Beim stöbern nach Kunst zum Thema "Verzweiflung" bin ich vor einigen Jahren auf dieses Gedicht gestoßen.
Meiner Ansicht nach kommt es dem Niveau von Goethe und co. mehr als nur gleich.
Das Thema könnte zudem dämonischer nicht sein - da musste ich es einfach mit euch teilen.
The Song of Death
Viel Spaß bei der ultimativen Erkenntnis!
Mein Lieblingsgedicht
Moderator: Cpt Bucky Saia
- Daimao_Koopa
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- Daimao_Koopa
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Re: Mein Lieblingsgedicht
Keine Meinungen dazu?
Wie empfindet ihr das, was ihr da lest? (vorrausgesetzt man versteht ein wenig Englisch)
Seht ihr das anders, als in dem Gedicht dargestellt?
Passt die Beschreibung von Verzweiflung und was haltet ihr von der Idee, dass wir alle durch unsere Apathie unser Grab schaufeln?
Wie empfindet ihr das, was ihr da lest? (vorrausgesetzt man versteht ein wenig Englisch)
Seht ihr das anders, als in dem Gedicht dargestellt?
Passt die Beschreibung von Verzweiflung und was haltet ihr von der Idee, dass wir alle durch unsere Apathie unser Grab schaufeln?
- khezef
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Re: Mein Lieblingsgedicht
Ja, wir treiben uns selbst in den Abgrund und ja, wir bringen uns selbst um? Ist das etwas Neues?
Diese Erkenntnis ist so alt wie dieses Sprüchlein hier:
Ich weiß zwar nicht, wie der dritte Weltkrieg aussieht, aber den vierten führen wir wieder mit Keulen. (hab ich von meinem Großvater, stammt aus den 50 Jahren)
Her noch etwas, was ich vor Kurzem gefuden habe und was mir sehr gut gefallen hat:
Diese Erkenntnis ist so alt wie dieses Sprüchlein hier:
Ich weiß zwar nicht, wie der dritte Weltkrieg aussieht, aber den vierten führen wir wieder mit Keulen. (hab ich von meinem Großvater, stammt aus den 50 Jahren)
Her noch etwas, was ich vor Kurzem gefuden habe und was mir sehr gut gefallen hat:
Liebe ist….
wenn tausend glühende Nägel in dein Herz gerammt werden
wenn eine eiskalten Hand dir die Luft aus den Lungen presst
ein tonnenschweres Gewicht auf deiner Brust ruht
der Sternenhimmel an dir vorüberzieht und du denkst, es gibt nur eins, was schöner ist
wenn du glücklich bist und trotzdem weinst
die Sonne in deinem Inneren aufgeht obwohl um dich herum alles dunkel ist
das letzte Licht in der Finsternis
der Schmerz, der nie vergeht
etwas, wogegen es kein Gegenmittel gibt
Trauer ohne Trost
das ansteckenste auf dieser Welt
der Grund der ersten und der letzten Träne
ein Schwur, der niemals gebrochen wird
eine Erfahrung, die jeder im Leben macht
ein Geschenk ohne Gegenwert
ohne Maßstab
eine verlorene Schlacht
ohne Happy End
die Klippe, die alles und jeden zu brechen vermag
stärker als die Zeit
gut und böse
anstrengender als jeder Sport
schwerer loszuwerden als unendlicher Hass
jung und alt zugleich
eine Droge ohne Chance auf Therapie
eine Krankheit ohne Heilung
ein Weg von vielen
unbezähmbar
nicht zu ignorieren
tödlich
ohne Ende
ein steuerloses Schiff ohne Segel
ein Raum ohne Tür
die Kette, die dich ewig hält
Zuletzt geändert von khezef am 10. Sep 2011 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mein Lieblingsgedicht
@khezef:Ich glaub der Spruch stammte ursprünglich vom Herrn Einstein....Du hast ja prominente Verwandschaft...
Und jetzt,da es eh raus ist,kannst Du ja auch Deinen richtigen Namen verwenden...
Linke Hand zum Gruss!
Und jetzt,da es eh raus ist,kannst Du ja auch Deinen richtigen Namen verwenden...
Linke Hand zum Gruss!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
- Daimao_Koopa
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Re: Mein Lieblingsgedicht
@khezef:
Schönes Gedicht! Zwar etwas romantisch angehaucht, aber es deckt wenigstens alle Facetten der Liebe ab - auch die Destruktiven.
Schönes Gedicht! Zwar etwas romantisch angehaucht, aber es deckt wenigstens alle Facetten der Liebe ab - auch die Destruktiven.