Logische Zuordnung der Tarotkarten zum Lebensbaum

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flame
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Logische Zuordnung der Tarotkarten zum Lebensbaum

Beitrag von flame »

Dieser Thread geht größtenteils nur auf die Zuordnung der Karten zum Lebensbaum, nicht aber auf deren Bedeutung ein.
Er soll dazu dienen das jeder nachvollziehen kann wie es zu den verschiedenen Zuordnungsmöglichkeiten kommt und welche meiner Meinung nach die in sich schlüssigste ist.



Allgemeines

Ein Tarotdeck besteht aus 78 Karten.
Diese Karten kann man in die großen Arkana (22 Karten) und die kleinen Arkana (56 Karten) unterteilen.
Die Kleinen Arkana wiederum kann man in Hofkarten (16 Karten) und Zahlenkarten (40 Karten) unterteilen.
Da alle Karten der kleinen Arkana sich einem der 4 Elemente zuordnen lassen, lassen sie sich wie folgt darstellen:

4 x 4 Hofkarten + 4 x 10 Zahlenkarten.

Fangen wir mit der Zuordnung der Zahlenkarten an.



Zuordnung der Zahlenkarten

Der Baum des Lebens hat 10 Sephiroth

[img]undefined://www.tuffi-net.de/baum_1.png[/img]

Da es 10x4 Zahlenkarten gibt liegt es nahe jeder Sephira 4 Karten zuzuordnen.
Diese 4 Karten sind die Karten, deren Zahlen mit der Nummer der Sephira identisch sind.

Also für die 1. Sephira (Kether) die 4 Asse, die dann für jeweils den Aspekt stehen,
der durch das zugehörige Element dargestellt wird.
Analog dazu bekommt Sephira Nummer 2 (Chokmah) alle Zweien und so weiter. Bis Nummer 10 (Malkuth) alle Zehnen.

Als nächstes wollen wir uns erst einmal den großen Arkana zuwenden.



Zuordnung der großen Arkana

Da der Baum 22 Zwischenpfade hat die noch unbelegt sind (wobei jeder Pfad einem Hebräischen Buchstaben zugeordnet ist),
wird es darauf hinauslaufen das jeder Pfad eine Karte bekommt.
(Die 10 Sephiroth zählen auch als Pfade, wodurch die Nummerierung der Zwischenpfade mit 11 statt mit 1 beginnt)

Allerdings taucht jetzt schon das erste Problem auf:


Die Nummerierung der Pfade des Baums


Traditionsbedingt wird für diese Problem das Bild der Schlange benutzt.

[img]undefined://www.tuffi-net.de/baum_2.png[/img]

Die Pfade bekommen ihre Nummern in der Reihenfolge in der sie die Schlange berührt, beim Kopf angefangen.
Allerdings fällt dieses Bild quasi vom Himmel und bietet keine Begründung für diese Reihenfolge.

Dazu kommt noch das diese Reihenfolge keinerlei logischer Ordnung folgt,
was für die alten kabbalistischen Zahlenfetischisten schon sehr ungewöhnlich ist.


Allerdings gibt es eine nachvollziehbare Lösung für das Problem der Reihenfolge,
die dem Weg der Schlange bis auf ein paar Abweichung sehr nahe kommt.

Auf die Abweichungen und deren Bedeutung wollen wir aber später noch einmal eingehen.


Hier erst einmal die beiden Grundregeln für das Prinzip:

1.) kleinere Zahlen kommen in der Sortierung vor größeren Zahlen
2.) kleinere numerische Distanzen kommen in der Sortierung vor größeren numerischen Distanzen.

Für die Startbedingung gehen wir von den 10 Sephiroth aus deren Reihenfolge feststeht.


Fangen wir mit der 1. (Kether) an und untersuchen alle direkten Pfade zu anderen Nummern.


Es gibt 3 Pfade die mit 1 in Kontakt kommen:

1-2
1-3
1-6

Der Numerische abstand zwischen 1 und 2 ist kleiner als der Abstand zwischen 1und 3 und der wiederum ist kleiner als der Abstand zwischen 1 und 6.

(2 - 1 = 1) < (3 – 1 = 2) < (6 – 1 = 5)


Daraus folgt folgende Zuordnung:
Der Pfad zwischen

1-2 ist Nummer 11 (der 1. Zwischenpfad)
1-3 ist Nummer 12
1-6 ist Nummer 13


Nachdem nun die 1 (Kether) abgehandelt ist kommen wir zur 2 (Chokmah)

Nummer 2 steht mit 4 Pfaden in Verbindung, allerdings haben wir einen davon schon behandelt (1-2).
Es bleiben also 3 Pfade zur Betrachtung :

2-3 2-4 2-6

Verfahren wir nach dem gleichen Schema wie oben ergeben sich die Reihenfolge und damit die Pfadnummern:

2-3 : Nummer 14
2-4 : Nummer 15
2-6 : Nummer 16


Sephira 3 (Binah) hat auch 4 Pfade, allerdings haben wir schon 2 davon vorhin einsortiert (1-3 : 12 und 2-3 : 14).

Es bleiben die Pfade:

3-5 : Nummer 17
3-6 : Nummer 18


Ausgehend von Nummer 4 (Chesed) bleiben 3 Pfade die noch nicht betrachtet wurden:

4-5 : Nummer 19
4-6 : Nummer 20
4-7 : Nummer 21


von 5 (Geburah):

5-6 : Nummer 22
5-8 : Nummer 23


von 6 (Tiphareth):

6-7 : Nummer 24
6-8 : Nummer 25
6-9 : Nummer 26


von 7 (Netzach):

7-8 : Nummer 27
7-9 : Nummer 28
7-10 : Nummer 29


von 8 (Hod):

8-9 : Nummer 30
8-10 : Nummer 31


und von 9 (Yesod):

9-10 : Nummer 32


Aus diesen Ganzen Pfaden ergibt sich folgende Baumstruktur:


[img]undefined://www.tuffi-net.de/baum_3.png[/img]


Da die Reihenfolge der 22 Hebräischen Buchstaben klar ist kann man diesen Pfaden ganz einfach ihre entsprechenden Buchstaben zuweisen.

Allerdings ist damit noch nicht das Problem gelöst welche Karte zu welchem Pfad (bzw. Buchstaben) gehört.



Zuweisung der Kartennummern zu den Pfaden


Der Störende Faktor ist hierbei die 0 , Der Narr.
Rein logisch mag jeder einwenden das die 0 vor die 1 kommt und fertig. Allerdings gibt es Leute die der Ansicht sind es handelt sich gar nicht um eine 0, sondern einen Kreis,
da alle anderen Karten römische Ziffern tragen und es unter den Römischen Zahlen keine 0 gibt.
Als Kreis könnte der Narr also sowohl am Anfang als auch am Ende stehen.


Beschäftigt man sich aber näher mit der Bedeutung der Hebräischen Buchstaben und deren Zuordnungen kommt man zu einer ähnlichen Zuordnung wie auch Crowley, in die der Narr zu Aleph (Pfad 11) gehört.




Damit können wir die übrigen Zuordnungen zwischen Pfadnummern und Kartennummern herleiten:

11 0
12 I
13 II
14 III
15 IV
16 V
17 VI
18 VII
19 VIII
20 IX
21 X
22 XI
23 XII
24 XIII
25 XIV
26 XV
27 XVI
28 XVII
29 XVIII
30 XIX
31 XX
32 XXI


Die Bezeichnungen dahinter hab ich bewusst erst einmal weggelassen, weil sie das nächste Problem mit sich bringen:



Die Reihenfolge der Karten im Tarot


Da jede Tarotkarte einem Hebräischen Buchstaben entspricht sollte es möglich sein aus den Buchstaben die Reihenfolge des Tarot herzuleiten.

Das auch noch für jede Karte herzuleiten würde das Thema sprengen.

Daher werde ich nur kurz die beiden markantesten Wechsel zu Traditionellen Reihenfolge beleuchten.

Als erstes die Vertauschung von Gerechtigkeit (Ausgleichung) und Kraft (Lust).

Kraft soll ursprünglich auf Karte VIII gelegen haben und Gerechtigkeit auf XI. Dann wurden sie (vermutlich vom Golden Dawn) auf die Positionen getauscht die sich im Waite Tarot findet (dort sind Gerechtigkeit auf XI und Kraft auf VIII).
Crowley hat dann diese Vertauschung rückgängig gemacht und die Karten wieder auf ihre alten Plätze gebracht, was auch besser mit der Bedeutung der Hebräischen Buchstaben zusammenpasst.


VIII. Kraft (Lust) Teth
XI. Gerechtigkeit (Ausgleich) Lamed




Teth bedeutet ausgeschrieben in etwa „Schlange“. Interessanterweise stellten sich die Menschen damals schon einzelne Spermazellen als Schlangen mit riesigen Löwenartigen köpfen vor.
Das Sepher Yetzirah weißt Teth das Sternzeichen Löwe zu.



Lamed bedeutet Ochsen-Stachel, lehren und disziplinieren.
Das zugewiesene Sternzeichen ist Waage.


Allein die zugewiesenen Sternzeichen rechtfertigen schon den Tausch.


Jetzt zu einer eher weniger bekannten Vertauschung:
IV Der Herrscher (Kaiser) mit XVII Der Stern.

Basierend auf die Aussage "All these old letters of my Book are aright; but Tzaddi is not the Star" aus dem Buch des Gesetzes vertauschte Crowley zunächst die Hebräischen Buchstaben die zu den Karten gehören,
nicht aber die Karten selbst. Ob Crowley später die Karten selbst auch tauschte ist umstritten.
Sein Schüler Kenneth Grant benutzt auf jedenfall in seinen Büchern das System mit vertauschten Karten.


Ich werde hier die Version der vertauschten Karten übernehmen, da eine Vertauschung der Hebräischen Buchstaben eine weit größere Unordnung entstehen lassen würde.


Hier die Zuordnungen der Vertauschten Karten:

IV. Der Stern Heh
XVII. Der Herrscher Tzaddi


Heh bedeutet übersetzt Fenster, atmen, existieren, werden, verlangen.
Heh bedeutet auch „Identifizierung eines Sterns“, wie z.b. in der Navigation und der Astrologie.
Das Zugeordnete Sternbild ist der Widder.


Tzaddi bedeutet ausgeschrieben Angelhaken, jagen, Jäger, gejagt, auf der Lauer liegen, fangen und Gegner.
Das Sternzeichen ist der Wassermann.



Damit haben wir folgende Reihenfolge:

11 0 Der Narr Aleph
12 I Der Magier Beth
13 II Die Hohepriesterin Gimel
14 III Die Kaiserin (Herrscherin) Daleth
15 IV Der Stern Heh
16 V Der Hohepriester (Hierophant) Vau
17 VI Die Liebenden Zayn
18 VII Der Wagen Cheth
19 VIII Lust (Kraft) Teth
20 IX Der Eremit Yod
21 X Glück (Rad des Schicksals) Kaph
22 XI Ausgleichung (Gerechtigkeit) Lamed
23 XII Der Gehängte Mem
24 XIII Tod Nun
25 XIV Kunst (Mäßigkeit) Samekh
26 XV Der Teufel Ayin
27 XVI Der Turm Peh
28 XVII Der Kaiser Tzaddi
29 XVIII Der Mond Qoph
30 XIX Die Sonne Resh
31 XX Das Aeon (Gericht) Shin
32 XXI Das Universum (Die Welt) Tau




Die Unterschiede

Diese Zuordnung bringt einige Unterschiede im Vergleich zum traditionellen Baum mit sich.

Zum einen werden durch die Neunummerierung die Pfade 15 & 16, 17 & 18 und 25 & 26 vertauscht (unten mit rot gekennzeichnet).

Und dann werden noch die Zuordnungen der Karten IV (Pfad 15) & XVII (Pfad 28) und VIII (Pfad 19) & XI (Pfad 22) getauscht (unten in grün markiert).


[img]undefined://www.tuffi-net.de/baum_4.png[/img]


Damit wird „IV. Der Stern“ der Pfad zwischen Chokmah (2) und Chesed (4).


„V. Der Hierophant“ rutscht einen Pfad nach innen und verbindet nun Chokmah (2) und Tiphareth (6).
Damit wird er zur perfekten Repräsentation des RHP der von Tiphareth aus über den Abyss führt.


„VI. Die Liebenden“ wird zum Pfad zwischen Binah (3) und Geburah (5).
Auch hier finde ich den Pfad recht passend, zwischen Stabilität / Geborgenheit und Eingeengtheit / mangelndem Freiraum.


„VII. Der Wagen“ wird zum Pfad zwischen Binah (3) und Tiphareth (6).
Der Wagen wird analog zu V. zum perfekten Bild des LHP.


„XIV. Mäßigung“ wird zur Verbindung zwischen Tiphareth (6) und Hod (8).
Das zugehörige Sternzeichen ist Schütze (QShTH auf hebräisch, mit dem Zahlenwert 800).
800 ist auch der Zahlenwert des griechischen Buchstaben Omega, der Tiphareth zugeordnet ist.
8 in 800 ist Hod und 00 = Omega= Tiphareth.
Ausserdem ist der Pfeil des Schützen als Symbol des gelenkten Willens Merkur (Hod) zuzuordnen.


„XV. Der Teufel“ bekommt den Pfad zwischen Tiphareth (6) und Yesod (9).
Auch diese Karte scheint hier sehr gut hinzupassen, da die Sexuelle Energie der Karte (und Ayin) die treibende Kraft zur Vereinigung von Sonne (6) und Mond (9) ist.
Auch in der Zuordnung des Baumes zum Körper zeigt sich die Position als passend und zeigt z.b. parallelen zur Kundalini.


Und „XVII. Der Herrscher“ landet auf dem Pfad zwischen Netzach (7) und Yesod (9).



Ob man selbst diese Anordnung für passend hält oder nicht muss jeder für sich entscheiden.



Übrig bleiben jetzt nur noch die 16 Hofkarten.


Zuordung der Hofkarten

Als erstes können die 16 Karten sehr schön anhand ihrer Symbole den 4 Elementen zugeordnet werden.
Alle 4 Karten die zu einem Element gehören haben wiederum ein Element als Entsprechung, so das sich alle Kombinationen der Elemente ergeben (4x4).


Jede der Hofkarten ist dann noch einer der 4 Kabbalistischen Welten zugeordnet:


König (bei Crowley Ritter) Feuer Atziluth
Königin Wasser Briah
Prinz (bei Waite Ritter) Luft Yetzirah
Prinzessin (Page) Erde Assiah

Die Benennung der Karten hat auf die Zuordnung der Karten keinen Einfluss, deshalb werd ich hier nicht darauf eingehen.
Jede der Hofkarten besitzt auch eine Astrologische Zuordnung, aber das auszuführen würde hier zu weit führen.



Eine recht interessante Zuteilung die auch etwas mit dem Baum zu tun hat möchte ich aber noch kurz erwähnen:


Die Zuordnung der Hofkarten zu den versteckten Pfaden


Die versteckten oder unausgesprochenen Pfade sind die 16 Verbindungen zwischen den Sephiroth die nicht da sind (um es mal ganz Simpel zu formulieren).


[img]undefined://www.tuffi-net.de/baum_5.png[/img]


Eine Möglichkeit wäre z.b.:


Allen Königen werden Pfade von Kether ausgehend zugeordnet,
allen Prinzen von Chokmah,
allen Prinzessinnen von Binah,
und allen Königinnen die übrigen.


So ergibt sich die Zuordnung:

1-4 = König der Stäbe
1-5 = König der Schwerter
1-7 = König der Scheiben
1-8 = König der Kelche

2-5 = Prinz der Stäbe
2-8 = Prinz der Schwerter
2-9 = Prinz der Scheiben
2-10 = Prinz der Kelche

3-4 = Prinzessin der Stäbe
3-7 = Prinzessin der Schwerter
3-9 = Prinzessin der Scheiben
3-10 = Prinzessin der Kelche

4-9 = Königin der Stäbe
4-10 = Königin der Schwerter
5-9 = Königin der Scheiben
5-10 = Königin der Kelche



Alle in diesem Thread angegebenen Zuordnungen sollen zum Nachdenken anregen und sind nicht als Universelle Lösung für jeden gedacht.
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Umbra
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Re: Logische Zuordnung der Tarotkarten zum Lebensbaum

Beitrag von Umbra »

Danke Flame! sehr liebevoll erklärt ^^

Hast du Büchertipps zu dem Thema? Die Elemente der Magie von Regardie Israel sollte die Thematik rund um Tarot und Kabbalah ein wenig erleichtern oder?
"Quo Vadis?"
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flame
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Re: Logische Zuordnung der Tarotkarten zum Lebensbaum

Beitrag von flame »

Elemente der Magie bietet nur eine Einführung in die Kaballah, auf das Thema Tarot wird nicht eingegangen und auf die Pfade auch nicht.

Buchtipps in denen auf die Zuordnung eingegangen wird fallen mir grad nicht ein, da fast alle Bücher zum Thema Tarot oder Kabbalah schon von einer bestimmten Zuordnung ausgehen.
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udar
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Re: Logische Zuordnung der Tarotkarten zum Lebensbaum

Beitrag von udar »

Huhu!

Ich hab hier zum Tarot noch was gefunden, was hier nicht erwähnt ist und zwar:

"Die sechs versteckten Pfade des Horus"

Das sind die "Pfade" zu Daath...
Ich hab diese Pfade aus einem Buch von M.J. Batrachus -"999"

Bild:
http://img705.imageshack.us/img705/8189/123456jj.jpg

Der Autor gibt leider keine weiteren Informationen zu diesen Pfaden.

Wenn man den Gedanken zu Ende führt kommt wohl zu dem Schluss dass es zu diesen 6 versteckten Pfaden NOCH weitere "unausgesprochene" geben sollte.
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gabor
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Re: Logische Zuordnung der Tarotkarten zum Lebensbaum

Beitrag von gabor »

Scheisse!Jetzt ist mir der Rechenschieber zerbrochen...
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?

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