Du nimmst das echt ernst????fehlgeleitet hat geschrieben: ↑6. Mai 2023 14:41Ich habe mal den Vorschlag gehört, dass vielleicht der nukleare Winter den Klimawandel ausgleicht.Wolf Drache hat geschrieben: ↑6. Mai 2023 13:01Das ist doch längst zu spät. Zur Sonnenwende 2036, genau 3,14159 Jahrzehnte nach seiner Erschaffung, wird sich das fliegende Spaghettimonster rächen und die Menschheit vernichten.fehlgeleitet hat geschrieben: ↑5. Mai 2023 14:48 wenn du magst kannst du ja noch von deinen großartigen Ideen erzählen, wie du den Kapitalismus reformieren willst. Dann kann ich dir wenigstens die kaputt machen.
Die Erde wird hart werden wie Käsekruste, Salzwasser wird in alle Küstenstädte dringen, und alles Getreide, alle Tomaten und alles andere Gemüse wird verdorren. Die Klimaerwärmung ist keineswegs Folge des CO2-Ausstoßes, es ist das Spaghettimonster, das den Backofen anheizt und das Nudelwasser vorbereitet.
Die vierhundert reichsten Familien verbünden sich schon jetzt mit den Schamanen der alten Völker, um die Zerstörung aufzuhalten, wenn die Menschheit auf ein verträgliches Maß geschrumpft ist.
Die Arbeiterklasse wird nach dieser vernichtenden Katastrophe komplett verschwunden sein, sie wird durch Roboter ersetzt.
Jede der vierhundert Familien und der Schamanenabkömmlinge wird pro Generation nur noch zwei fortpflanzungsfähige Kinder auf die Welt bringen dürfen. Die überschüssigen Nachkommen werden kastriert und als niedere Sklaven für Dienstleistungen eingesetzt, die nicht von Robotern erledigt werden können.
Wozu dann noch an der Reform des Kapitalismus arbeiten?
Ein US-Amerikaner hingegen argumentierte so gegen den Klimawandel: "Wenn die Klimaforscher so schlau sind, warum sind sie dann bitteschön so arm?"
Selbst in deiner humorigen Geschichte kommt raus, dass es sich um eine ernste Sache handelt. Ich finde es da irgendwie nicht angebracht, allen ernstes darauf zu bestehen, erst einmal eine ausgefeilte Alternative sehen zu wollen, bevor man sich wenigstens mit den Ursachen dieses Zustands auseinandersetzen möchte.
Süß!
Nein, im Ernst: Meiner Meinung nach ist das kapitalistische Wirtschaftssystem als Wirtschaftssystem ganz brauchbar, deutlich besser als jede Art von Planwirtschaft jemals sein kann.
Es ist aber keine taugliche politische Grundlage für eine Gesellschaft. Wir brauchen einen starken Staat als Gegenpol zum Kapitalismus und den Wirtschaftsinteressen.
Hier kurz skizziert was ich meine was nötig ist, und worauf ich hinarbeite:
- Umstellung der Finanzierung des Staates: Besteuert werden sollte Reichtum (mit Marx gesprochen: Schatzbildung) und Verbrauch endlicher Ressourcen. CO2-Steuer und Wasserpfennig sind gut Ansätze, die sich weiterzuverfolgen lohnen. Grundbedürfnisse wie Wasser, Strom, Grundnahrungsmittel, Wohnen und niedrige Einkommen sollten nicht besteuert werden.
- Öffentliche Infrastruktur gehört in öffentliche Hand. Dazu gehören neben Straßen, Schienen und Stromleitungen auch die Gesundheitsversorgung, die Bildung und die Grundversorgung mit Wohnraum.
- Kapitaleigentümer, die für das eigene Unternehmen tätig sind, müssen gegenüber reinen Anteilseignern bevorzugt werden, z.B. durch eine Transaktionssteuer und entsprechende Erbschaftssteuer-Regelungen.
- Korruptionsbekämpfung durch komplette Offenlage der Finanzen aller Politiker und leitenden Mitarbeiter in Ministerien.