dann im Park hingesetzt habe, und mal die Paare die dort so umhergingen beobachtete. Da kam mir so
ein Gedanke der mich so nicht mehr losließ.
Und zwar wir alle wissen wie schwer es ist eine Beziehung zu führen, und da hier im Forum auf der einen Seite
magisch tätige und auch weniger magisch tätige menschen anzutreffen sind, fand ich das Thema eigentlich sehr
passend, um darüber auch zu diskutieren und verschiedene meinungen zu hören. Damit man mal beide seiten hört.
Außen vorgelassen dabei sollte allerdings die Religions sowie die Wissenschaftliche Betrachtungsweise, denn das
würde nicht hinein passen, da es ausschließlich nur um das Zwischenmenschliche geht.
Und zwar drängte sich mir die Frage auf, kann es funktionieren das ein magisch Tätiger Mensch ( Magier, Satanist,
Wicca etc.) eine normale Beziehung eingehen kann mit einem Nicht Magisch Tätigen Mensch, und würde es auch für
eine ganz lange zeit von Dauer sein? Und wo würde man dort die Gefahren sehen, in so einer Beziehung?
Ich meine jeder kennt das ja der Magisch oder besser gesagt Occult arbeitet, man hat gelernt das man genau seine
ganze Arbeit wie Meditation, Rituale usw. besser in der Abgeschiedenheit und in der Stille praktiziert, weil es einfach
so besser funktioniert, man kann sich dabei besser auf sich selbst konzentrieren, um mit sich im einklang zu kommen,
und seine Umwelt nach seinem Willen zu transformieren, als wenn man es in einer Beziehung auslebt.
Dann kommt man aber an einem punkt wo man jemanden kennenlernt, und man stellt nach einer Weile fest das genau
diese Person von der man sich so angezogen fühlt, das diese Person aber was anbelangt um ein Ritual zu praktizieren,
Tore zu anderen Sphären zu öffnen usw. rein gar nichts am Hut hat, weil er bis dato noch nicht einmal wußte das es sowas überhaupt gibt.
Wie geht man dann mit so einer Person um?
Die quasi schon von den Medien mit soviel Angsteinflößenden Berichten vollgepumpt wurde, und dazu kommt noch dass
das was sie gelesen hat, alles nur Halbwahrheiten waren, wo sie noch Ängstlicher gegenüber der Magie steht. Was macht
man dann, sagt man vielleicht, nee mit so einem dummbatz will ich nichts zu tun haben ?
Wäre es dann aber wiederum nicht einfach nur zu Objektiv betrachtet, wenn man so denkt?
Denn wenn man ehrlich ist, baut man sich ja schon ein Bild von einer Person aus, wenn man mit ihr redet oder schreibt. Ist es anders betrachtet vielleicht nicht eher so, das man sich eher in diesem Moment einer Illusion hingibt, da man ja im grunde gar nichts über diese Person der man gerade gegenüber sitzt, weiß ?
Man kennt wenn man es genau nimmt, noch gar nicht wie die Gefühle des anderen sind, die Beweggründe, die interessen usw..etc...pp..
Dann stellt man aber überrascht fest, das genau diese Peson sich für wie man selbst das man ja daraus die Energien zieht,
sich für das Universum interessiert, Mythologie und Historik.
Und dann sieht man noch mehr Gemeinsamkeiten, das diese Person obwohl sie sich noch nie für Magie interessiert hat,
sowas von Geerdet ist, wie man selbst.
Das genau diese Person nur dort arbeiten würde, wo es ihr gut tut. Anstatt das sie dort arbeitet wo sie Morgens schon
Bauchschmerzen bekommt,wenn sie nur an die Arbeit denkt. Das sie sich schon immer für Kräuter interessiert hat, wie man selbst um den Körper nicht mit Chemie vollzupumpen usw..etc..
Ich frage mich dann, kann es vielleicht sein das es daran scheitert , das es so ist weil keiner dem anderen mehr überhaupt nur eine Chance läßt, das man ihn besser kennenlernt indem man aufmerksamer zuzuhört, einfach mal nachfragt wie er das gerade meint, oder wirklich mal Interesse aufzeigt an dem was er gerade so macht, in der Magie wie das genau funktioniert, wie er dazu kam, wie sein Ablauf so aussieht oder wie er sich dabei wirklich fühlt, anstatt zu wissen was er gerade denkt, oder wohl meinen könnte weil die kleine Stimme im Kopf einem das gerade versucht zu erklären, und man dabei aber eher von der Person wegtreibt anstatt andersrum.
Oder die andere Person hat Angst oder hemmungen nachzufragen, weil sie vor dem anderen nicht als so dumm dastehen will,
wie er es gerade vielleicht meinen könnte. Oder das man den anderen deswegen nicht fragt, weil man festgestellt hat, das es heutzutage allzuschnell passiert, da man vom anderen zu Oberflächlich beschaut wird.

Denn wenn ich in meinem Bekanntenkreis mich so umsehe, wo wirklich viele Paare sind, dann merke ich immer öfters,
das genau das was eine Beziehung ausmachen sollte, einfach nicht mehr gegeben ist. Jeder lebt nur noch für sich alleine,
keiner Interessiert sich mehr für den anderen, und im Sexleben funktioniert es auch nicht mehr. Weil jeder denkt das
er von dem anderen nicht mehr gesehen wird. Die ganze Beziehung beschränkt sich dann nur noch auf ein Mindestmaß,
was man so meint was gerade ausreicht um die Beziehung am laufen zu halten, oder weil man denkt das man es machen muß,
weil der andere ja auch an der Beziehung festhält.
Wie wäre es aber wenn nehmen wir an, ein Magier, Satanist, Wicca etc..pp.., transformiert jeden Tag seine Umwelt und sein
Umfeld nach dem Willen wie es ihm gerade passt. Und dann nehmen wir nochmal an, das er um keinen Höhenflug in der Magie
zu erlangen, das genau diese Person für ihn wie zu einem Anker wird, wo er sich wiederum aussruhen kann, einfach
nur durch die allgemeine Konversation mit dieser Person den Kopf frei bekommt, weil es da im Vordergrund nicht um die
Magie geht, sondern um ganz banale Dinge, wie Musik, Joggen, Freunde treffen, gemeinsame Hobbys ausdenken oder what ever.
Wäre wenn man es so betrachtet möglich, das auch ein Magisch Tätiger Mensch mit einem Nicht Magisch Tätigen menschen
eine Beziehung eingehen könnte?