IS/KKK/Mafia-Thread

Hier kann alles nicht-dämonische gepostet werden

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Cpt Bucky Saia
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Cpt Bucky Saia »

Zu gute halten muß man ihr das man jahrelang gesagt hat die Jugend würde für nichts mehr auf die Straße gehen. Jetzt tut sie es und es ist auch nicht recht.
Naja ich schätze mal das selbe gabs schon bei den 68 er Gammlern und der Ökobewegung der 80er.
gabor hat geschrieben:Der real exestierende Sozialismus......sicher gab es da viel Kultur.
Zu sozialen Kontakten war man ja nun schon gezwungen.
Der SOZIALISMUS mag keine Einzelgänger!
Drum gab`s auch keine "Walkmans".....die Faustglotze wäre wohl verboten wurden.
Aber hat sich hier das "System" nicht selbst in`s Knie geschossen?
Wenn Menschen ständig miteinander zu tun haben....loben sie nicht automatisch die Umstände, in denen sie leben.
Das Gegenteil tritt ein.
Ach ja...Alkoholismus war schon ein rechtes Problem in der DDR....ich schätze nur aus Ermangelung von Alternativen.
Es gab eben einfach keine anderen Drogen....somit auch keine Kriminellen, die davon hätten leben können.
Naja, ein paar gab es schon....wenige.
Prostitution und Pornographie gab es auch fast nicht....himmlisch,oder?
Immer bereit!
Da dachte ich gestern so bei mir "ersetze SOZIALISMUS einfach mal durch NATIONALSOZIALISMUS" und siehe da soviel unterschied hat man da gar nicht. Das eine will freilich niemand hier nach dem anderen schreien immerhin einige wenige. Was hier auf was zutrifft lass ich mal offen.
Wenn also das nächste mal jemand schreibt "In der DDR war alles besser" denkt euch einfach einen Kommentar von mir
"Im dritten Reich war auch nicht alles schlecht".

Wer in den Mythen der vergangenheit schwelgt verpasst es die Zukunft zu gestalten ... oder so.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von gabor »

Jaa...recht unpopuläre Begriffe.....was allerdings ein recht deutsches Problem ist, oder dazu gemacht wird.
Vom NATIONALKAPITALISMUS hab ich noch nie was gehört, erlebe ihn hier in der Schweiz aber recht häufig sehr persönlich.
Freilich fällt öfter mal der Begriff "SVP-Nazi".....aber das nimmt niemand wirklich übel...schön, nicht?
Immer bereit!
P.S.: ALLES war wirklich nicht schlecht, bzw. wurde einiges besser gemacht als heute. Und die "tolle" Freiheit ist ja nun auch nur reine Illusion.....
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Cpt Bucky Saia »

Naja ich meine solange man nen vernünftigen Ariernachweis hatte. Aber den brauchte man auch glaub ich später nur fürs Heiraten und so sachen.
Ansonnsten gabs doch auch ne tolle Volksgemeinschaft mit viel Freizeitaktivität (Schneeballschlacht an der Ostfront z.B.)
Und wenn man nicht arbeiten wollte gabs dafür auch lösungen.
Also theoretisch seh ich da mit ausnahme der Ideologie nicht soviel unterschied zur DDR nostalgie.
Von daher dürfte sich so mancher DDR Freund auch im 3. Reich wohlfühlen.

So das war dann die tägliche Dosis sarkasmus.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von gabor »

Zeitzeuge? :lol:
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Cpt Bucky Saia »

Ne second Hand. Großmütterchen hat mir was geflüstert.

Ist aber auch Lunte ist letztendlich nur der selbe Käse wie "früher war alles besser".
Früher ist vorbei. Die Zukunft hat gewonnen, die vergangenheit hatte nie eine Chance.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von gabor »

Wobei "Lunte" ja ein schönes Stichwort ist....brennt die schon? :lol:
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Default »

Wie kommt eigentlich unser Öl in den arabischen Boden?
Wußtet ihr, dass Venezuela die weltgrößten Ölvorkommen hat?
Änderung der Direktive:
Wie kommt eigentlich unser Öl in den venezuelanischen Boden?

Ob das der Umwelt guttut, das ist eine andere Frage.
Überhaupt der venezuelanischen Umwelt und den Leuten dort.
Aber das ist weit weg. Keine Sorge, auf Venezuela können wir verzichten. :lol:
Cpt Bucky Saia hat geschrieben:Zu gute halten muß man ihr das man jahrelang gesagt hat die Jugend würde für nichts mehr auf die Straße gehen. Jetzt tut sie es und es ist auch nicht recht.
Naja ich schätze mal das selbe gabs schon bei den 68 er Gammlern und der Ökobewegung der 80er.
Ich gehe gerne auf systemkonforme Demos.
Bei soviel Polizei fühlt man sich sicher,
alles wird gut und wir werden die Welt retten.
Manchmal stehe ich auf heile Welt.
Und ich fühle mich zurückversetzt in den Kindergarten.

Mein politischer Kindergarten war das auch, ich gebe es zu.
Damals in den 70-ern. Energiekrise, Autofreie Sonntage, Energieferien.
Ich lebte damals in Österreich.
Dann machen sie aus Energieferien Skiferien. Das ist österreichischer Nationalsport.
Und alle waren happy. Ende der Vorstellung.

Das kann auf die Dauer nicht gutgehen. Schon seit damals bewegt mich dieser Gedanke.
Cpt Bucky Saia hat geschrieben:Da dachte ich gestern so bei mir "ersetze SOZIALISMUS einfach mal durch NATIONALSOZIALISMUS" und siehe da soviel unterschied hat man da gar nicht.
Dann kam ich mit den sog. Libertären in Kontakt.
Vermutlich entspricht das meinem widersprüchlichen Wesen.

Ihre Ansage klingt einfach und banal.
Sie fordern die Abschaffung von Staat und Steuern.
Daraus resultiert schnell diese Sichtweise:
Es gibt einen nationalen Sozialismus und auch einen internationalen Sozialismus.
Wie weit rechts muß man eigentlich stehen, um sogar die Monarchie als Sozialismus zu erkennen?

Und irgendwann kommt dir vielleicht der Gedanke:
Was werden denn die Konzerne dazu sagen?
Vielleicht werden sie sagen:
Die Politik ist auf jeden Fall überflüssig,
aber wir lassen sie besser im Amt, denn warum sollte man den Leuten ihre Illusionen nehmen?

Und das zeigt nun Verschiedenes.

Wenn man manche Business-Typen so reden hört,
dann könnte man meinen, wir wären da schon angekommen.

In der libertären Szene entstehen leicht VT´s.
Auch Alex Jones gehört(e) zu dieser Szene.
Und es stellte sich heraus: Diese Szene wird sehr stark religios unterwandert,
sodass man sich fragt:
Gesucht wird das personifizierte Bose,
der Satan und Antichrist als der totalitäre Weltherrscher.
-> Die Mutter aller VT´s?

Und noch etwas: An diesem Punkt geht Rechts in Links über,
oder besser gesagt: Rechts und Links berühren sich hier.
Psychopathen entwickeln sich hier zu Attentätern.
Leute, die nicht mehr wissen ob sie links oder rechts sind und aus dem Ruder laufen.
Der neueste Fall des neuseeländichen Attentäters ist wohl auch dort einzustufen.
Sein Manifest zeigt Parallelen zum Fall Breivik.

Doch andere wiederum werfen den ganzen Ideologischen Ballast über Bord und werden neutral.
Man kann über den Alexander Benesch schimpfen und ich schimpfe auch über ihn.
Aber er ist neutral geblieben.
Und das ist den vielen Russlandfreunden natürlich zuwider.

Apropos die bösen Russen:

RT Deutsch-Interview mit einem "impfkritischen Aufklärer"
https://deutsch.rt.com/europa/86098-rt- ... ufklaerer/

freundliche Grüßw
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Tyger »

Default hat geschrieben: Ich gehe gerne auf systemkonforme Demos.
Bei soviel Polizei fühlt man sich sicher,
alles wird gut und wir werden die Welt retten.
Manchmal stehe ich auf heile Welt.
Und ich fühle mich zurückversetzt in den Kindergarten.
Und ich in die DDR - Hurra, noch mehr DDR-Nostalgie! Die Leute im Westen glauben immer, in der DDR hätte man nicht demonstrieren dürfen - von wegen, dazu war man geradezu verpflichtet! Sogar Friedensdemos gab es da, also solche gegen die Rüstung des Westens, manchmal auch gleich zusammen mit NVA-Truppen und Panzern. Und ganz viele Greta Thunbergs, die die Welt mit der sozialistischen Heilslehre vor dem Untergang retten wollten!
:auweiah:
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Cpt Bucky Saia »

Mich beschleicht das ungute Gefühl das das hier genau die richtige Seite für einige hier ist.
https://zombiewoodproductions.wordpress.com/

Übrigens Impfgegner und so
Italy: Pro 'Anti-Vaxxer' Politician Catches Chickenpox
https://www.telesurenglish.net/news/Ita ... -0030.html
:auweiah:
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Gräte

Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Gräte »

Tyger hat geschrieben:Wenn sie dann irgendwann mal rafft, wofür sie sich hergegeben hat
Wofür denn?
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Tyger »

Für eine ganz große Verarsche.
fehlgeleitet
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von fehlgeleitet »

Gut, hier kommt der erste Teil zum Geld und Finanzkapital:

Bild
Bild

ERSTER TEIL


Ich werde die beiden Bücher hier nach und nach durcharbeiten, es sind die Schwierigsten Bücher vom GSP Verlag wie ich finde.

Also fangen wir an mit dem Finanzkapital:
Das Interesse der Realwirtschaft, also zum Beispiel VW an einem Kredit der Banken ergibt sich folgendermaßen: Wenn VW keinen Kredit nehmen würde, so müsste es mit neuen Investitionen (Maschinen, Forschungen, neue Standorte usw.) solange warten, bis sie die erforderliche Summe am Markt verdient hat.
Durch einen Kredit bei der Bank kann es diese zukünftigen Einnahmen - gegen Zinsen - quasi Vorwegnehmen, also Geld ausgeben, dass erst in der Zukunft verdient wird - hoffentlich. Dies scheitert in regelmäßigen Abständen spektakulär und führt zu Wirtschaftskrisen.

Die Banken vergeben also Kredite, in Erwartung profitabler Geschäfte der Industriekapitalisten, gegen Sicherheiten versteht sich. Zwischen Industrie und Banken gibt es also ein gegenseitiges Interesse an gegenseitiger Ausnutzung, wobei die Banken in der Regel am längeren Hebel sitzen. Das ergibt sich daraus, dass die Industrie auf permanent neue Kredite dringend angewiesen ist, um nur ihre laufenden Kosten zu decken. Die Banken hingegen haben viele Optionen, wem sie Geld leihen, es gibt einen permanenten Bedarf bei der notorisch knappen Realwirtschaft, die alle Gewinne wieder reinvestiert.
Ganz und gar falsch ist die Vorstellung, dass die bösen Buben des Finanzkapitals den ehrlichen Unternehmer über den Tisch ziehen würden. Der Wunsch des Unternehmers, ein Unternehmen zu führen lässt ihn ganz freiwillig mit den Banken Packtieren. So entsteht ein Klassenbewusstsein des Kapitals. Nur wenn das allgemeine Wachstum gelingt, gehen auch weiterhin die Geschäfte.
Denn brechen Unternehmen ein, so verlieren die Banken die in sie investiert haben und dann wird es schwerer für die verbleibenden Unternehmen an neue Kredite zu kommen, ohne die sie nicht weiter wachsen können. Denn bei geschäftlichem Misserfolg ziehen die Banken ihre Investitionen zurück.

Geht eine Bank selbst kaputt, stellen die anderen Banken in der Regel fest, dass auch sie enorme Verluste machen, da die Schulden die die bankrotte Bank bei ihnen hatte sich in nichts auflösen. Das kann sich zu einer Systemkrise ausweiten, wenn das ganze Schneeballsystem auffliegt. Deswegen will der Staat partout verhindern, dass die Banken kaputt gehen.

Die Bank spekuliert mit dem Geld der Sparer, die bei ihnen ein Konto haben, können aber diese Grenze weit übertreten, die Eigenkapitalquote die eine Bank aufweisen muss liegt im einstelligen Prozentbereich. Auch dies ist im Sinne des Staates, der auf jeden Fall verhindern will, dass beschränkte Liquidität gute Geschäfte scheitern lässt.
Sie werden gegen die Vorlage solcher Sicherheiten von der zentralen Notenbank mit staatlichen Geldmitteln ausgestattet, der Staat oder im Falle des Euros ein Staatenbündnis tritt also gewissermaßen Als Bank der Banken auf, der selbst auf das Wachstum der durch Kredit finanzierten Wirtschaft spekuliert, andrerseits auch den Zahlungsverkehr der Banken untereinander regelt. Jede Bank hat ein Konto bei der Zentralbank, dass für Forderungen der Banken untereinander genutzt wird.
Einerseits ist das Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit der Banken untereinander Voraussetzung für die Banken überhaupt Geschäfte miteinander zu machen, andrerseits ist dies ein permanenter Grund für Gegenseitiges Misstrauen. Gelingen die eigenen Geschäfte, so sind die der Konkurrenz wahrscheinlich gescheitert...

Das Klassenbewusstsein der Kapitalisten untereinander setzt die Konkurrenz unter ihnen also überhaupt nicht außer Kraft, es verallgemeinert nur das Risiko, dass ein Crash für alle Beteiligten hat.
Die Unternehmen konkurrieren um Bankkredite, sind also auch dann in Konkurrenz, wenn ihre Waren überhaupt nichts miteinander zu tun haben, wie zum Beispiel Segelboote und Müsliriegel, und natürlich ist die vorhandene Kaufkraft nach oben beschränkt. Für die Banken ist die permanente Geldnot ein geeigneter Erpressungshebel, auch Untereinander. Weiterhin machen sie sich keine Gedanken darüber, dass das Wachstum irgendwo an die begrenzte Zahlungsfähigkeit der Lohnarbeiter stößt. Denn die ist auch erst einmal überhaupt nicht das Kriterium, solange immer mehr Kreditgeld in die Welt gesetzt wird, mit dem wiederum Unternehmen spekulieren.
Ein Unternehmen ist heutzutage erst dann pleite, wenn der Kredit ausbleibt, die Refinanzierung der Schulden also nicht mehr möglich ist. Das führt dazu, dass die Realwirtschaft nicht mehr auf ihr eigenes Guthaben beschränkt ist, sondern dass Geld in die Hand nehmen kann, dass die Bank als Kredit gewährt. Gleichzeitig kann ein Unternehmen es sich leisten, ab und zu in die Scheiße zu greifen und ist nicht gleich pleite, solange die Bank der Meinung ist, dass ein neuer Kredit gerechtfertigt ist, in der Hoffnung das bereits investierte Geld doch noch wieder zu bekommen, dass weg wäre, wenn das Unternehmen bankrott geht.
Dafür kommt der Crash dann umso härter.

Weiterhin ist festzuhalten, dass der Staat Kraft seiner Gewalt ein (eigentlich) wertloses Stück Papier zum verbindlichen Zahlungsmittel in seinem Hoheitsgebiet erklärt, selbst zu den Tagen wo es noch ein Versprechen auf Geldware ala Gold und Silber gab, war es das staatliche Gewaltmonopol das dem Geld zu seiner Mittlerfunktion zwischen Verkäufer und Käufer verhalf. Die Arbeitswertlehre erklärt also den Wert einer kapitalistischen Gesellschaft, das Geld selbst als Maß der Werte ist jedoch ein mit Gewalt durchgesetzter Maßstab, und nicht eine natürliche Eigenschaft der Dinge.
Was der Staat allerdings nicht kann ist vorzuschreiben, wie viel sein Geld nun Wert ist. Der Wert des Geldes ist Ausdruck des Wachstums der Realwirtschaft, er wird also durch das Gelingen bzw. Misslingen der kapitalistischen Konkurrenz ermittelt und zwar international gegen den Wert anderer Gelder.

Generell kann gesagt werden, dass mit Ausschluss der Produzenten von ihrem Produkt bereits die Klassengesellschaft ins Leben gerufen ist. Wenn ich also jemanden seine Arbeitskraft abkaufe, so stelle ich sicher, dass ich mir den von ihm geschaffenen Mehrwert aneigne, der Arbeiter bleibt ein Leben lang (relativ) arm, während das Kapital des Kapitalisten wächst. Und das geht nur, weil der Arbeiter von den Produktionsmitteln ausgeschlossen ist, die er zur Umsetzung seiner Arbeitskraft braucht.
Die Banken wiederum verkaufen das Mittel, was man zur Aneignung braucht, nämlich Geldkapital, gegen eine Gebühr.
Die Banken tun so als hätten sie eine Firma, die Firmen tun so als hätten sie Geld.

Das Geld selbst dient dabei als abstrakter Reichtum, also als Mittel der Zugriffsmacht auf ein Quantum Waren. Aber im Geld selbst steckt auch bereits das Versprechen auf Wachstum, eben weil es nur gegen Zinsen herausgegeben wird.

Das die Realwirtschaft regelmäßig hinter den Versprechungen zurückbleibt, kann man zum Beispiel an der Inflation beobachten. Die Banken haben Geld in die Welt gesetzt auf Grundlage von Sicherheiten, die sich auch mal in nichts auflösen. Beispielsweise bei einer Firmenpleite.
Wenn aber die Realwirtschaft weniger Reichtum akkumulieren kann als eigentlich gedacht, so ist das in die Welt gesetzte Geld, dass ja einen Teil der produktiv gemachten Arbeitskraft in Form von Waren, auch weniger wert, es gibt also weniger Waren aufgrund der geringeren Kapitalproduktivität. So entsteht Inflation, und der Verbraucher stellt fest, dass seine Lebenserhaltungskosten mal wieder gestiegen sind.
Umgekehrt ist eine Deflation auch nicht gut für die Wirtschaft. Das bedeutet nämlich, dass die Banken weniger Kredit schöpfen, sie also ein Misstrauen gegenüber dem Wachstumspotential der Wirtschaft überhaupt hegen. Die US-Zentralbank und die EU-Zentralbank versuchen das unvermeidlich hinauszuzögern, dadurch dass sie kaum Zinsen auf ihr Geld verlangen. Eben weil es kaum kapitalistisch produktives Wachstum gibt.

Die eigentliche Lebenslüge des Finanzkapitals, nämlich das Recht auf Wachstum des Geldes, führt auch dazu, dass Unternehmen die weniger wachsen als der Durchschnitt ebenfalls als unprofitabel verkauft werden. Ist die allgemeine Zinsrate 2%, so gehen die Kapitalisten davon aus, dass sie mindestens 2% Gewinn machen müssen, denn dies ist ja ihr "Naturrecht".
Die Lebenslüge löst sich auf, wenn das Vertrauen in ein Wachstum sich spektakulär auflöst und Kapital in rauen Mengen vernichtet wird.

Denn das Wachstum hat letztendlich seine Schranke im Geldbeutel der Lohnabhängigen, deren Löhne immer weiter sinken um das Wachstum voranzutreiben, und somit irgendwann mit leerem Geldbeutel vor den vollen Schaufenstern stehen. Marx nannte dies Überproduktionskrise.

Edit: Noch ein Wort zu "strukturellem Antisemitismus" und "verkürzter Kapitalismuskritik". Das sind zwei ziemlich dumme Termini, die meistens genommen werden um jeder Kritik am Kapitalismus zu tabuisieren. Wahr hingegen ist aber, dass eine Kritik am Finanzkapital allein ziemlich ungerecht ist. Das Finanzkapital selbst heizt das Wachstum an, aber das kapitalistische Wachstum ist eben eines, dass seine eigenen Grundlagen zerstört, wie ein Parasit.
Wahr ist auch, dass das Finanzkapital weder wegen seiner Gier noch wegen seiner Unproduktivität die Krisen verursacht. Wachstum und Krise gehören zusammen wie Geburt und Tod, ein Kapitalismus ohne Krisen ist nicht möglich.
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Cpt Bucky Saia
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Cpt Bucky Saia »

Man könnte an dieser Stelle auch einfach ganz plump behaupten "Die Firma die Investitionen nur über Kredite tätigen kann hat in der vergangenheit bereits Fehler gemacht die dazu führten das kein Kapital für Investitionen zur verfügung stehen".

Gibt natürlich ausnahmen wie neugründungen oder technische Inovationen die mehr oder weniger unerwartet sind.
Nebenbei kann man auch noch Geld generieren indem man das Unternehmen einfach an die Börse schickt. Das wiederrum bedeutet aber auch den potentiellen verlust der Firma wenn die Aktienmehrheit irgendwann flöten geht.

Was ich von den Büchern vom GSP halte brauch ich wohl nicht nochmal wiederholen.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von fehlgeleitet »

Cpt Bucky Saia hat geschrieben:Man könnte an dieser Stelle auch einfach ganz plump behaupten "Die Firma die Investitionen nur über Kredite tätigen kann hat in der vergangenheit bereits Fehler gemacht die dazu führten das kein Kapital für Investitionen zur verfügung stehen".
Nein das ist falsch. Der Kredit ermöglicht es einer Firma die Konkurrenz zu überholen, weil sie die Märkte schneller erobern kann indem sie neue Maschinen kauft und die Produktion sonst wie erweitert. Der Kredit ist quasi ein zusätzliches Konkurrenzmittel.
Cpt Bucky Saia hat geschrieben: Gibt natürlich ausnahmen wie neugründungen oder technische Inovationen die mehr oder weniger unerwartet sind.
Nur ist die Wahrscheinlichkeit für eine Innovation um einiges größer, wenn ich fette Labore hab, die ein Schweinegeld kosten. Ganz abgesehen davon das Professoren nicht umsonst arbeiten. Dann denk nochmal an die Patente und die ganzen Firmengeheimnisse, dann wird es mit der Heimwerkerinnovation schon eng.
Cpt Bucky Saia hat geschrieben: Nebenbei kann man auch noch Geld generieren indem man das Unternehmen einfach an die Börse schickt. Das wiederrum bedeutet aber auch den potentiellen verlust der Firma wenn die Aktienmehrheit irgendwann flöten geht.
Ganz so einfach ist es nicht. Eine einfache Mehrheit reicht noch lange nicht aus, die ganze Firma zu kontrollieren.
Jedenfalls kann man festhalten, dass die Banken eben mit ihrem Geldkapital ordentlich spekulieren und solche Wertpapiere kaufen und verkaufen. Der Finanzmarkt mit all seinen Produkten ist Spielplatz der großen Banken.
Cpt Bucky Saia hat geschrieben: Was ich von den Büchern vom GSP halte brauch ich wohl nicht nochmal wiederholen.
Du darfst auch bessere posten.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Cpt Bucky Saia »

Das trift aber einfach nicht in dieser pauschalität zu wie es gern vom GSP geschildert wird.
Nicht jede Firma nutzt Kredite und nicht jede Firma ist nicht fähig zu innovation ohne Kredite.

Das wäre auch ein Kritikpunkt an den Schriften des GSP generell. Zum einem das er sich einer unglaublichen pauschalität bedient, die Sache quasi sehr verallgemeinert so das schnell der Eindruck ensteht es sei generell so und zum anderen das er Gebetsmühlenartig Missstände runterleiert ohne konkrete Lösungen aufzuzeigen.
Dazu wird sich noch einer Sprache bedient die beim nullachtfünfzehn Otte nach den ersten drei Sätzen zum Wachkoma führt.

Das ganze dient dann letztendlich nur noch als Gesprächsstoff in einschlägigen Kreisen die sowieso den ganzen Tag nichts anderes machen als sich über irgendwas aufzuregen.
Stammtischparolen auf hohem Nivo (sabbotiert die Grammatik!).

Es ist das übliche, ich zeige mit dem Finger irgendwohin und sage "das ist aber schlecht" und wenn man nachfragt wies besser geht kommt ein Schulterzucken.

Ich habe manchmal den Eindruck der GSP bedient sich einzig und alleine aus dem grunde dieser verschwurbelten Fachsprache um Wörter für seine Bücher zu generieren damit er sie als solche verkaufen kann wos mitunter ein einzelnes Blatt Papier auch getan hätte.

Die Masse der Bevölkerung lockt man damit freilich nicht auf die Straße und so bleibt es was es bleibt. Ein nettes Begleitheft zur allwöchentlichen antikapitalistischen Stammtischrunde.

Vieleicht ist das was für BWLer und VWLer die sich nach erfolgreichem Studium in ihr Büro zurückziehen und dort weiter über Theorien brüten. Für den Durchschnittsotto ist diese Erkenntniss jeodch so hilfreich wie ein Bankkredit ohne Geld.

Das ist allerdings auch nur meine Meinung und die resultiert wiederrum aus einem Leben als Arbeiter und dem Austausch mit den Kollegen die eher an Lösungen intressiert sind anstatt permanent zu hören das sie die arme Wurst sind die ausgebeutet wird. Das wissen sie nämlich in der Regel wobei die meißten die ich kenne eigentlich recht zufrieden sind mit dem was sie haben.
Familie, eigenes Häuschen und genug Geld zum essen und um sich den ein oder anderen Wunsch zu erfüllen.
Das wäre dann auch mein letzter Kritikpunkt. Denn mir erscheint es immer wieder so als glaube man der Arbeiter befände sich noch in einer Situation wie zu Marxens Zeiten wo es reichte das man sich auf eine Seifenkiste in den Park stellt und die Missstände anprangerte um eine Revolution auszulösen. Dem ist aber einfach nicht mehr so. Der Arbeiter (zumindest wie ich ihn kenne) weiß im grunde zwar das er mehr haben könnte wird aber sein bischen Sicherheit (das er auch und dank solcher Sachen wie Gewerkschaften und Arbeitsrecht hat) nicht für das risiko einer ungewissen Zukunft aufgeben.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

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Cpt Bucky Saia hat geschrieben:Das trift aber einfach nicht in dieser pauschalität zu wie es gern vom GSP geschildert wird.
Nicht jede Firma nutzt Kredite und nicht jede Firma ist nicht fähig zu innovation ohne Kredite.
Ja stimmt. Zum Beispiel war ich mal beim Vorstellungsgespräch bei einem Mittelständischen Unternehmen, die Microcontroller sogar für Airtbus programmierte. Sowas gibt es. Das geht solange gut wie du eine Art WIssensmonopol hast, also die Qualität die du lieferst einzigartig ist. Wenn das nicht mehr der Fall ist bist du in der gleichen Mühle wie alle anderen auch.
Es ist halt so: Wenn du Geldkapital in Form von Kredit geliehen bekommst, kannst du deinen Wachstumswillen in sehr viel größerem Stil umsetzen. Zb Startups die Kredit bekommen können sehr viel schneller etwas werden als die Konkurrenz.
Cpt Bucky Saia hat geschrieben: Das wäre auch ein Kritikpunkt an den Schriften des GSP generell. Zum einem das er sich einer unglaublichen pauschalität bedient, die Sache quasi sehr verallgemeinert so das schnell der Eindruck ensteht es sei generell so und zum anderen das er Gebetsmühlenartig Missstände runterleiert ohne konkrete Lösungen aufzuzeigen.
Dazu wird sich noch einer Sprache bedient die beim nullachtfünfzehn Otte nach den ersten drei Sätzen zum Wachkoma führt.

Das ganze dient dann letztendlich nur noch als Gesprächsstoff in einschlägigen Kreisen die sowieso den ganzen Tag nichts anderes machen als sich über irgendwas aufzuregen.
Stammtischparolen auf hohem Nivo (sabbotiert die Grammatik!).

Es ist das übliche, ich zeige mit dem Finger irgendwohin und sage "das ist aber schlecht" und wenn man nachfragt wies besser geht kommt ein Schulterzucken.
Ich denke es ist wichtig das wir uns mal einen generellen Begriff vom FInanzkapital machen, weil dass Finanzkapital immer wieder in VTs auftaucht.
Wir können schoneinmal festhalten:

1. Das Finanzkapital ist in der Tat das mächtigste Kapital
2. Der Staat hat das Finanzkapital ins Recht gesetzt und agiert als Bank der Banken (das gilt auch für die private FED der Amis https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_R ... ilseignern , der Euro ist in der Tat ein Sonderfall, weil der Staat selbst nicht mehr die Geldhoheit hat)
3. Finanzkapital und Realwirtschaft bedienen sich gegenseitig einander.
4. Die Inflation ist ein Nebenprodukt der staatlich geförderten Aktionen des Finanzkapitals.
5. Im Geld selbst steckt ein Versprechen auf Wachstum, dadurch dass es nur gegen Zinsen ausgegeben wird.

ist das nichts?
Cpt Bucky Saia hat geschrieben: Ich habe manchmal den Eindruck der GSP bedient sich einzig und alleine aus dem grunde dieser verschwurbelten Fachsprache um Wörter für seine Bücher zu generieren damit er sie als solche verkaufen kann wos mitunter ein einzelnes Blatt Papier auch getan hätte.

Die Masse der Bevölkerung lockt man damit freilich nicht auf die Straße und so bleibt es was es bleibt. Ein nettes Begleitheft zur allwöchentlichen antikapitalistischen Stammtischrunde.

Vieleicht ist das was für BWLer und VWLer die sich nach erfolgreichem Studium in ihr Büro zurückziehen und dort weiter über Theorien brüten. Für den Durchschnittsotto ist diese Erkenntniss jeodch so hilfreich wie ein Bankkredit ohne Geld.

Das ist allerdings auch nur meine Meinung und die resultiert wiederrum aus einem Leben als Arbeiter und dem Austausch mit den Kollegen die eher an Lösungen intressiert sind anstatt permanent zu hören das sie die arme Wurst sind die ausgebeutet wird. Das wissen sie nämlich in der Regel wobei die meißten die ich kenne eigentlich recht zufrieden sind mit dem was sie haben.
Familie, eigenes Häuschen und genug Geld zum essen und um sich den ein oder anderen Wunsch zu erfüllen.
Das wäre dann auch mein letzter Kritikpunkt. Denn mir erscheint es immer wieder so als glaube man der Arbeiter befände sich noch in einer Situation wie zu Marxens Zeiten wo es reichte das man sich auf eine Seifenkiste in den Park stellt und die Missstände anprangerte um eine Revolution auszulösen. Dem ist aber einfach nicht mehr so. Der Arbeiter (zumindest wie ich ihn kenne) weiß im grunde zwar das er mehr haben könnte wird aber sein bischen Sicherheit (das er auch und dank solcher Sachen wie Gewerkschaften und Arbeitsrecht hat) nicht für das risiko einer ungewissen Zukunft aufgeben.
Also vom Arbeiter ist beim Finanzkapital nirgendswo die Rede. Aber du hast es ja auch nicht gelesen. Gut, wenn das GSP Zeug auf allgemeines Mißfallen stößt, dann höre ich eben endgültig damit auf. Dann poste ich demnächst was zum Klima.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Tyger »

fehlgeleitet hat geschrieben: Nur ist die Wahrscheinlichkeit für eine Innovation um einiges größer, wenn ich fette Labore hab, die ein Schweinegeld kosten. Ganz abgesehen davon das Professoren nicht umsonst arbeiten. Dann denk nochmal an die Patente und die ganzen Firmengeheimnisse, dann wird es mit der Heimwerkerinnovation schon eng.
Dazu mal etwas Praxiserfahrung, die übrigens für jeden Interessierten häufig zu beobachten ist: Je mehr Geld irgendwo blindlings reingebuttert wird, desto mehr versickert ohne irgendwelchen Effekt.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Cpt Bucky Saia »

fehlgeleitet hat geschrieben:
Ja stimmt. Zum Beispiel war ich mal beim Vorstellungsgespräch bei einem Mittelständischen Unternehmen, die Microcontroller sogar für Airtbus programmierte. Sowas gibt es. Das geht solange gut wie du eine Art WIssensmonopol hast, also die Qualität die du lieferst einzigartig ist. Wenn das nicht mehr der Fall ist bist du in der gleichen Mühle wie alle anderen auch.
Es ist halt so: Wenn du Geldkapital in Form von Kredit geliehen bekommst, kannst du deinen Wachstumswillen in sehr viel größerem Stil umsetzen. Zb Startups die Kredit bekommen können sehr viel schneller etwas werden als die Konkurrenz.
Och da gibts auch andere Firmen die sich nicht von Banken abhängig machen wollen.

fehlgeleitet hat geschrieben:
Ich denke es ist wichtig das wir uns mal einen generellen Begriff vom FInanzkapital machen, weil dass Finanzkapital immer wieder in VTs auftaucht.
Wir können schoneinmal festhalten:

1. Das Finanzkapital ist in der Tat das mächtigste Kapital
2. Der Staat hat das Finanzkapital ins Recht gesetzt und agiert als Bank der Banken (das gilt auch für die private FED der Amis https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_R ... ilseignern , der Euro ist in der Tat ein Sonderfall, weil der Staat selbst nicht mehr die Geldhoheit hat)
3. Finanzkapital und Realwirtschaft bedienen sich gegenseitig einander.
4. Die Inflation ist ein Nebenprodukt der staatlich geförderten Aktionen des Finanzkapitals.
5. Im Geld selbst steckt ein Versprechen auf Wachstum, dadurch dass es nur gegen Zinsen ausgegeben wird.

ist das nichts?
Doch das ist was. Das ist geau so kurz und knackig auf den Punkt gebracht das mans leicht versteht. Das passt auch auf ein Flugblatt.
Ich persönlich hätte deinen obigen post wie folgt zusammengefasst. Der Kreditgeber ist abhängig vom Kreditnehmer sowie der Kreditnehmer abhängig ist vom Kreditgeber. Oder noch schöner mit Nebensatz. Der Kreditgeber ist abhängig vom Kreditnehmer da es in seinem Interesse ist das ihm verliehene Kapital möglichst gewinnbringend zurückzuerhalten. Der Kreditnehmer ist abhängig vom Kreditgeber da es in seinem Interesse ist erstmal einen Kredit zu bekommen und diesen mit einer für ihn möglichst günstigen finanzierung.
Das freilich ist allerdings ganu das was ich bereits angesprochen habe. Offensichtliches Grundwissen.
fehlgeleitet hat geschrieben:
Also vom Arbeiter ist beim Finanzkapital nirgendswo die Rede. Aber du hast es ja auch nicht gelesen. Gut, wenn das GSP Zeug auf allgemeines Mißfallen stößt, dann höre ich eben endgültig damit auf. Dann poste ich demnächst was zum Klima.
Wenn ich also jemanden seine Arbeitskraft abkaufe, so stelle ich sicher, dass ich mir den von ihm geschaffenen Mehrwert aneigne, der Arbeiter bleibt ein Leben lang (relativ) arm, während das Kapital des Kapitalisten wächst. Und das geht nur, weil der Arbeiter von den Produktionsmitteln ausgeschlossen ist, die er zur Umsetzung seiner Arbeitskraft braucht.
Deine Worte.
Davon mal ab ist das nur meine Persönliche Meinung und ich bin nicht der allgemeine Standard hier. Bevor du also anfängst mit aufhören solltest du dir vieleicht überlegen ob es neben mir auch andere gibt die deine zusammenfassungen vieleicht ertragreicher finden als ich.
Wie gesagt meine persönliche Meinung ist nicht die der allgemeinheit.
Das du jetzt so schnell die Flinte ins Korn wirfst bringt mich zum nachdenken.

Da dir deine Ideologie soviel bedeutet wäre es doch sicherlich sinnvoller mal drüber nachzudenken wie du mich vom Gegenteil überzeugen könntest anstatt direkt wieder zu sagen (ja wieder wir hatten diese Diskussion schonmal) ich lass es.
Ich bin auch so frei und helf dir mal ein bischen mit.
Wenn du als Argument vorgebracht hättest "Man muß den Feind schließlich kennen um ihn zu besiegen und dafür reicht einfach eine simple zusammenfassung nicht" hätte ich wahrscheinlich kein gutes Gegenargument bringen können das diese Aussage entkräftet da sie meiner Meinung nach stimmig ist.

Es geht auch nicht darum dir das GSP Zeug madig zu machen nur wenn man sich ein Hobby wie Kapitalismuskritik sucht muß man eben auch damit klarkommen das man selbst kritisiert wird (was ich ja nicht mal tat) bzw das der Inhalt der Thematik selbst kritisiert wird.
Somit geht es also auch um Kritikfähigkeit bzw darum argumentativ gegen die Kritik vorzugehen (siehe oben).
Wenn ich bei jedem anflug von Kritik direkt die Flinte ins Korn werfe dann dürfte ich hier ja gar nichts mehr posten sooft wie Gabor mich schon durch den Kakao gezogen hat.

Ich bin einer der letzten der dich davon abbringen möchte deinem Hobby nachzugehen doch gehört eben dazu auch die Fähigkeit die Kritik die ich äussere zu ertragen und im besten fall zu wiederlegen oder argumentativ dagegen vorzugehen. Davon lebt eine Diskussion.
Insofern hast du sogar schon einen guten Ansatz gebracht indem du indirekt sagtest ich könne dies und das nicht wissen da ich das Buch nicht gelesen habe. Das ändert zwar nichts an meiner Kritik als solcher entkräftet mich aber schonmal dahingehend, dass der Leser annehmen kann ich verfüge einfach nicht über das notwendige Fachwissen (was so auch stimmt).

Wenn ich jetzt ganz böse wäre dann würde ich sagen hier entsteht schnell der eindruck das du deine Meinung nur vom GSP beziehst und gar nicht über eine eigene Meinung verfügst (ich weiß aber das es nicht so ist). Anders gesagt wenn es eine Schrift gäbe mit dem Titel "Argumentative Taktiken zum wiederlegen der Kritik an den Schriften des GSP" wäre ich mir fast sicher das du aus diesen zitieren würdest um mich zu wiederlegen. Doch da ich nicht ganz böse bin schreibe ich das jetzt auch nicht ( :lol: )

Du siehst ich will dir im grunde nichts böses. Beschäftige dich ruhig weiter mit den Schriften des GSP, akzeptiere bitte jedoch auch das ich persönlich damit nichts anfangen kann und nimm meine Kritik daran als das was es ist. Eine Kritik an den Schriften des GSP und nicht an dir persönlich.
Ich bin halt nicht der typ Mensch der bei jedem Post in euphorischen Applaus ausbricht nur damit es demjenigen der den Post erstellt hat besser geht.
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fehlgeleitet
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von fehlgeleitet »

Tyger hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben: Nur ist die Wahrscheinlichkeit für eine Innovation um einiges größer, wenn ich fette Labore hab, die ein Schweinegeld kosten. Ganz abgesehen davon das Professoren nicht umsonst arbeiten. Dann denk nochmal an die Patente und die ganzen Firmengeheimnisse, dann wird es mit der Heimwerkerinnovation schon eng.
Dazu mal etwas Praxiserfahrung, die übrigens für jeden Interessierten häufig zu beobachten ist: Je mehr Geld irgendwo blindlings reingebuttert wird, desto mehr versickert ohne irgendwelchen Effekt.
Naja ist ja nicht so dass die großen Summen dann mit Gießkannenprinzip investiert werden. Das war vielleicht früher so, aber inzwischen sind große Firmen wie BAYER da sehr bedacht, auch in der Forschung Arbeitsprozesse zu rationalisieren.
Selbst gute Forscher bekommen da teilweise nur Monatsverträge(!!!) und werden an der kurzen Leine gehalten, müssen also genau rechttfertigen, was sie im Labor machen und warum.
Cpt Bucky Saia hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:
Ja stimmt. Zum Beispiel war ich mal beim Vorstellungsgespräch bei einem Mittelständischen Unternehmen, die Microcontroller sogar für Airtbus programmierte. Sowas gibt es. Das geht solange gut wie du eine Art WIssensmonopol hast, also die Qualität die du lieferst einzigartig ist. Wenn das nicht mehr der Fall ist bist du in der gleichen Mühle wie alle anderen auch.
Es ist halt so: Wenn du Geldkapital in Form von Kredit geliehen bekommst, kannst du deinen Wachstumswillen in sehr viel größerem Stil umsetzen. Zb Startups die Kredit bekommen können sehr viel schneller etwas werden als die Konkurrenz.
Och da gibts auch andere Firmen die sich nicht von Banken abhängig machen wollen.
Die Schwergewichte der Industrie sind in jedem Fall daran interessiert so viel Kohle wie möglich so schnell wie möglich zu reinvestieren. Also Geld was einfach rumliegt wollen sie genausowenig wie pleite sein. Sie stehen also tagtäglich mit den Finanzinstituten in Verbindung.

Es findet eine regelrechte Schlacht um die Marktanteile statt, da ist es von entscheidender Wichtigkeit so viele Recourcen wie möglich gewinnbringend zu mobilisieren. Und natürlich hängen die mittelständischen Unternehmen die den großen Unternehmen zuliefern von deren Markterfolg ab.
Cpt Bucky Saia hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:
Ich denke es ist wichtig das wir uns mal einen generellen Begriff vom FInanzkapital machen, weil dass Finanzkapital immer wieder in VTs auftaucht.
Wir können schoneinmal festhalten:

1. Das Finanzkapital ist in der Tat das mächtigste Kapital
2. Der Staat hat das Finanzkapital ins Recht gesetzt und agiert als Bank der Banken (das gilt auch für die private FED der Amis https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_R ... ilseignern , der Euro ist in der Tat ein Sonderfall, weil der Staat selbst nicht mehr die Geldhoheit hat)
3. Finanzkapital und Realwirtschaft bedienen sich gegenseitig einander.
4. Die Inflation ist ein Nebenprodukt der staatlich geförderten Aktionen des Finanzkapitals.
5. Im Geld selbst steckt ein Versprechen auf Wachstum, dadurch dass es nur gegen Zinsen ausgegeben wird.

ist das nichts?
Doch das ist was. Das ist geau so kurz und knackig auf den Punkt gebracht das mans leicht versteht. Das passt auch auf ein Flugblatt.
Ich persönlich hätte deinen obigen post wie folgt zusammengefasst. Der Kreditgeber ist abhängig vom Kreditnehmer sowie der Kreditnehmer abhängig ist vom Kreditgeber. Oder noch schöner mit Nebensatz. Der Kreditgeber ist abhängig vom Kreditnehmer da es in seinem Interesse ist das ihm verliehene Kapital möglichst gewinnbringend zurückzuerhalten. Der Kreditnehmer ist abhängig vom Kreditgeber da es in seinem Interesse ist erstmal einen Kredit zu bekommen und diesen mit einer für ihn möglichst günstigen finanzierung.
Das freilich ist allerdings ganu das was ich bereits angesprochen habe. Offensichtliches Grundwissen.
ok, also ab jetzt kürzere posts.

Cpt Bucky Saia hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:
Also vom Arbeiter ist beim Finanzkapital nirgendswo die Rede. Aber du hast es ja auch nicht gelesen. Gut, wenn das GSP Zeug auf allgemeines Mißfallen stößt, dann höre ich eben endgültig damit auf. Dann poste ich demnächst was zum Klima.
Wenn ich also jemanden seine Arbeitskraft abkaufe, so stelle ich sicher, dass ich mir den von ihm geschaffenen Mehrwert aneigne, der Arbeiter bleibt ein Leben lang (relativ) arm, während das Kapital des Kapitalisten wächst. Und das geht nur, weil der Arbeiter von den Produktionsmitteln ausgeschlossen ist, die er zur Umsetzung seiner Arbeitskraft braucht.
Deine Worte.
Davon mal ab ist das nur meine Persönliche Meinung und ich bin nicht der allgemeine Standard hier. Bevor du also anfängst mit aufhören solltest du dir vieleicht überlegen ob es neben mir auch andere gibt die deine zusammenfassungen vieleicht ertragreicher finden als ich.
Wie gesagt meine persönliche Meinung ist nicht die der allgemeinheit.
Das du jetzt so schnell die Flinte ins Korn wirfst bringt mich zum nachdenken.

Da dir deine Ideologie soviel bedeutet wäre es doch sicherlich sinnvoller mal drüber nachzudenken wie du mich vom Gegenteil überzeugen könntest anstatt direkt wieder zu sagen (ja wieder wir hatten diese Diskussion schonmal) ich lass es.
Ich bin auch so frei und helf dir mal ein bischen mit.
Wenn du als Argument vorgebracht hättest "Man muß den Feind schließlich kennen um ihn zu besiegen und dafür reicht einfach eine simple zusammenfassung nicht" hätte ich wahrscheinlich kein gutes Gegenargument bringen können das diese Aussage entkräftet da sie meiner Meinung nach stimmig ist.

Es geht auch nicht darum dir das GSP Zeug madig zu machen nur wenn man sich ein Hobby wie Kapitalismuskritik sucht muß man eben auch damit klarkommen das man selbst kritisiert wird (was ich ja nicht mal tat) bzw das der Inhalt der Thematik selbst kritisiert wird.
Somit geht es also auch um Kritikfähigkeit bzw darum argumentativ gegen die Kritik vorzugehen (siehe oben).
Wenn ich bei jedem anflug von Kritik direkt die Flinte ins Korn werfe dann dürfte ich hier ja gar nichts mehr posten sooft wie Gabor mich schon durch den Kakao gezogen hat.

Ich bin einer der letzten der dich davon abbringen möchte deinem Hobby nachzugehen doch gehört eben dazu auch die Fähigkeit die Kritik die ich äussere zu ertragen und im besten fall zu wiederlegen oder argumentativ dagegen vorzugehen. Davon lebt eine Diskussion.
Insofern hast du sogar schon einen guten Ansatz gebracht indem du indirekt sagtest ich könne dies und das nicht wissen da ich das Buch nicht gelesen habe. Das ändert zwar nichts an meiner Kritik als solcher entkräftet mich aber schonmal dahingehend, dass der Leser annehmen kann ich verfüge einfach nicht über das notwendige Fachwissen (was so auch stimmt).

Wenn ich jetzt ganz böse wäre dann würde ich sagen hier entsteht schnell der eindruck das du deine Meinung nur vom GSP beziehst und gar nicht über eine eigene Meinung verfügst (ich weiß aber das es nicht so ist). Anders gesagt wenn es eine Schrift gäbe mit dem Titel "Argumentative Taktiken zum wiederlegen der Kritik an den Schriften des GSP" wäre ich mir fast sicher das du aus diesen zitieren würdest um mich zu wiederlegen. Doch da ich nicht ganz böse bin schreibe ich das jetzt auch nicht ( :lol: )

Du siehst ich will dir im grunde nichts böses. Beschäftige dich ruhig weiter mit den Schriften des GSP, akzeptiere bitte jedoch auch das ich persönlich damit nichts anfangen kann und nimm meine Kritik daran als das was es ist. Eine Kritik an den Schriften des GSP und nicht an dir persönlich.
Ich bin halt nicht der typ Mensch der bei jedem Post in euphorischen Applaus ausbricht nur damit es demjenigen der den Post erstellt hat besser geht.
Ach eine eigene Meinung ist ein bürgerlicher Habitus :-)

Deine Idee mit kürzeren Posts ist schonmal gut, solange es keine Links sind wirds ab jetzt kurz und knackig, wie von dir gefordert. Aber nächstesmal kommt erstmal Klima, dass ist schon lange überfällig. ;)
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von gabor »

Oje.....naja, dann tauge ich zumindest als Negativ-Beispiel..... :lol:
Aber zum Thema.....ja, das Geschreibsel erinnert doch sehr an AfD- Propaganda.
"Wir" haben ein Problem, damit zu leben ist unerträglich....bla,bla....Alternative????? Hab ich doch nicht! Wieso auch???? :lol:
Da könnte man auch sagen: Nachts ist`s dunkel, und das ist Scheisse! Warum ist es dunkel...weil das "System" Dich eben hasst. Lösung?...Weiss ich nicht!"
Vielleicht wäre ja die Herangehensweise zu ändern eine mögliche Lösung.....nur so als Idee.
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von fehlgeleitet »

gabor hat geschrieben:Oje.....naja, dann tauge ich zumindest als Negativ-Beispiel..... :lol:
Aber zum Thema.....ja, das Geschreibsel erinnert doch sehr an AfD- Propaganda.
"Wir" haben ein Problem, damit zu leben ist unerträglich....bla,bla....Alternative????? Hab ich doch nicht! Wieso auch???? :lol:
Da könnte man auch sagen: Nachts ist`s dunkel, und das ist Scheisse! Warum ist es dunkel...weil das "System" Dich eben hasst. Lösung?...Weiss ich nicht!"
Vielleicht wäre ja die Herangehensweise zu ändern eine mögliche Lösung.....nur so als Idee.
Immer bereit!
Ein echter Hacker wirds vermutlich scheiße finden, dass es tagsüber Hell ist.

Nach einer Lösung wird in den anderen Bereichen des Forums gesucht. Dort werden Dämonen- und Geisterbeschwörungen angeboten. Wenns klappt, ist es bestimmt besser als jeder Ansatz, den ich mommentan vorzuweisen habe.
fehlgeleitet
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von fehlgeleitet »

Nochmal zurück zu der Frage der Lösung:

Seit meinem Rausschmiss aus dem CCC wegen Beleidigung des heiligen Feminismus ist mir vor allen Dingen klar geworden: Die ganzen Linken Strukturen in Deutschland - und vermutlich nicht nur hierzulande - sind ein einziger Bluff.

Der ganze Moralismus kommt daher, dass sie sonst keinen Inhalt mehr haben, als eben Idealisten der Demokratie als eines Gemeinwesens, wo es allen gut gehen soll. Außer eben die, die nicht hereinpassen, Nazis zb, Männer ohne moralischem Stock im Arsch usw usf. Die Vision der Nazis ist dem nicht unähnlich: Dort ist das gute Gemeinwesen ein solches, wo jeder seine Pflicht erfüllen muß und wer es nicht kann oder nicht will fliegt raus - im humansten Falle.

Der Moralismus ist vor allen Dingen ein Symptom der Machtlosigkeit gegenüber denjenigen, die wirklich das sagen haben. Im schlimmsten Falle wäre es den Linken auf dem sinkenden Schiff, die es nicht verlassen weil sie nicht schwimmen können, auch nicht vorzuwerfen. Möglicherweise ist gegen die Macht des bürgerlichen Staates kein Kraut gewachsen.
Einem Römer war es erlaubt sich in einer ausweglosen Situation das Leben zu nehmen. Vielleicht sollte man ihnen dies als Alternative vorschlagen.

Habe ich schonmal erwähnt, dass ich eigentlich ganz glücklich bin darüber, dass Trump mächtigster Mann der Welt ist? Er zeigt der ganzen Welt, dass Demokratie samt ihren freien Wahlen der letzte Scheiss ist.
Gräte

Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Gräte »

Tyger hat geschrieben:Für eine ganz große Verarsche.
Aha? Wer verarscht denn da wen, womit und warum?
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Tyger »

Wenn Du das nicht von selbst verstehst, kann ich es Dir auch nicht erklären. Hier eine kleine Denkhilfe:
https://www.achgut.com/artikel/die_aufe ... ongqawuses
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread

Beitrag von Cpt Bucky Saia »

Ich frag mal ganz ungeniert. Was müßte denn passieren damit du an einen menschgemachten Klimawandel glauben würdest?
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