Dämonenforum

Eine atheistische Weltanschauung ist ja eigentlich nichts prinzipiell Dummes - wie kommt es also, dass der Neoatheismus ein Sammelbecken von fanatischen Irren ist? Über diese Frage hat sich hier jemand ganz bemerkenswerte Gedanken gemacht:
http://thebaffler.com/salvos/degrasse-t ... s-atheists

Das sind nicht selten die gleichen Leute, die auch im Mittelalter fanatische Christen gewesen wären. Man glaubt das, was Autoritäten und "Kapazitäten" als Wahrheit verkünden. Das sind die gleichen Mechanismen wie im Mittelalter, wo der Priester ebenso die unumstößliche Wahrheit verkündete die dann bereitwillig von den Denkfaulen geglaubt wurde. Die haben ihren Glauben eben nicht für sich selbst zu Ende gedacht und schon gar nicht durch eigene Recherche und Auslese sich selbst erarbeitet. Es kommen allerdings noch massenpsychologische Glaubenssätze und Faktoren hinzu, wie z.B. "Wenn die meisten das als Wahrheit ansehen, dann muss das richtig sein, denn so viele können nicht irren" oder "Die ganzen Kapazitäten und Experten können nicht irren... und wer bin ich denn schon?...also werde ich das auch glauben" sowie "Andere erdreisten sich tatsächlich etwas anderes zu glauben?...wie dumm die doch sind.".
So albern es sich anhört, aber genau DAS kreist da oft in den einfältigen Köpfen umher. Man lernt in unserem offiziellen Bildungssystem kein selbstständiges Denken, das ist auch nicht erwünscht. Wer nach der Entlassung von Schule und Uni nicht autodidaktisch weiterforscht oder sich selbstständig um Wissen und Erkenntnis bemüht, der glaubt dann einfach das Althergebrachte oder reiht sich einfach in eine anerkannte Weltanschauung ein. Da steckt oft mehr Unwissenheit und Manipulation dahinter als bloßer Fanatismus oder Dummheit.

Der Weg sich aus derartigen geistigen Gefängnissen zu befreien, führt heutzutage fast nur über den Weg, sich fundiertes Wissen über Massenpsychologie und Hintergrundpolitik anzueignen.

Naja, nichts Neues.

Man ist entweder Spieler oder Spielfigur, Macher oder Opfer.

Gast hat geschrieben:Das sind nicht selten die gleichen Leute, die auch im Mittelalter fanatische Christen gewesen wären. Man glaubt das, was Autoritäten und "Kapazitäten" als Wahrheit verkünden. Das sind die gleichen Mechanismen wie im Mittelalter, wo der Priester ebenso die unumstößliche Wahrheit verkündete die dann bereitwillig von den Denkfaulen geglaubt wurde. Die haben ihren Glauben eben nicht für sich selbst zu Ende gedacht und schon gar nicht durch eigene Recherche und Auslese sich selbst erarbeitet. Es kommen allerdings noch massenpsychologische Glaubenssätze und Faktoren hinzu, wie z.B. "Wenn die meisten das als Wahrheit ansehen, dann muss das richtig sein, denn so viele können nicht irren" oder "Die ganzen Kapazitäten und Experten können nicht irren... und wer bin ich denn schon?...also werde ich das auch glauben" sowie "Andere erdreisten sich tatsächlich etwas anderes zu glauben?...wie dumm die doch sind.".
So albern es sich anhört, aber genau DAS kreist da oft in den einfältigen Köpfen umher. Man lernt in unserem offiziellen Bildungssystem kein selbstständiges Denken, das ist auch nicht erwünscht. Wer nach der Entlassung von Schule und Uni nicht autodidaktisch weiterforscht oder sich selbstständig um Wissen und Erkenntnis bemüht, der glaubt dann einfach das Althergebrachte oder reiht sich einfach in eine anerkannte Weltanschauung ein. Da steckt oft mehr Unwissenheit und Manipulation dahinter als bloßer Fanatismus oder Dummheit.

"Einfältigkeit" würd ich jetzt einfach mal mit fehlendem Interesse gleichsetzen.....aber was ist daran schlimm?
Es sichert Dir zumindest den Status,den du hast.
Immer bereit!

Man ist entweder Spieler oder Spielfigur, Macher oder Opfer.

stimmt schon:-)

ansonsten gibt es halt in jedweder Bewegung immer Menschen, die das für sie gültige zum allgemein gültigen erklären wollen und der Grund dafür scheint mir stets derselbe zu sein - die eigene Unsicherheit