Kryptozoologische Zeugnisse rund um den Globus

Unentdeckte Tierarten oder Fabelwesen?

Moderator: gabor

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Lestat de Lioncour
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Kryptozoologische Zeugnisse rund um den Globus

Beitrag von Lestat de Lioncour »

Kleine Auflistung von kryptozoologischen Fakten und Sichtungen rund um den Globus

Um sich mal einen kleinen Überblick über überlieferte Kryptozoologische Expeditionsexerpte zu verschaffen, hier mal einen stichpunktartigen, aber ausbaufähigen Überblick;

Kryptozoologische Tiere des amerikanischen Kontinents:
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Jasper

1811 fand man in der Nähe dieses Ortes im kanadischen Alberta Spuren im Schnee, die man mit einem dort " Sasquatch " genannten, monströsen und riesigen Untier verband. Im Westen Kanadas soll es gelegentlich noch gesehen werden. Ein kahler und düsterer Ort, wo keine Graslandschaft und keine Bäume mehr gedeihen.

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Truro

1981 wurden in diesem Ort auf Cape Cod zahlreiche Haustiere tot aufgefunden, zerbissen und elendigst zugerichtet. Einer Theorie zufolge handelt es sich bei " der Bestie von Truro " um einen Puma, der in Massachusetts ofiziell jedoch als ausgestorben gilt. Es gibt Kryptozoologen, die davon überzeugt sind, daß es Einzelexemplare bis heute gelungen sein soll, durch Ihre evolutionäre Überlegenheitsstrategien noch bis in unsere heutige Zeit zu überleben.

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Tombstone

Hartnäckigen Gerüchten zufolge soll 1886 in der Nähe dieser Stadt in Arizona ein riesiges geflügeltes Unwesen erlegt worden sein, bei dem es sich sogar um den gigantischen Donnervogel der indianischen Mythenwelt handeln soll. Landesansässige Indianer haben dies im Laufe der Geschichte immer wieder bestätigt, allerdings kann wegen Ihres religiösen volkstümlichen Ursprungs und der in Zeremonien festbestandhaften Miteinbeziehung von Naturdoxinen die wissenschaftliche Forschung diesbezüglich nicht einwandfrei geklärt werden .

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Sierra de Perija

In diesem Gebirgszug an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze soll eine von einem Schweizer Geologen geleitete Expedition Anfang der 20ger Jahren ein bis dahin unbekanntes affenähnliches Tier erlegt haben.
Auch hier stellt sich die Frage des wilden Mannes erneut, weil sittenangepasste Verhaltendoktrine höchstwahrscheinlich Ursprung und Maßstab einer solchen Taxierung zur Grundlage hatte.

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Lake Winnipegosis

Winnipogo, eine riesige Bestie, die in diesem See in Manitoba leben soll, ist eines der wenigsten, vielleicht tatsächlichen existierenden kanadischen Seeungeheuer; 1930 wurde hier ein Knochen gefunden, der wie ein riesiger Wirbel aussah. Tatsächlich sind hier zeitdokumentarisch Knochenfunde, in diesem Falle Fragmenteile der Wirbelsäule als tatsächlicher Beweis, einer bis dato zu keinem Tierstamm aus zoologischer Sicht zugeordnetem Stammesbaum gefunden und für die Nachwelt aufbewahrt worden.

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Seno Ultima Esperanza

Ende des vorigen Jahrhunderts fand ein Grundbesitzer in der Nähe dieses chilenischen Fjords eine merkwürdige Tierhaut. Sie scheint eine indianische Überlieferung zu bestätigen, wonach hier ein gräßliches Ungeheuer lebte, daß als sehr gefräßig und kaltblütig galt.

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Lake Okanagan

Der See in British Colombia soll die Heimat des langhalsigen kleinköpfigen Ungeheuers Ogopogo sein. Der Überlieferung nach wurde es von früher von den hier heimischen Indianern durch das Opfer lebender Tiere besänftigt. Auch hier verqicken sich landeseigene Mythen mit Wurzeln tiefer religiösen Überzeugungen und Überlieferungen aus alten Generationen einer streng gläubigen Landbevölkerung.

undefined://sunnyokanagan.com/ogopogo
undefined://www.ogopogoquest.com/sightings.htm

Lake maitoba

Manitoba, die riesige bucklige Kreatur, die in diesem kanadischen See leben soll, wurde so häufig gesichtet, daß die kanadische Regierung 1957 eine großangelegte Suchaktion bewilligte. Die Jagd blieb allerdings ergebnislos. Die Suche hält aber hartnäckig bis heute an.

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Iemisch Aiken

Der Jemisch, ein gefährliches Raubtier, soll in den Flüssen Südargentiniens leben. Ein Exemplar wurde angeblich im Rio Santa Cruz gesichtet, unweit einer von den Idianern " Unterschlupf des Lemisch " genannten Bucht. Es soll dort Ziegen und Schweine der Dörfer getötet haben. Jedoch blieb die nächtliche Wache der indianer, um Ihr Gut zu schützen erfolglos diese Kreatur je zu Gesicht zu bekommen.

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Everglades

Der behaarte menschenähnliche Skunk-Affe soll in den 20ger Jahren erstmals in diesem Sumpfgebiet Floridas gesichtet worden sein. Die Tiere dürften zwischen 1,50 und 2,50 groß sein und mehrere hundert Pfund wiegen. Er gilt als Nebenzweig des Homo Erectus.

undefined://www.fvza.org/prskunkape.html

Klamath River

Auf einem 1967 in der Nähe gedrehten-umstrittenen-Film ist ein zottiges menschenähnliches Geschöpf auszumachen, das im nordwestlichen Nordamerikas als Bigfoot bekannt ist - ein Beweis, daß es daß sagenumwobene Wesen gibt. Leider hat Hollywood durch seine Cineastenkunst diesbezüglich Expeditionen in Richtung dieses urzeitliche Wesen aus öffentlich geförderten Mitteln fast unmöglich gemacht.

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Europäische Überlieferungen kryptozoologischen Ursprungs
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Warschau
1587 veranstalteten verängtigte Bürger der polnischen Hauptstadt eine der letzten Jagden auf einen Basilisken; einem Hahn mit einem Schlangenschwanz und tödlichem Blick. Was sie indes erwischten, war eine harmlose Kreatur. Das Gerücht dieser Sichtungen hält sich aber gerad in Polen äußerst hatnäckig. In den Wurzeln der hiesigen Volkskunde wird allerdings nicht davon explizit gesprochen, daß die These der Existens in diesen Breitengraden also in Betracht zu ziehen ist.

undefined://webhome.idirect.com/~donlong/monsters/Html/Basilisk.htm

Värend

Glaubt man gewissen Berichten aus dem 19. Jahrhundert, machte eine giftspeiende , sechs Meter lange, schwarze Schlange, genannt der Lindorm, vor noch gar nicht langer Zeit die Gegend um diesen schwedischen Ort unsicher. Es gibt Textstellen aus kirchlichen Grundbüchern, die immer wieder von verschwundenen Kleinkindern der damaligen Zeit berichten und daß man nicht mal mehr Knochen fand, nur Kleidungsfetzen.

undefined://perso.wanadoo.fr/draconic/Sommaire/Contes/Europe/Lindorm/lindorm.htm

Theben

Auf einem Felsen in der Nähe dieser uralten gieschischen Stadt lebte der Sage nach die Spinxs; ein Wesen mit Löwenrumpf, Adlerschwingen und einem Mädchenlopf, daß jeden Wanderer tötete, der ihr Rätzel nicht lösen konnte. Es wird immer wieder berichtet, daß dieses Ungetüm aus grauer Zeit von bösartigem, ja teuflischem Wesen besselt gewesen sei.

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Srorsjö

Im tiefsten See Schwedens lebt angeblich Storsjöodjuret, ein großes, schlangenähnliches Ungeheuer, das erstmals um 1770 gesichtet worden sein soll. Ob real oder nicht...das Untier steht in seiner Heimat unter Naturschutz. Das gilt übrigens bis in heutige Zeit.

undefined://www.ecocard.nu/specsnick.shtml
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Mawnan

Zu drei verschiedenen Gelegenheiten wollen 1976 Besucher der Kirche dieses Ortes an der Küste von Cornwall eine menschenähnliche, eulenköpfige, geflügelte Kreatur gesehen haben, die über die Bäume der Kirche schwebte. Hier muss betont werden, daß es sich um ein recht gottfrömmiges und erzkatolisches Nest handelte, daß in allem eine Versuchung als Ursaat sah.

undefined://www.cfz.org.uk/features/owlman.htm
undefined://www.geocities.com/theysawthem/owlman.html
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Loch Ness

Das, seit 1880 angeblich rund 3000mal gesichtete Ungeheuer von Loch Ness lockt schon seit langem Forscher auf dem kryptozoologischem Gebiet an diesen schottischen See. Aber weder Echolot noch Unterwasserkameras konnten dessen Existenz je nachweisen. Was bekannt ist, ist, daß der See als solches zu den tiefsten überhaupt der menschlich geographisch erfassbaren, nachweisbaren Seen gilt, auch daß er anscheinend von zwei unterirdischen Kanälen gespeist wird, die beide in den Atlantik fließen. Die Theorie besagt, daß es sich um eine urzeitliche Kreuzung zwischen Echse und Seeschlange handelt, die in einem dieser Kanäle haust, weil sie dort ihre ursprunglichen Lebensraum am besten wiederfand, den Veränderungen der evolutionären Geschichte angepasst.

undefined://www.lochnesswelcome.co.uk/how-to-find.asp
undefined://www.emediawire.com/releases/2005/6/prweb250186.php
undefined://www.nessie.co.uk/hunter1.html

Knossos

Im Labyrinth in dieser kretischen Königsstadt lebte der Sage nach der berühmte Minotaurus, ein Mann mit einem Stierkopf. Man fütterte ihn mit Jungfrauen und Jünglingen, die Athen alljährlich als Tribut zu stellen hatte.
Noch heute zeugen Decken und Bodenfresken von einer Zeit, die nicht aus reinen Dichtergehirnen entsprungen sein kann; dafür sind die überlieferten Angaben zu detailtreu verspielt. Allerdings spielt die große Kraft zeitgenössischer Dionisuskulte eine wesentliche Beurteilungsgrundlage für zoologische Theorien in diesem Aspekt.

undefined://www.odysseyadventures.ca/articles/knossos/plan.jpg
undefined://www.kzu.ch/fach/as/gallerie/myth/theseu ... us_02b.htm

Karpaten

Während des ganzen Mittelalters und selbst noch im Jahre 1784 wurde in diesem mitteleuropäischem Gebirge von Begegnungen mit behaarten Homoniden, den sogenannten " Wilden Männern " oder " Wudewása ", berichtet. Diese Mythen und die tiefverwurzelte Urkraft solchen Volksglauben begegnet dem Touristen dieses Landes noch in aktueller Zeit in Land und Kultur verankert.

undefined://www.bigfootencounters.com/creatures/wudewasa.htm


Henham

Den Bauern, die 1669 in der Nähe dieses Dorfes in Essex angeblich einen 2,50 Meter langen Drachen sahen, gelang es nicht, die Bestie zu fangen. Wie sie später berichteten, entwischte Ihnen das Unwesen und entschwand wieder im finstren Walde.

Http://www.henham.org/henhan_dragon.htm

Gévaudan

Eine Messe und ein Hagel von Silbergeschossen sollen der geheimnisvollen wolfsartigen Bestie, die zwischen 1764 und 1767 in dieser südfranzösichen Landschaft angeblich etliche Kinder zerfleischte, den Garaus gemacht haben. Allerdings wird auch dabei immer wieder vom wilden Mann als solches gesprochen, ein psychologisch neu zu bewertender Aspekt aus medizinischen Hinsicht, der damaligen Zeit, bzw. Sittenkultur.

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undefined://labete.7hunters.net/bete3.htm
undefined://www.occultopedia.com/g/gevaudan.htm
undefined://www.amarok-greywolf.de/wlfluege.htm

Forli

1970 soll in der Nähe dieser italienischen Stadt ein drachenähnliches, feuerspeiendes Reptil mit gewaltigen Tatzen einen Landarbeiter verfolgt haben. Auch drei weitere Personen wollen die fünf Meter lange , sich schnell fortbewegende Bestie gesichtet haben. Leider wurde von der ansässigen Gemeinde keine weiteren Untersuchungen in dieser Richtung in Auftrag gegeben.

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Alpen

Manche Teile der Alpen galten im Volksglauben lange als die Heimat des Tatzelwurms, eines zweifüßigen, sehr giftigen Reptils. Das von Zoologen seit jeher als Fabelwesen eingestufte Ungetier soll dennoch 1929 glaubwürdig gesichtet worden sein. Es gelang aber nicht, dieses Ungetüm trotz Fallen rohem Fleisches sich als solches erkennen zu geben.

undefined://www.emmet.de/por_tatz.htm
undefined://www.markuskappeler.ch/taz/tazs/einleitung.html
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undefined://perso.wanadoo.fr/cryptozoo/2nd_role/tatzelwu.htm


Fabeltiere des asiatischen- australischen Raums:
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Assam

In den Sümpfen dieses indischen Staates soll einst ein scheues Reptil, der Buru gelebt haben. Einheimischer Überlieferung nach war es sechs Meter lang, blauweiß, mit mehreren Reihen kurzer Dornen entlang der Wirbelsäule. Hier kann mit Sicherheit gesagt werden, daß es sich um eine reptilienartige Mutation aus Drachen und Dinosaurierähnlichem Erbgut handeln muss.

undefined://www.censusindia.net/results/2001maps/assam01.html
undefined://www.trueauthority.com/cryptozoology/buru.htm



Himalaya

Auf den eisbedeckten Gipfeln dieses gewaltigen Gebirgszuges soll der berühmte Yeti oder Schneemensch leben. Trotz vieler Sagen und moderner Berichte angeblicher Augenzeugen steht der Nachweis seiner Existenz bis heute noch aus, auch wenn man berücksichtigt, daß sich einwandfreie Spuren gefunden gaben, die keinem einheimischen Tier zugeordnet werden konnten.

undefined://www.students.uni-mainz.de/meyec012/studium/yeti.html
undefined://www.tqnyc.org/NYC051343/Nelson%20Chou/yeti.htm
undefined://www.crystalinks.com/bigfoot.html

Java

Der nach seinem Ruf, einem gespenstischen Heulen, so benannte, riesige, fledermausartige Athol soll in den Bergwäldern dieser indonesischen Insel jagen. Trotz ihrer Größe gilt das scheue Tier als ungefährlich für Leib und Wohl. Gerade durch die vom hiesigen Staate fortgetriebenen Waldrodungen zur Industrialisierungsflächengewinnung muss davon ausgegangen werden, daß dieses Urgetüm, sollte es wirklich als übriggebliebenes Artefakt einer anderen Zeit noch existent sein, sich in jene Winkel des urzeitlichen Waldes zurückgezogen hat, wo der Mensch noch nicht vorgedrungen ist.

undefined://www.mujweb.cz/www/Indonesie/Indonesia/T ... 20Java.JPG


Kerinci

1989 fand man in der Nähe dieses noch tätigen Vulkans auf Sumatra Fußspuren, die man dem Orang Pendek zuschrieb, einem sagenhaften menschenartigen Wesen, das gerüchteweise hier schon seit Jahrhunderten umherstreift, folgt man Texten und Zeitungsberichten aus dieser Zeit.

undefined://users.powernet.co.uk/mkmarina/indonesia/kerinci.gif
undefined://www.rfthomas.clara.net/papers/otherorang.html
undefined://www.extreme-expeditions.net/prex01sumatra.htm
undefined://www.occultopedia.com/images_/orang_pendeng.jpg

Murray

Dieser Fluß ist nur eines von vielen australischen Gewässern, in denen der fleischfressende Bunyip leben soll. Das angeblich auch auf der Nachbarinsel Tasmanien vorkommende Ungeheuer jagt, wie es heißt, vor allem nach Anbruch der Dunkelheit. Selbst die Urvölker Australiens berichten immer wieder, vorallem auch aus Höhlenmalereien von diesem Getier.

undefined://homepages.picknowl.com.au/anne_brown/images/The_Murray/Murray%20sunset2.JPG
undefined://www.cryptozoology.com/cryptids/bunyip.php
undefined://users.chariot.net.au/~kwray/htm/bunyip.html

und einer der witzigsten Seiten, die ich im Net gefunden hab
(unbedingt animiert anschaun! )
undefined://members.iinet.net.au/~bunyip/

Nara

Die flinke Tzuchinoko - Schlange, seit langem Gegenstand des japanischen Volksglaubens soll 1987 in der Nähe dieser Stadt gesichtet worden sein. Das Geschöpf wird als das " Japanische Ungeheuer von Loch Ness " bezeichnet.

undefined://comet.tamacc.chuo-u.ac.jp/photo/kenbetu/kinki/nara.JPG

Pamir

Eine als Almas bekannte eurasische Tiermenschenart soll dem Volksglauben nach häufig in diesem zentralasiatischen Hochgebirge, ebenso aber auch im Kaukasus und in der Wüste Gobi gesichtet worden sein. Es wurde immer in Landschaften entdeckt, wo Steppe und öde Wüstnis herrschten.

undefined://ourworld.compuserve.com/homepages/dp5/almas.jpg

Shennongija

Von 1976 bis 1978 suchten fast 100 chinesische Wissenschaftler in den Bergen nahe dieses Dorfes erfolglos, aber außergewöhnlich hartneckig nach dem sogenannten Wildmenschen, einem seltsamen Primaten, der dort angeblich seit Jahrhunderten beobachtet wurde. Bis ins heutige Zeitalter werden noch Expeditionen vom Staatsapparat in dieser Richtung finanziert.

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Toxologisch unbekannte Lebewesen Afrikas:
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Elfenbeinküste

In den Urwäldern dieses Landes am Golf von Guinea sollen kleinwüchsige, rotbehaarte Hominiden leben, genannt Séhité, das Gegenstück zu den tasmanischen Agogwe. Nach dem Glauben der Einheimischen bringt es Unglück, einem Séhité zu erblicken.

undefined://jeanluc.drevillon.club.fr/agogwe5.jpg

Jiundu - Sumpf

Dieses im nordwestlichen Sambia gelegene Sumpfgebiet ist angeblich die Heimat des Kongamato, eines scheuen, aber sehr gefährlichen Riesenfledertieres. Früher trugen die Menschen hier Amulette aus Baumrinde, um sich vor dieser Bestie zu schützen.

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Kamerun

In den Bergen Kameruns soll ein großes, schwarzes Fledertier leben, der Olitiau. Bei dem Namen könnte es sich auch um die einheimische Bezeichnung für den Kongamato ( wie im Jiundo - Sumpf ) handeln; beide Tiere wurden von Jägern angeblich schon gesichtet, wie uns bibliothekarische Zeugnisse schildern.

undefined://kryptozoologia.zjawiska.hosted.pl/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=321

Madagaskar

Diese große Insel war einst die Heimat des riesigen, flugunfähigen Elefantenvogels. Das drei Meter hohe und eine halbe Tonne schweres Tier könnte das reale Vorbild des aus orientalischen Märchen bekannten, weit größeren Vogels Roch gewesen sein.

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Ostafrikanischer Graben

Im kenianischen Teil des Great Rift Valley, einem gewaltigen Bruchsystem, soll der Nandi - Bär leben. Diese gefährliche Bestie, deren Existenz von Wissenschaftlern angezweifelt wird, ernährt sich angeblich vor allem vom Gehirn ihrer Beutetiere, speziell vom Hypothalamus.

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Rifatlas

Dieses Gebirge an der marrokanischen Mittelmeerküste ist Gerüchten zufolge die Heimat einer zwergwüchsigen Bärenart; in der Zoologie gilt es allerdings als erwiesene Tatsache, daß es in Afrika überhaupt keine wildlebenden Bären gibt. Aus kryptozoologischer Sicht aber erst Anfang bestehender Debatten, Thesen und Spekulationen, die es noch zu erforschen gilt.

Tansania

Sowohl in diesem Land als auch im benachtbarten Mocambique sollen zierliche, rotbehaarte Hominiden leben, die Agogwe. Sie ähneln Wesen und Struktur angeblich den Australopithecinae, einer Gruppe von Halb oder Vormenschen, die seit Jahrmillionen als ausgestorben gelten.

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Letztendlich kommt man aus rein wissenschaftlichen Fakten und Hintergründen all dieser aus alter Zeit überlieferten Sichtungen zu dem Schluß, daß es sich bei den erwähnten Erscheinungen von Wesen und Urgetümen um Mutationen und Metarmorphosen aus unterschiedlichen Tiergattungen handelt, die entweder in keine taxonomisch, zoologisch eindeutig defenierbare Gattung passten, oder zu jener Zeit schier unbekannt waren.


Gruss Lestat
Zuletzt geändert von Lestat de Lioncour am 17. Aug 2007 01:27, insgesamt 20-mal geändert.
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Azazel
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Beitrag von Azazel »

Prima Arbeit!! Habe gestern schon mal ausführlich dazu gestöbert:-))
Ralf

Beitrag von Ralf »

Ich hab ein paar rotbehaarte Hämoriden gesehn, mein Arzt kann es bezeugen.
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Sexy Lilith
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Beitrag von Sexy Lilith »

Ralf hat geschrieben:Ich hab ein paar rotbehaarte Hämoriden gesehn, mein Arzt kann es bezeugen.
:lol: :lol: :au:

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