Das die heutige rassische Diskriminerung ihre Ursache in den heutigen Verhältnissen hat, nicht in verwurzelten Traditionen. Ich will sagen, der heutige Rassismus hat buchstäblich nichts mit dem Rassismus der Kolonialherren zu tun und man versteht ihn nicht, wenn man meint man könne ihn in ein paar Vorurteilen ewig gestriger festmachen.Cpt Bucky Saia hat geschrieben:Ne dafür hatte es ja die Leibeigenen.fehlgeleitet hat geschrieben:Die Juden waren wiederum keine mittelalterlichen Sklaven![]()
Sklavenhaltung gabs auch schon vorm Kolonialismus. Ich verstehe nicht auf was du hinaus willst.
Der Rassismus der US-Cops ist quasi eine Berufskrankheit, weil die Täter eben auch vorwiegend Schwarze sind.
Ja, das geht in die RIchtung die ich auch sagen will.Cpt Bucky Saia hat geschrieben:BTW: Das "die Typen" nicht auf "der" Plantage arbeiten liegt wohl maßgeblich eher an der auslagerung der Produktion in Länder die die Produktion wirtschaftlich rentabel machen.
Ein Sklave kostet mich in Europa Unterkunft, Kleidung, Verpflegung, Medizinische Versorgung. Da kommt schon mal locker 500 Euro zusammen. Der gleiche Sklave in seinem Heimatland kostet nur einen Bruchteil und als Bonus kann man ihm noch erzählen er sei frei.
Aber die Gründe für diesen Rassismus bzw. Antisemitismus haben wiederum nichts mit heutigem Antisemitismus zu tun. Der heutige Antisemitismus beruft sich jedenfalls selten auf den Papst. Wer hasst heute schon Juden, weil die Jesus gekreuzigt haben? Meistens geht es doch um VTs.Cpt Bucky Saia hat geschrieben:Eine Form des Rassismus die eben schon vor dem kapitalismus da war ... siehe systematische ausgrenzung von Juden im feudalen Mittelalter.fehlgeleitet hat geschrieben:Es geht darum, dass der Rassismus des Kapitalismus ein anderer ist als der Rassismus der Sklavenhalter.
Der Rassismus im Kapitalismus geht es eher um das fernhalten von "Schädlingen",
Ausschluss war nie so das Ding vor dem Kapitalismus. Denn da hatte das Geld noch nicht die Kommandomacht über die Arbeit, es gab sogar Land, dass jeder nutzen konnte (Allemende). Worum es vor dem Kapitalismus ging, war es die Sklaven mit direkter Gewalt zur Arbeit anzutreiben. Heutzutage ist die Peitsche ersetzt durch das ewig knappe Geld, also eben der Ausschluss von der Warenwelt.Cpt Bucky Saia hat geschrieben:Ebenfalls eine Form die schon lange vor dem Kapitalismus praktiziert wurde.fehlgeleitet hat geschrieben: dem Sklavenhalter geht es darum, die Kontrolle über die Sklaven zu behalten.Und beide Formen gabs schon lange vor dem Kapitalismus.fehlgeleitet hat geschrieben: Das eine ist Ausschluss, dass andere direkte Unterdrückung.
Ich will darauf hinaus, dass Rassismus und Demokratie keine Gegensätze sind, sondern sich heutzutage bedingen.Cpt Bucky Saia hat geschrieben: Also worauf willst du hinaus oder ist das nur wieder so ein "Kapitalismus ist doof, weil ..."?