Jo, da sind wir uns sehr einig. Ist ein Test, der zeigt eine Tendenz an, kann aber aus welchen Gründen auch immer quasi beliebig nach oben und unten ausschlagen. Tendenziell finde ich, sollte man sich immer den entsprechenden Menschen im Kontext mit den Aufgaben für die man "testen" anschauen.Chymbau hat geschrieben: Ich meine weiter, der Test an sich ist nicht das Problem. Vielmehr der Umgang mit dem Ergebnis und die falsche Erwartungshaltung machen hier den Stress.
Und Mensa musst du vielleicht so oder so nicht haben. Ich glaube für *wirklich* höchstbegabte Kinder (IQ 150+) ist das ein Segen. Das ist außerhalb meines Erfahrungsbereichs, aber es scheint einem da wirklich auch unter Erwachsenen an Gesprächpartner zu mangeln. Die findet man dann im Zweifelsfall bei Mensa. Aber auch für die meisten Hochbegabten ist das ganze eher eine Mischung aus Zeitverschwendung und falscher Beweihräucherung.
Und als Erwachsener kannst du dir deine Gesprächspartner ja sowieso recht frei wählen. Wenn du dich unterfordert fühlst, such dir einfach ein Umfeld mit dem entsprechenden Schneid. Hast also nichts verpasst, meiner Meinung nach.