Meditation (dynamisch)

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Moderator: cool_orb

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CHARON
Beiträge: 231
Registriert: 22. Feb 2008 14:04

Meditation (dynamisch)

Beitrag von CHARON »

Liebe Leser und Mitglieder der Dämonenwelt

aufgrund der Nachfrage
hier mal ne Kopie aus meinem Reich

vielleicht kann ja der Eine oder Andere Leser/in was damit anfangen ?!



MEDITATION

Meditieren kann so vieles bedeuten...

Man kann stundenlang in einen Bach sehen und das rauschen des Wassers in sich aufnehmen.

Man kann als Höchstleistungssportler (nehmen wir mal einen Rennfahrer) in eine Totale Meditation verfallen und sich darin auflösen um Höchstleistung zu vollbringen.

Man kann meditieren während man mit seinen Kindern spielt und selbst dabei wieder zum Kind wird.

Man kann zum Fenster hinaus blicken und als der Beobachter in eine Art Meditation verfallen.

es gibt so viele Arten der Meditation.




Eine meiner MEDITATIONEN


Der Kern der Meditation, besteht darin seine Gedanken auszuschalten...nicht zu denken!

Solange Du denkst, manipulierst Du Dich selbst, Du kannst Dir alles mögliche vorstellen und wunderbare Erlebnisse in Deiner Meditation haben, jedoch richtig in Dein wahres ich zu gelangen, hat nichts mit Gedanken zu tun...dort gibt es nämlich sowas nicht.
Hört sich jetzt vielleicht für manche etwas komisch an, aber habt Ihr schonmal versucht absolut nichts zu denken ?

Ist gar nicht so einfach, genauso wie wenn Du dich auf ein Bein stellst (Yoga der Baum Stand) und dann die Augen schließt.
Viele fallen da schon nach ein paar Sekunden um...hehe
Ganz einfach, weil sich der Mensch zu 90% mit den Augen fest hält und sobald diese geschlossen sind, ist man ohne Orientierung und kippt um.

Genauso ähnlich läuft das in Deinem Gehirn ab...Du versuchst verzweifelt an nichts zu denken und ertappst Dich dabei das Du ja gerade schon wieder denkst...

Erstmal, muss der gesamte Gedankensmüll entfernt werden, denn wie soll man zur Ruhe kommen, wenn im Kopf lauter Problemchen Ihr Unwesen treiben...?
Daher empfehle ich für den Einstig die Dynamische Meditation.

Ihr tobt Euch erstmal 10 Minuten aus...das kann jeder machen wie er es für richtig hält.
Ich fluche und quatsche und teilweise schreie ich auch etwas vor mich hin, was mich ankotzt und lasse somit erstmal alle Agressionen aus mir heraus.

Wenn ich soweit bin und es nichtsmehr zu sagen gibt (oft tanze ich auch zu Musik oder schneide Grimassen) und ich mich lockerer fühle, lege oder setzte ich mich irgendwo "bequem" an einen Platz (eigentlich oft der selbe).
Die Betonung liegt auf "bequem", das heißt es sollte kein Lotussitz oder irgendwelche anderen typischen Haltungen für Meditationen eingenommen werden, da diese ja auch schon wieder oft sehr unbequem sind und wenn Du jetzt Deinen Körper schon wieder verkrampfst oder mit etwas belastest, das ihm nicht gefällt, kannst ja wieder nicht richtig entspannt sein!

Jetzt wird erstmal im Kopf aufgeräumt, da is sicherlich noch Schrott drin, der jetzt nicht gebraucht wird...

versuche Dich von den Gedanken zu lösen indem Du dich auf einen einzigen Punkt im Raum oder bei geschlossenen Augen auf etwas in Dir konzentrierst.

Nicht zu oft aufs Dritte Auge meditieren, das ist nämlich der größte Fehler den viele machen... Du musst bei Deinem Herzen beginnen und dorthin zurückfinden.
Das Dritte Auge ist das vorletzte Stadium und viele vergessen dabei an der Wurzel des ganzen zu beginnen...(Wurzelchakra)

(Über die einzelnen Chakren kann ich auch was posten wenns interessiert)

Versuch alle Gedanken loszulassen und tauche in Dich selbst...
Das geht nicht von heute auf morgen, dazu gehört tägliche oder zumindest alle 2 Tage eine kleine Meditation.
Aber ja nicht sich selbst zwingen dazu...das bringt nämlich gar nix.

Bin mittlerweile bei ca "Zehn" min. Gedankenfreier Meditation angelangt und kann Euch meine Erlebnisse nicht beschreiben...

Das erlebt jeder anders, denn es spielt sich nicht im Hirn ab sondern in der Seele und im Herzen.

Ihr braucht auch keine Schutzgeister Engel Lichterschilde oder was sonst noch alles so in der Fantasie hochgegraben wird zu beschwören, denn In einem selbst, gibt es keine Gefahren.

Wer beschützt Euch denn in den 1-2 Stunden Tiefschlaf die Ihr fast täglich habt (Zeitspanne in der nicht geträumt wird)
Da seit Ihr nämlich von allen Gedanken frei und das Gehirn gönnt sich die einzige Pause die es hin und wieder bekommt.
In dieser Zeit, seid Ihr in totaler Meditation und das kann man auch im Wachzustand erlernen...

Die Erlebnisse die man in einer Total Meditation hat, gehen ins Unterbewusstsein über, daher könnt Ihr Euch dann auch einigermaßen erinnern was Ihr erlebt habt.

Werde auch bald mal was zum Thema "Ätherkörper und Astrale Nabelschnur schreiben"
Ist auch ein sehr wichtiges Thema


zurück zum Haupthema...(ja ja wenn Charon mal schreibt, dann schreibt er...hehe)

Diese Meditations-Technik habe ich vor einem halben Jahr begonnen und sie veränderte mein Bewusstsein noch stärker.(habe vorher auch überwiegend zu Musik oder Fantasie medit.)

Alle Süchte und ersehnten Rauschzustände könnt Ihr mit Meditation und meditativen Verhalten in Eurem Alltag umwandeln.
Das macht einen kreativer und schöpferischer, da man ja an seiner Inneren Quelle Kraft schöpft.
Jeder hat Sie, nur bei den meisten Menschen wird Sie immer mehr verschüttet, durch die Ablenkungen des Alltags.

Ein paar Minuten täglich reichen aus um sich allmählich zu regenerieren.

Außerdem werdet Ihr merken, das Ihr weniger Schlaf braucht, da sich das Gehirn besser erholen kann.
Man sollte seinem Hirn öfter mal ne Pause gönnen, denn es arbeitet nonstop, sogar wenn man schläft (Ausnahme Tiefschlaf)


so ...das sollte erstmal genügen ...vorerst...


Fährmannsgrüße
Lord_Diabolus

Beitrag von Lord_Diabolus »

Durchaus interessant. Vielleicht werde ich es auch mal ausprobieren.
Lehrreiche Erläuterung.


Rege Satanas
Lord Diabolus
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evoi
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Beitrag von evoi »

Interessanter Ansatz, bestimmt fällt damit der Einstieg leichter ..

Zur Gedankenstille hab ich noch einen "Zwischenschritt", falls das tatsächliche "nichts denken" am Anfang zu schwer fällt.

Dann "beobachtet" einfach eure Gedanken.. wie sie kommen.. und wieder gehen.. tut so als würdet ihr ihnen zuschauen - jedenfalls gehen sie euch nix an.. einfach zusehen, als würden es fremde Gedanken sein.

Dann hört der Geist bald mal auf euch damit zu nerven, wenn ihr sie eh nicht wirklich beachtet.

lg

evoi
Es gibt Tage da bin ich nicht in der Stimmung angehimmelt zu werden.
CHARON
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Beitrag von CHARON »

Ja evoj, die Technik nennt man "der Beobachter sein"

Doch eigentlich is das was ich oben beschrieb nix für Einsteiger... denn die wenigsten bringen es fertig "nix zu denken"... doch immer fleißig üben und nicht von Techniken abhängig machen wäre noch ein Tipp ...hehe

Fährmannsgrüßli
kazuya66
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Registriert: 30. Apr 2007 06:01

Beitrag von kazuya66 »

Hi Charon, jetzt mal zu Deinem Thema =
Gedankenlosigkeit ist sehr sehr schwer. Deine einführenden Beispiele waren ja zB auch die Themenbezogenen Medtiationen.
Gedankenleere...manche Meister sprechen daher sogar davon, dass die Gedanken weiter durch uns ziehen, dass wir sie aber einfach nur noch beobachten, uns nicht mehr dadurch beeinflussen, stören lassen.
Vielleicht kennst Du dieses Gleichnis = wie ein aufgewühltes Wasser von alleine sich langsam wieder klärt, man einfach nur daneben sitzen muss, so ist es mit dem Geist auch.
Dennoch wäre es intressant zu hören, wenn es denn mit der Gedankenleere klappt = was uns dann erwartet? Oder ist das so wenig in Worte zu fassen, dass man wieder in Gleichnissen sprechen müsste?
CHARON
Beiträge: 231
Registriert: 22. Feb 2008 14:04

Beitrag von CHARON »

Helas kazuya66,

was Du da beschrieben hast nennen einige "Der Beobachter sein"

mit Sicherheit eine der wirksamsten und tollsten Erfahrungen in Sachen meditativen Praktiken.

Gedankenlos zu sein lässt sich da schon schwerer in Worte fassen, sollte doch wohl jeder selbst seine Erfahrungen damit machen.

Kann Dir lediglich sagen, das es etwas damit zu tun hat seinen materiellen Körper zu verlassen ....


mich würde vorab noch was interessieren ...
hast Du schonmal den Begriff Ätherkörper gehört ?

wenn ja, würden Wir dann evtl hier weiter drüber schreiben können, ok ?

Finde es übrigens toll das sich hin und wieder auch Leser in nem vernünftigen Rahmen zu einem Beitrag äußern und auch Fragen stellen.

LG Charon
kazuya66
Beiträge: 62
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Beitrag von kazuya66 »

Hallo Charon,

vom Ätherkörper habe ich schon gehört. Ich bin mir nur nicht sicher, ob der sich (zwangsläufig) in der (echten) Meditation trennt?

Ein mir ansatzweise tolles, bekanntes Gefühl ist es in "Allem" zu sein. Das ist etwas, was man auch nicht wirklilch beschreiben kann - darum hat der Buddha ja auch nie viel über Ziel und Therorien gesagt - man muss es einfach selbst versuchen und erleben.

Ein bischen eingehen, fragen...finde ich auch sinnvoll. Wenn man nur knapp antwortet ja, nein...hilft es nicht wirklich...

LG

kazuya
CHARON
Beiträge: 231
Registriert: 22. Feb 2008 14:04

Beitrag von CHARON »

Helas kazuya66 ,


Na dann biste doch schon in der Richtung worauf die Meditation aufbaut.

Mit allem eins biste ja eh schon, doch es spüren zu können ist doch mal was das nicht jeder behaupten kann oder ?

In dieser Phase fängst Du ja an Dich zu lösen von Deinem materiellen Körper ... gehst Du noch weiter rein dann ist Dein Astralkörper nur noch durch die sogenannte Ätherschnur (vergleichbar mit der Nabelschnur zwischen Mutter und Kind ) mit Deinem materiellen Körper verbunden, kann auch gefährlich werden, denn die kann reißen.

Gab schon viele die zu sehr in Meditation gefallen sind und sich sozusagen wegmeditiert haben.

Etwas Grundwissen sollte sich jeder vorher weng zulegen .. zB wie man sich erdet usw...

(ich erstell mal bei Gelegenheit was für Euch hier wenns erwünscht ist )

Nun ja , kommt immer darauf an wie man damit umgehen kann und ob man wirklich in einer tiefen Meditation ist oder sich evtl nur was einbildet.

Ich lernte schon Leute kennen (früher in Meditationsgruppen ich die ich mal reinschnüffelte) die so sehr in Ihrem Meditationswahn waren das man meinte sie sind gar nimmer hier in dieser welt oder stehen unter Drogen.

Konntest nichtmal mehr ein normales Gespräch mit den Leuten führen.

Wie sag ich immer so schön :

Man kann auch schnell nen Höhenflug bekommen, egal was man praktiziert !

Ich persönlich tendiere dazu ,
man sollte ein Mittelmaß bei allem was man im Leben tut finden und wenn man ne Seite zu sehr übertreibt ists in jeder Hinsicht scheisse.

Meditation ist ne feine Sache doch wers übertreibt braucht sich hier nichtmehr aufhalten denn er lebt ja eh schon ständig in ner anderen Welt.

Vielleicht post ich mal demnächst was ausführlicheres meinerseits, was mir hier jedoch irgendwie fehlt ist ein Board oder Unterforum für gerade solche Themen separat.

Soll kein Genörgel sein, nur ein eventueller Vorschlag an die Dämonen die ja auch größtenteils sehr meditative Einstellungen haben soweit ich das bisher mitbekommen habe !

Denke schon das sich hier und da Interessenten zum Thema finden, sind ja schon einige im Forum aktiv dies interessiert.

LG Charon

Die Nacht sei Euer
kazuya66
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Beitrag von kazuya66 »

Hallo Charon, das zeugt alles vom einem grossen Hintergrund Wissen, das Du hast!
Es stimmt, man kann froh sein, einerseits seine Erfahrungen in der Meditation zu machen - zum Andren gibt es auch jene Menschen, die darin schwelgen, und das Alltägliche ganz vergessen.

Wenn wir aber den eigentlichn Sinn der Meditation nehmen, so ist auch die alltägliche Meditation damit gemeint - soll heissen bewusst im Augenblick zu leben. Eigentlich rauschen wir ja so durchs Leben, mit Gedanken an die Vergangenheit und Zukunft...wenn wir aber das Jetzt wirklich bewusst erleben, sind wir meditativ in der Mitte dessen, was jetzt wirklich passiert.

Ein ganz weltliches und simples Beispiel ist für mich das Autofahren...lasse ich mich gehen, dann folge ich dem schlechten Besipiel anderer, fühle mich gar herausgefordert. Wenn ich bewusst bleibe, gleite ich durch den Verkehr und steige hinterher ganz entspannt aus, mit ruhigem Bewusstsein.
Das wäre dann die Achtsamkeit/Meditation auf das Tun, was man gerade macht...wenn ich nun Zuhause bewusst meditiere und geistig andere Bewusstseinsebenen suche, dann kann ich es bei der Gelegenheit natürlich auch tun, ohne mich aber darinn zu verlieren, ich denke so sollte es, in etwa sein, oder?

LG

kazuya
CHARON
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Beitrag von CHARON »

Helas Kazuya,

Das hast Du alles sehr schön ausgedrückt, vor allem das hier :

kazuya66 hat geschrieben:Wenn wir aber den eigentlichn Sinn der Meditation nehmen, so ist auch die alltägliche Meditation damit gemeint - soll heissen bewusst im Augenblick zu leben. Eigentlich rauschen wir ja so durchs Leben, mit Gedanken an die Vergangenheit und Zukunft...wenn wir aber das Jetzt wirklich bewusst erleben, sind wir meditativ in der Mitte dessen, was jetzt wirklich passiert.
jo ... bin ganz Deiner Meinung

Den Augenblick bewusst leben und nicht in Vergangenheit und Zukunft zu verwurzeln
ist meiner Ansicht nach die beste Alternative

Und wie gesagt, Meditation kann soooooo vieles sein

LG Charon
kazuya66
Beiträge: 62
Registriert: 30. Apr 2007 06:01

Beitrag von kazuya66 »

Hallo Charon,

danke und ich denke Du kennst Dich ebenso gut in der Meditation aus, darum fällt mir nun aber auch nichts wirklich neues ein...


LG

kazuya
CHARON
Beiträge: 231
Registriert: 22. Feb 2008 14:04

Beitrag von CHARON »

Nun im eigentlichen Sinn gibts ja nicht viel was das AUSKENNEN angeht,
denn im Inneren eines Jeden ist ja alles schon vorhanden.

Oft ist es einfach Ratsam seiner eigenen Intuition zu folgen.

Wissen über irgendetwas sich anzueignen ist oft einfacher für viele als mal auf Ihr Innerstes zu hören.

Meins sagt mir gerade ... das ich mal langsam was essen sollte
*grins* ... Kohldampf hab ... bis bald


LG Charon

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