Magie und Alkohol

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Moderator: cool_orb

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Suchender
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Magie und Alkohol

Beitrag von Suchender »

Über die Kombination von Magie und Drogen liest man ja einiges und unterschiedliches. Die einen sagen, man solle völlig nüchtern sein, wenn man Magie betreibt. Andererseits wird der "Drogenrausch" auch magisch genutzt. Man spricht ja auch von entheogenen (also gotterzeugenden) Substanzen.

Mir geht es jetzt einfach um den schnöden Alkohol.
Bei mir öffnet Alkohol das Herz und ich kann mich auf ungewöhnliche Dinge besser einlassen. Ich neige betrunken viel mehr zu spirituellem Denken und tauche dann generell in tiefere Gedankenwelt ein. Wenn ich überlege, in welchem Zustand ich am besten ein Ritual, bei dem es auch um "Hingebung" geht", durchführen sollte, dann denke ich an einen betrunkenen Zustand.

Haltet Ihr es für sinnvoll, wenn man sich vor einem Ritual einen Rausch antrinkt? Ist das ein übliches Verfahren? Gerade Rotwein spielt ja oft eine Rolle in magischen Zusammenhängen.
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WerwesenWendi
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von WerwesenWendi »

Ein Schnapsglas mit Rotwein .......................
Keinen "ansaufen" , sondern diese kleine Menge magisch so verstärken ,
daß sie den gleichen Effekt hätte , wie WENN Du "Dir Einen umgehangen " hättest .

DAS, ist dann wahre Magie und der Alkohol , der dann keiner mehr ist , im Ritual nutzbar .

Verwandel Rotwein in etwas Magisches und Du erzielst den gleichen Effekt ..............

Ändere die Sichtweise . Nur SO kommst Du wahrlich weiter , als sich immer nur
"die Kante zu geben" .
Einfach = besaufen = KEINE Magie
NICHT einfach = Da fängt Magie an , um es mal kurz zu machen
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gabor
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von gabor »

Oha...guck Dich mal in Richtung "Macumba" etc. um....also mit `nem Schluck Rotwein kommst Du da nicht weiter.
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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JerixOtarius
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von JerixOtarius »

Wenn der Alkohol in dem Fall für dich nur ein Mittel zum Zweck ist, dann spricht wohl nichts dagegen. Doch kann man auch lernen, sich ohne Substanzen für ein Ritual in Stimmung zu bringen. Alkohol führt zudem schnell zu mentalen Kontrollverlusten, was im Ritual ziemlich unproduktiv ist, denn Konzentration ist da in den allermeisten Fällen das A und O.

Dann gibt es noch das Problem, dass selbst Götter und Dämonen Besoffene nicht für voll nehmen. :lol:
Zuletzt geändert von JerixOtarius am 7. Mär 2017 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
Mirror
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von Mirror »

Suchender hat geschrieben: Haltet Ihr es für sinnvoll, wenn man sich vor einem Ritual einen Rausch antrinkt? Ist das ein übliches Verfahren? Gerade Rotwein spielt ja oft eine Rolle in magischen Zusammenhängen.
Es ist eine Sache (einen Schluck) Rotwein als Sakrament zum Abschluss des Rituals zu verwenden, was durchaus legitim ist, und eine andere sich davor einen "Raus anzutrinken".
Alkohol ist eine Droge und zu diesen in der Magie vertrete ich eine klare Meinung (sollte dazu mal was schreiben):

Geht gar nicht!!!

Wendi und Jerix haben schon gut vorgelegt. Ich halte meine Argumentation mal kurz: Wenn du dein Bewusstsein ungezielt veränderst (und nichts anderes tun Drogen wenn man mit ihnen nicht umgehen kann, und das können die Wenigsten), verlierst du die Kontrolle über deine Gedanken, deine Zustände, das Ritual und die Energien. Es mag dir leichter vorkommen, aber ist das Resultat und vor allem die Folgen (wenn du es nur so "lernst" wirst du unfähig sein Magie ohne diese Substanzen zu praktizieren) diese Selbsttäuschung wirklich wert? Eine Prostituierte spielt dir alles vor was du willst. Ist nur ne Frage des Geldes, aber deshalb kannst du nicht besser mit Frauen umgehen.

Wendi deutete es ja schon an. In Magie geht es um Entwicklung. Wenn du es dir jetzt schon leicht machen willst, was machst du dann wenn du mal vor einer echten Herausforderung stehst? Je weniger äußere Einflüsse du für "Magie" (oder was sonst dabei rauskommt) brauchst, desto besser.


Mirror
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JerixOtarius
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von JerixOtarius »

Es kommt auch darauf an, ob er nur mal kurz rumexperimentieren will oder dauerhaft auf diese Art und Weise seinen Weg zu beschreiten gedenkt.

Als Magier will man Herr im eigenen Mikrokosmos sein, doch unter Drogeneinfluss ist das kaum möglich. Außerdem schwächen Drogen den eigenen Energiekörper, so dass man anfällig für Fremdeinflüsse aller Art wird. Wer magisch aktiv ist, zieht meiner Meinung nach sowieso eher die Aufmerksamkeit von Wesen anderer Ebenen auf sich, als wie das bei Otto-Normalverbraucher der Fall ist.

In unserer schnelllebigen Zeit ist Disziplin ja sowieso verpönt, man will Allerorten schnellen Erfolg mit möglichst nur einem Klick. Das Motto heute ist: Schlank im Schlaf, Gesundheit mit nur einer Pille, maximaler Erfolg unter geringster Anstrengung, Vergnügen und Glück per Knopfdruck oder Tablette, alles ist möglich mit Autosuggestion sowie ein bisschen positivem Denken und breitem Grinsen, Instant-Erleuchtung per Wochenendseminar, Hexe werden durch das Lesen und Nachahmen von Fluffi-Bunny-Zaubern aus einem Hexenbüchlein usw..

Auch in der "magisch-okkulten Szene" ist diese Schnelllebigkeit längst angekommen. Man gaukelt auch hier immer wieder mal vor, man könne alles erreichen und bekommen, ohne etwas zu geben oder ohne großen Einsatz leisten zu müssen.

Heute versuchen unzählige Menschen auf dem Wege der Psychologie und Metaphysik abzugrasen, wo sie eigentlich gar nichts gepflanzt haben. So liegt es dann auch nahe, dass manche einfach den magischen Entwicklungsweg versuchen zu umgehen, indem sie sich ein paar Pillen einschmeißen und so einen künstlich veränderten Bewusstseinszustand hervorrufen. Auf Dauer wird man so allerdings in der Enwicklung keinen Schritt vorankommen, sondern wieder da landen, wo man einst begonnen hatte. Doch jeder lernt eben am besten aus eigenen Erfahrungen.

Wer nicht ehrlich und treu sich selbst gegenüber ist, hat kaum Chancen auf irgendeine geistige Entwicklung. Es stand auch schon vor langer Zeit mal am Eingang des Tempels von Delphi in großen Lettern geschrieben: Erkenne dich selbst!
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WerwesenWendi
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von WerwesenWendi »

Wie WAHR :dafuer:
Und da hat dann jeder seine ganz persönliche :bau:
Das is so :o ................solls "was werden" :cool:
Mirror
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von Mirror »

JerixOtarius hat geschrieben:In unserer schnelllebigen Zeit ist Disziplin ja sowieso verpönt, man will Allerorten schnellen Erfolg mit möglichst nur einem Klick. Das Motto heute ist: Schlank im Schlaf, Gesundheit mit nur einer Pille, maximaler Erfolg unter geringster Anstrengung, Vergnügen und Glück per Knopfdruck oder Tablette, alles ist möglich mit Autosuggestion sowie ein bisschen positivem Denken und breitem Grinsen, Instant-Erleuchtung per Wochenendseminar, Hexe werden durch das Lesen und Nachahmen von Fluffi-Bunny-Zaubern aus einem Hexenbüchlein usw..

Auch in der "magisch-okkulten Szene" ist diese Schnelllebigkeit längst angekommen. Man gaukelt auch hier immer wieder mal vor, man könne alles erreichen und bekommen, ohne etwas zu geben oder ohne großen Einsatz leisten zu müssen.
Könnte nicht mehr zustimmen. Man will alles sein, aber nichts werden müssen.
Remus Horizon
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von Remus Horizon »

Grundsätzlich erschwert Alkohol den Einsatz von Magie. Er kann wohl dosiert helfen.

Ich trinke sehr selten Alkohol, weil ich ihn schlecht vertrage. Meistens trinke Balis. Für gewöhnlich wärmt er mich von innen und vermag kleine Verstopfungen zu lösen, sodass ich auf die Toilette kann, um Mala loszuwerden. Bleibt ein Brennen oder Feuer zurück, beeinflusst es mich negativ. Dann liegt es bei Svadhishthana, Manipura oder Anahata.

Aber Alkohol legt einen dumpfen Schirm über den Kopf. Für das Ritual selbst glaube ich nicht, dass Alkohol hilft:
Eine Theorie zu den Multiversen besagt, dass jeder Gedanke ein neues Universum erschafft. Kein wunder verirren wir uns so häufig.
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gabor
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von gabor »

Ein sehr schöner Einblick in die herrlichen Möglichkeiten Verstopfungen zu lösen! Danke dafür!
Aber mal zurück zu einem anderen Kack-Thema....
Also, wenn Alkohol, bzw. Drogen so fürchterlich den Geist verwirren, und sich alle Dämonen angeekelt abwenden....also J.Dee war ja wohl eher selten in der Lage freihändig geradeaus zu laufen, Crowley....naja Engländer sind halt dem Trinken auch nicht abgeneigt....und die Reihe der "Grossen" mit zugedröhnter Birne liesse sich fortsetzen.
Und das Baccus keinen Alk mag...naja.... :lol:
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izento
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von izento »

gabor hat geschrieben:Und das Baccus keinen Alk mag...naja....
Und daß das rituelle Jultrinken traditionell immer bis zur Besinnungslosigkeit gehen sollte ...
Gastschreiber

Re: Magie und Alkohol

Beitrag von Gastschreiber »

Bin ja auch nicht son doller Crowley-Fan, aber nun muss ich ihn mal in Schutz nehmen.
Crowleys Drogensucht hatte meines Wissens vor allem damit zu tun, weil die Ärzte zur damaligen Zeit Heroin als Mittel gegen Asthma verschrieben. Damals wusste man noch nicht so genau wie stark Heroin abhängig macht. Seine Heroinsucht entstand in erster Linie deshalb, weil er in jüngeren Jahren das Zeug als Medikament verschrieben bekommen hatte und nicht weil er nen geilen Trip damit fahren wollte. Er hattte auch mit anderen Drogen experimentiert, war aber in erster Linie von Heroin abhängig.

An Jul lassen die sich auch vollaufen?? Ich dachte immer, bei den Heiden gehts bei Beltane um Sex, Drugs & Rock & Roll? :lol:
Polter

Re: Magie und Alkohol

Beitrag von Polter »

een und am nächsten Morgen denkst du noch einmal nüchtern drüber nach ob die Ideen wirklich gut waren und ob du Sie nicht doch nur toll und hübsch gesoffen hast.
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gabor
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von gabor »

Gastschreiber hat geschrieben:Bin ja auch nicht son doller Crowley-Fan, aber nun muss ich ihn mal in Schutz nehmen.
Crowleys Drogensucht hatte meines Wissens vor allem damit zu tun, weil die Ärzte zur damaligen Zeit Heroin als Mittel gegen Asthma verschrieben. Damals wusste man noch nicht so genau wie stark Heroin abhängig macht. Seine Heroinsucht entstand in erster Linie deshalb, weil er in jüngeren Jahren das Zeug als Medikament verschrieben bekommen hatte und nicht weil er nen geilen Trip damit fahren wollte. Er hattte auch mit anderen Drogen experimentiert, war aber in erster Linie von Heroin abhängig.

An Jul lassen die sich auch vollaufen?? Ich dachte immer, bei den Heiden gehts bei Beltane um Sex, Drugs & Rock & Roll? :lol:
Politox...nennt sich das dann....und Süchte bedürfen keiner Entschuldigung.
Die sind einfach da.
Lustig ist natürlich, wenn Menschen im Rausch (ich rede nicht ausschliesslich von durch irgendwelche von "aussen" zugeführten Substanzen) Weisheiten verkünden, die dann von "nüchternen" Menschen für bare Münze gehalten, oder auch noch entschlüsselt werden. :chaos: :chaos: :chaos:
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Gastschreiber

Re: Magie und Alkohol

Beitrag von Gastschreiber »

gabor hat geschrieben: Lustig ist natürlich, wenn Menschen im Rausch (ich rede nicht ausschliesslich von durch irgendwelche von "aussen" zugeführten Substanzen) Weisheiten verkünden, die dann von "nüchternen" Menschen für bare Münze gehalten, oder auch noch entschlüsselt werden. :chaos: :chaos: :chaos:
Naja nu, alles schon erlebt und gar nicht so dramatisch. Als ich noch ein Kiddie war, da war mein Vadder auch ab und an mal besoffen und hatte mir Anweisungen in Form von schwer verständlichen Weisheiten zugeraunt, die ich dann anschließend entschlüsseln musste. Die ein oder andere Weisheit hatte sich dabei sogar als nützlich herausgestellt. so what?? :lol:
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gabor
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von gabor »

ICH hab die These nicht in den Raum gestellt, dass Rausch und Weisheit sich grundsätzlich ausschliessen. ;)
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von Kalsoom »

hmmm.... ist es nicht so, dass in der Magie mit zielgerichteter Konzentration gearbeitet wird?

In die Meditation gehen... den Fokus setzen und die andere Realität-Ebene betreten.

Ob der mit Alkohol benebelte Geist die auftretenden Bilder entschlüsseln kann liegt wohl im
Auge des persönlichen Betrachters jedoch fern des logischen Aspektes, der zu einem gutem
Ergebnis jedoch dazu gehört.
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gabor
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von gabor »

Aha! Maggie ist logisch...und Religionen dann wohl folglich auch.... :lol:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klassische_Logik
Du bist ja ein Spassvogel.....
Auf Vulkan mag man da ja so rangehen....aber Vulkanier hab ich in letzter Zeit eher selten gesehen. :shock:
Bist Du einer? ;)
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WerwesenWendi
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von WerwesenWendi »

Alles zusammengenommen gehört dazu .
Da könnte man ne ganze Liste machen und jeder nutzt DAS , wo er am
Besten mit klarkommt und am ehesten Erkenntnisse finden kann .
Aber natürlich gehört da auch die Altagsebene zu , und alles
was damit verbunden ist .
Erkenntnisse sind meines Erachtens logisch .
Wenn man sie nicht VERSTANDEN hat , bleiben sie nur Fragezeichen .
Man muß da schonmal dranbleiben um weiter zu kommen .
Erst DANN "gehts weiter" .
Religionen haben mit Erkenntnissen nix zu tun .
Sind oberflächliche Hilfsmittel zur Angstbewältigung .
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gabor
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von gabor »

https://de.wikipedia.org/wiki/Erkenntnis
Selbstbezug ist logisch???? :lol: :lol: :lol: :lol:
Immer bereit!
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von gabor »

WerwesenWendi hat geschrieben: Sind oberflächliche Hilfsmittel zur Angstbewältigung .
Und Maggie ist ein Mittel zur........?
Bitte beenden Sie diesen Satz sinnvoll..... :lol:
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von WerwesenWendi »

Selbstbezug ist logisch , wenn einem durch Erfahrungen
tiefe Erkenntnisse zu teil wurden .
Magie , richtig verstanden und angewand, ist ein Mittel ,
um sich auf das "DAHINTER" vorzubereiten , oder zur Wandlung , das "DAHINTER zu WERDEN ".

Ganz einfach :o
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retsnoM
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von retsnoM »

Hi Suchender,

ich kann deinen Gedanken durchaus folgen.
Wenn du die Konzentration in betrunkenem Zustand aufrecht erhalten kannst: klar, warum nicht? Ausprobieren!

Allerdings wird man unter Alkoholeinfluss auch anfälliger auf magische Attacken.
Ich stell mir das so vor: Die äußere Aura ist nicht mehr so stabil, die Energieflüsse eher diffus. So wie wenn man anfängt verschwommen zu sehen, verschwimmen auch die Energien in dir.
Ob man in dem Zustand noch fokussiert genug ist?
Bei einem Ritual ist dieser Nebeneffekt aber nicht so wichtig, zumindest nicht, wenn das Ritual in einer geschützten Umgebung stattfindet.

Aber wie sagt man so schön: Die Dosis macht das Gift.

Währen meinem letzten Ritual trank ich einige Schlucke Whisky.
Als "betrunken" würde ich meinen Zustand währenddessen nicht bezeichnen. Vielleicht leicht angesäuselt. Jedenfalls war das Ritual erfolgreich.

Ich an deiner Stelle würden einen Versuch wagen.
Würde mich dann auch für einen Erfahrungsbericht interessieren.
Kalsoom
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von Kalsoom »

@ Gabor .... was wäre das Leben ohne Spass :lol:

Der Vulkanier bedient sich der linken Gehirnhälfte ... der Mensch hat meistens Erfolg wenn er mit beiden
Gehirnhälten zusammenarbeitet. Sachliche Information und Analyse ist auch in der Magie von Nutzen, da man
sich sonst leicht auf einem Disney-Ride befindet und sich in der Fantasie verliert.

...................

ein paar Schluck Whisky können bei manchen durchaus hilfreich sein, solange es die richtige Dosis ist, wie es
hier so treffend gesagt wurde. Gleichfalls kann man durch Hilfe von Atemübungen in die magische Trance wechseln,
durch die die Einstimmung in das Ritual gelingt.
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gabor
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Re: Magie und Alkohol

Beitrag von gabor »

WerwesenWendi hat geschrieben:Selbstbezug ist logisch , wenn einem durch Erfahrungen
tiefe Erkenntnisse zu teil wurden .
Magie , richtig verstanden und angewand, ist ein Mittel ,
um sich auf das "DAHINTER" vorzubereiten , oder zur Wandlung , das "DAHINTER zu WERDEN ".

Ganz einfach :o
Oha, da glaubt doch tatsächlich jemand an den Chef von Ozz...oder so. :lol:
Ja, das DAHINTER...was soll da sein? Langeweile, weil man alles weiss, alles kann.....ist ja wie zocken mit cheats.... :shock:
Immer bereit!
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