Dämonenforum

Wer kennt denn nicht das Bild vom alten Magier mit dem großen Bart, dem alten Spitzhut und dem Stab in der Hand?
Was mich jetzt interessiert ist weniger der Bart und der Hut, sondern der Stab. Was meint ihr dazu? Gibt es sowas wirklich, oder nur im Film? Wenn ja, lohnt es sich, einen zu machen und warum sollte man einen haben oder eben nicht?

Wenn ja:
Was nehme ich für Material:
Holz (welches Holz)?, Metall (welches Metall)?, Stein(welcher Stein)?

Was für Eigenschaften bringt so ein Stab?

Sollte man einen Edelstein oder sowas hinzu geben?

Gehört sich eine Art Ritual, wenn man den Stab macht?

Hoffe, ich habe euch erstmal mit den Fragen genug gefordert und freue mich wie immer über eure Argumente / Antworten.
Gruß, Snake


Anmerkungen von Alveradis:
Ich hielt diesen Beitrag für recht wertvoll, fand die Rechtschreibung aber so augenkrebserregend, dass ich jetzt mal grob verbessert habe [Kommesetzung, Rechtschreibung und Ergänzung zu vollständigen Sätzen ]
Hoffe, das stört keinen.

Den solltest Du nicht"machen",sondern finden,oder er Dich!Edelsteine sind Quatsch!Kannst Du ja gleich einen aus `nem Katalog kaufen!Ich bin der Meinung...geh los,und fühle....Und da Du ja nun magisch etwas weiter bist....Der findet Dich schon!Freundschaft!

Das wichtigste ist das dir der Stab "zusagt". Angenommen hier sagt jeder das UMBEDINGT ein Bergkristall an der Spitze stecken muss, ihr aber findet das dass dämlich aussieht dann lasst es!

Man kann auch (wie "Ich" schon sagte) ohne Stab arbeiten, ist eben geschmacksache, oder statt eines Stabes einen Dolch verwenden usw.

Sicher gibt es da viele bekannte Normen, aber das einzige was ihr berücksichten müsst ist das er für euch logisch ist und funktioniert.
Für mich z. B. symbolisiert der Stab das Männliche Element, deshalb verwende ich ihn nicht bei z. B. Mondritualen. Und Ich´s aussage, sollte man mit Weiblichen Energien arbeiten solle man Birkenholz verwenden, ergibt für MICH wenig sinn (was nicht heißen soll das Ich unrecht hat).

Vertraut eurem Instinkt.

Stimmt soweit.

Der Stab kommt aus dem, was das Mittelalter aus der antiken Elemente-Lehre gemacht hat. Ist also durchaus historisch. Das Ding kann dabei sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben, was Größe und Material angeht. ... Und wenn Du Dich für Petromantie interessierst, wirst Du sicherlich auch einen schönen Edelstein draufkleben können.



Rall

Die Sache mit dem Zauberstab ist wie mit dem ersten Ritual. Es ist am Anfang sehr ungewohnt, man ist sich der Wirkung nicht sicher UND man kommt sich albern vor.
Mit der Zeit aber, wirst du eine engere Verbindung zum Zauberstab aufbauen und du wirst dich wieder sicher fühlen.

Wie schon erwähnt, ist es Geschmacksache ob du einen Zauberstab verwendest oder deine bloße Hand. Ich sehe den einzigen Vorteil darin, dass mit dem Zauberstab die Fokussierung und das Visualisieren der Energie mehr Spaß macht, somit ist es einfacher damit zu arbeiten.

lg Lord

da möcht ich mich auch gleich anhängen

also:

es wurde das thema "weihen des Stabes" angesprochen

wie geht das, was braucht man? (bzw. wie ist das mit den je persönlicher, desto besser auszulegen?)

wie lang sollte der stab ungefähr sein?

soll man den stab schälen oder die rinde drauf lassen?

so ich glaub das wär vorerst mal das wichtigste

Hoh,ruhig Brauner!!!Das sind hier keine Kochrezepte!Lass Dich doch einfach von Deinen Gefühlen leiten.Soll ich den Schälen,welches Holz,wie lang....was soll das?Such doch einfach ein Stück Holz,welches Dir zusagt!Was hast Du erwartet?Kornellkirsche/52,364cm/geschält/eine Verzweigung....Freundschaft!

sorry, ich dennk wohl ein wenig zu rational

bin halt ein neuling, bitte um verzeihung

Freundschaft!

Im Grunde hat Gabor ja recht.
Auch wenn die Wortwahl etwas zynisch war.

@Soul:
In der Magie glauben leider viele (auch jede menge Autoren und "sogenannte" Experten) das es sowas wie ein "allgemein gültiges Rezept" gebe, und das NUR DAS erfolg verspricht.
Völliger Blödsinn.
Fertige deinen Stab so wie du es für richtig hälst, und wenn du einen Rosenstängel Rosa mit grünen Streifen anmalen willst und eine Christbaumkugel an die Spitze klebst dann mach das einfach.
Das wichtigste ist das dir der Stab zusagt (von der logik und dem aussehen), mit etwas Übung, was jedes Werkzeug erfordert, kommst du sicher zu deinen Erfolgen

@ gabor: Nicht persönlich nehmen Eine Frage hast du ja beantworten können.

@Ambra: Es ist schön und gut ABER man sollte sich jedoch ein wenig an magische Symbolik halten. bzw. an ein magisches Konstrukt...zumindest am Anfang, außer man ist die Inkarnation von Ankh-af-na-khonsu oder so etwas , Sonst wird man irgendwann ein wenig durcheinander kommen.
Das heißt nicht, dass man alles wie es im Buch X drinnen steht machen muss. Kreativität ist immer gefragt!

So war mein Beitrag auch gemeint.Ich mag nicht viel Ahnung von Magie haben Euer Lordschaft,aber von Bauchgefühl,und das halt ich ber der Geschichte eigentlich für wesentlich.Mir ging das mit meinen Waffen so.Jeder erzählte irgendwas anderes,aber irgendwann,hat man ein Teil in der Hand,das einfach passt!Freundschaft!
P.S.Ich würde nie jemanden verarschen!!!...ich nenn es:Denkanstoss.

@Ambra: Es ist schön und gut ABER man sollte sich jedoch ein wenig an magische Symbolik halten. bzw. an ein magisches Konstrukt...zumindest am Anfang, außer man ist die Inkarnation von Ankh-af-na-khonsu oder so etwas , Sonst wird man irgendwann ein wenig durcheinander kommen.
Das heißt nicht, dass man alles wie es im Buch X drinnen steht machen muss. Kreativität ist immer gefragt!

Dem stimme ich nicht ganz zu, da es etwas zu allgemein formuliert ist.
Wer am Anfang kein eigenes System entwerfen kann, ist bei manch einem bereits bestehenden System ganz gut aufgehoben.
Abänderungen und persönliche Anpassungen erfolgen dann Schritt für Schritt.
Ob dabei nach einiger Zeit die gesamte magische Symbolik abgeändert wird und man weder den Symbolismus, noch die Regeln, den Ritualsaufbau oder die Werkzeuge eines anderen Magie-Autors verwendet, spielt im Grunde genommen meiner Meinung nach keine Rolle.
Je persönlicher, desto besser, wie schon so schön gesagt wurde.
Wichtig ist nur, dass man damit klar kommt.
Ich persönlich könnte beispielsweise niemals einen Dämon in einem Dreieck beschwören und ihn im Notfall mit einem Schwert zurückjagen.
Weil's mir recht dämlich erscheint.
Deswegen hab ich meine eigene Art der In- und Evokation.
Aber bei dem letzten Punkt stimme ich dir voll und ganz zu:
Kreativ muss man sein!


Das beantwortet auch gleichermaßen deine Frage, Soul.
Jedenfalls zum Teil.
Lass dein Bauchgefühl entscheiden, wie Gabor so schön gemeint hat.
Im Grunde genommen kannst du da nichts falsch machen.

Ich arbeite selbst auch nicht mit Stab, aber wer weiß..
Vielleicht in ferner Zukunft, vielleicht aber auch niemals.

Das kommt eben aufs Bauchgefühl an - und momentan knurrt mir mein Bauch entgegen, dass er keinen Stab für die Magie brauch.
Auch wenn es, wie Dark Lord schon gesagt hat, eine feine Angelegenheit bei der Energieleitung ist.
Sollte er mir in Zukunft was anderes knurren, werd ich auf ihn hören.


Cheers
Diabolus

@ Diabolus: So kann man es auch formulieren. Ich habe nichts anderes gemeint.

gabor hat geschrieben:Iss schnell was!DAS klingt ja nach Selbstverdauung!!!!!Freundschaft!

Gutes Deutungsvermögen, mein Freund!
Diesmal war das Knurren nur die Vorfreude auf das Abendessen, doch das nächste Mal vielleicht die Vorfreude auf Weltherrschaft

@ Diabolus: So kann man es auch formulieren. Ich habe nichts anderes gemeint.

Dann sind wir uns ja einig.

Cheers
Diabolus

Wobei ..Senf *dazugeb*..

ich den "Stab eines Magiers" nicht mit einem "Zauberstab" gleich setzen würde.

Der "Zauberstab", den man statt der Hand verwenden kann, ist so was wie ein Zeigeinstrument der fokussieren soll. So ähnlich wie der Dolch beim Kabbalistischen Kreuz.

Der "Stab des Magiers" ist (bei mir) etwa 1.80m lang und ist kein Zeigeinstrument, sondern eher so was wie ein symbolisches Fundament der Macht (ein knorriger Ast, den ich vor mehr als 20 Jahren gefunden habe). Auf einen "Stab" kann man sich stützen oder man kann ihn zum kämpfen gebrauchen (aber nicht wenn er 20 cm lang ist).

evoi

20Jahre?Und damit soll man kämpfen können?Dann warst Du wohl in Afrika unterwegs,und hast mal schnell so`n Stück Bongossi durch den Zoll geschmuggelt? Freundschaft!

Wart mal bis du gut getrocknetes Buchenholz um die Ohren geschlagen bekommst

Ja!Am Stück sehr robust,sicher!1,80mBuchenholz...20Jahre.....Da tut frische Fichte mehr weh!Und bricht auch nicht so leicht!Also,bevor Ihr Empfehlungen zum Kampf gebt......solltet Ihr Euch wenigstens das nötige Wissen einsammeln!Herr der Ringe...falsche Quelle!Freundschaft!

Nur mal rein fachlich...1,80m/Buche/halbwegs gerade...schwierig,ausser man kauft seine Utensilien bei "Praktiker"Naja,ist halt Magie....verstehen Trolle nicht.

wer spricht von gerade? .. und übrigens gehört buche zu den harthölzern .. fichte nicht!

Man könnte Holz auch über dem Feuer härten.... Habe ich versucht, das funktioniert
Wie die Steinzeitmenschen...............


Master D.

joho gut kämpfen kann ich bestens auch ohne stab ich m einte nur ob es das gibt also zum tehma er findet dich
ich han da was gefühlt es war wie magnetische anziehung meint ihr das so

Hm.
Verzeih, aber wärst du bitte so freundlich, Satzzeichen und Kommata zu setzen?
Gibt dem Satz eine Struktur und man muss nicht ewig lange entziffern
Zu dem "Magnetismus":
Das äußert sich bei jedem Magier selbstverständlich auf andere Art und Weise.
Aber ich denke, wenn dein Objekt eine solche Anziehungskraft auf dich hat, wird es wohl das richtige sein, um magisch damit zu agieren.