Hexenverfolgung

Hier kann alles nicht-dämonische gepostet werden

Moderator: gabor

Lilienkind
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Hexenverfolgung

Beitrag von Lilienkind »

Hallo ihr alle,
Ich werd demnächst eine GFS über die Hexenverfolgung halten. Es ist schon alles fertig und ich hab auch Infos und so, aber ich wollte fragen, ob nicht einer von euch oder auch alle so i- Tüpfelchen- Details weiß, halt so spezielle Zusatzinformationen, die die normalen Menschen nicht haben?
Merci beaucoup im Vorraus!
Liebe Grüße
Lilienkind
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Azazel
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Beitrag von Azazel »

ich habe diverse Unterlagen dazu und auch diverse Seminare zu dem Thema besucht, aber das Problem ist, dass ich natürlich nicht ein ganzes Buch einscannen kann:-))
Lilienkind
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Beitrag von Lilienkind »

ein ganzes buch ist auch mitnichten gemeint, aber du hast doch sicher irgedwas, das für dich besonders interresant ist. sowas meinte ich, das referat an sich ist ja komplett, ich brauch halt noch mehr "salz in der suppe- infos". wärst du so nett und ließest mich an deinem immensen wissen teilhaben?
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tja

Beitrag von Azazel »

Hast Du die Hexenverfolgung in Franken geschrieben? Da wurden in manchen Städten bis zu 70% der Bevölkerung ausgelöscht ..und Salem hast Du sicher auch schon mit drin - war zwar nichts im Vergleich zu Europa, aber es wird dort noch heute touristisch vermarktet..mit Theater, Andenkenshop (u.a. kannst Du dort Originalerde vom Galgenhügel kaufen)..halt typisch USA
Default

Beitrag von Default »

Da gibts einen langen Thread zur Hexenforschung:

undefined://www.myfirstforum.com/freezone-about259.html

Ach übrigens,

Jemand schrieb in einem politischen Forum:

Ein demokratischer Rechtsstaat ist ein Staat, in dem die Grundrechte garantiert sind, in dem es demokratische Wahlen gibt (die demokratische Wahl ist allgemein, gleich, geheim und direkt, habe ich mal im Sozialkunde-Unterricht gelernt), in dem Gewaltenteilung herrscht, in dem es keine Geheimpolizei mit exekutiven Befugnissen gibt, in dem niemand wegen seiner Weltanschauung usw. benachteiligt wird, in dem es eine funktionierende Verwaltungsgerichtsbarkeit gibt.

Mir fiel dazu ein:

Sehr gut!
Anhand dieses Statements will ich Einspruch erheben:

Aufgrund des §166 StGB (Straftatbestand der Gotteslästerung), der KirchenkritikerInnen bis zu drei Jahre Gefängnis androht, ist die Kirche als Geheimpolizei mit exekutiven Befugnissen einzustufen, die jedermann mit einer abweichenden Weltanschauung nicht nur diskriminiert, sondern sogar einsperren läßt!

Ein Buch (Link mit mit Inhaltsangabe) zu diesem Paragraphen:
undefined://www.rote-hilfe.de/rhz/rhz199903/bbs01.html

freundliche Grüße
Lilienkind
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Beitrag von Lilienkind »

oh klasse, ihr seid echt toll!! vielen dank!
jopp, salem hab ich drin, aber das mit dem galgenhügel wusst ich net..
ich back euch zum dank n kuchen, m´kay?*backebackekuchen*
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Salem

Beitrag von Azazel »

..die story gibt es übrigens auch als Bühnen und Theaterstück von Henry Miller (glaub ich zumindest)
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

Auch Martin Luther befand sich in den Hexenvorstellungen seiner Zeit
und unterstützte deren Verfolgung .

Quelle ; netlexikon / wikipedia
Zuletzt geändert von darkwitchds am 16. Jun 2005 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Dakar
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Beitrag von Dakar »

darkwitchds hat geschrieben:Auch Martin Luther befand sich in den Hexenvorstellungen seiner Zeit
und unterstützte deren Verfolgung .
das glaube ich eher nicht.
Luthers Lehren wurden teilweiße falsch interpretiert und entfachten eine Welle von Gewalt, aber Luther war entsetzt von diesen Taten.
Ich weiß es zwar nicht 100%ig, aber bei dem Bild, das ich von Luther habe, kommt nix von Hexenverfolgung vor :P

Außerdem sind so hingeworfene Brocken nicht besonders nützlich. Wenn Du eine Aussage triffst, dann formulier se wenigstens gescheit aus und stützte sie mit Beispielen, oder Ähnlichem. So ist das einfach nur Spam und bringt keinem etwas.

Dakar
Default

Beitrag von Default »

Das ist leider ein Irrtum:

Martin Luther

Nachdem er (Luther) versucht hatte, die Juden von seiner Theologie zu überzeugen, was ihm aber nicht gelang, bekämpfte er die Juden mit unvorstellbarer Wut und großem Haß: „Wenn ich könnte, so würde ich sie niederstrecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren.“ „...daß man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, daß kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserm Herrn und der Christenheit zu ehren, damit Gott sehe, daß wir Christen seien.“ Frauen, die sich mit Magie beschäftigen, sollen bekehrt werden, notfalls mit Folterungen, und wenn dies nicht gelänge, sollten sie getötet werden.
(aus: Liebe als Weg-Robert Stargalla Neptun-Verlag)

Weiteres zu Antisemitismus und Hexenverfolgung beim Lutheristischen Fanatismus:

undefined://www.kirchenopfer.de/moerderischewurzeln/martinluther/

oder auch:
undefined://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther

Eine zynische Bemerkung erlaube ich mir dazu: Natürlich wird das wohl wieder ein Schuß ins Blaue sein, denn wahrscheinlich kann sich kein Mensch mehr vorstellen, wie eine Welt aussehen würde, die nicht einzig und allein auf Faschismus und vor allem auf die Unterdrückung des freien Denkens aufgebaut ist.

[img]undefined://www.herrgottnochmal.net/graf/strips/gall08/78.gif[/img]
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Dakar
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Beitrag von Dakar »

oh, das verdreht mein menschenbild von luther zwar total, aber trotzdem danke default für die guten Infso.

gruß Dakar
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

ich hatte nachgeschaut , was ich schreiben könnte , zu welchem thema , ob ich irgendwelche notizen dazu habe , und habe halt nur einen satz dazu gefunden , jetzt hab ich nochmal nachgeschaut , wo ich es gelesen habe . ( bin gerade dabei ) , und da steht ganz oben am seitenanfang ,
dass Martin Luther mit richtigem Namen Martin Luder hieß , sehr interessant nicht wahr ?

schöne grüße
darkwitchds
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

und ahbe jetzt so einiges dazu gefunden , ich füge es jetzt einfach mal so ein , wie es da steht : Quelle undefined://www.netlexikon.de

Luther und die Hexenverfolgungen

" Martin Luther war wie Calvin überzeugt von der Möglichkeit des Teufelspaktes, der Teufelsbuhlschaft und des Schadenszaubers und befürwortete die gerichtliche Verfolgung von Zauberern und Hexen.

Die Aussage des Alten Testaments ´Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen` (2. Mose 22,17) hatte für ihn Gültigkeit. Dies wird in einer Hexenpredigt deutlich, die Luther am 6. Mai 1526 zur Stelle 2. Mose 22,18 hielt.

Er verlieh hier seinem tiefen Abscheu vor dem Übel der Hexerei Ausdruck und gibt einer gnadenlosen Verurteilung der im Verdacht stehenden Frauen recht:

´Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden, denn sie richten viel Schaden an, was bisweilen ignoriert wird, sie können nämlich Milch, Butter und alles aus einem Haus stehlen... Sie können ein Kind verzaubern... Auch können sie geheimnisvolle Krankheiten im menschlichen Knie erzeugen, dass der Körper verzehrt wird... Schaden fügen sie nämlich an Körpern und Seelen zu, sie verabreichen Tränke und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen Hinkende, dass niemand heilen kann...

Die Zauberinnen sollen getötet werden, weil sie Diebe sind, Ehebrecher, Räuber, Mörder... Sie schaden mannigfaltig. Also sollen sie getötet werden, nicht allein weil sie schaden, sondern auch, weil sie Umgang mit dem Satan haben."

Martin Luther war ein klarer Befürworter der Todesstrafe für Schadenszauberei, noch dazu mit einem stark frauenfeindlichen Akzent. In der Predigt vom 6. Mai 1526 sagt Luther fünfmal: "sie sind zu töten" (Predigt 6. Mai 1526, WA 16, 551f.) Allerdings ist der Kirchenpolitiker, Prediger und Seelsorger Martin Luther kein eifernder Hexenjäger gewesen.

Zahlreiche lutherische Theologen, Prediger und Juristen beriefen sich später auf einschlägige Aussagen Luthers. Bis heute finden sich im Kleinen Katechismus von Luther und im reformierten Heidelberger Katechismus Aussagen über Hexerei bzw. Zauberei. "
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

und habe jetzt so einiges dazu gefunden , ich füge es jetzt einfach mal so ein , wie es da steht : Quelle undefined://www.netlexikon.de

Luther und die Hexenverfolgungen

" Martin Luther war überzeugt von der Möglichkeit des Teufelspaktes, der Teufelsbuhlschaft und des Schadenszaubers und befürwortete die gerichtliche Verfolgung von Zauberern und Hexen.

Die Aussage des Alten Testaments Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen (2. Mose 22,17) hatte für ihn Gültigkeit. Dies wird in einer Hexenpredigt deutlich, die Luther am 6. Mai 1526 zur Stelle 2. Mose 22,18 hielt.

Er verlieh hier seinem tiefen Abscheu vor dem Übel der Hexerei Ausdruck und gibt einer gnadenlosen Verurteilung der im Verdacht stehenden Frauen recht:

" Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden, denn sie richten viel Schaden an, was bisweilen ignoriert wird, sie können nämlich Milch, Butter und alles aus einem Haus stehlen... Sie können ein Kind verzaubern... Auch können sie geheimnisvolle Krankheiten im menschlichen Knie erzeugen, dass der Körper verzehrt wird... Schaden fügen sie nämlich an Körpern und Seelen zu, sie verabreichen Tränke und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen Hinkende, dass niemand heilen kann...

Die Zauberinnen sollen getötet werden, weil sie Diebe sind, Ehebrecher, Räuber, Mörder... Sie schaden mannigfaltig. Also sollen sie getötet werden, nicht allein weil sie schaden, sondern auch, weil sie Umgang mit dem Satan haben."

Martin Luther war ein klarer Befürworter der Todesstrafe für Schadenszauberei, noch dazu mit einem stark frauenfeindlichen Akzent. In der Predigt vom 6. Mai 1526 sagt Luther fünfmal: "sie sind zu töten" (Predigt 6. Mai 1526, WA 16, 551f.) Allerdings ist der Kirchenpolitiker, Prediger und Seelsorger Martin Luther kein eifernder Hexenjäger gewesen.

Zahlreiche lutherische Theologen, Prediger und Juristen beriefen sich später auf einschlägige Aussagen Luthers. Bis heute finden sich im Kleinen Katechismus von Luther und im reformierten Heidelberger Katechismus Aussagen über Hexerei bzw. Zauberei. "
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

und habe jetzt so einiges dazu gefunden , ich füge es jetzt einfach mal so ein , wie es da steht : Quelle undefined://www.netlexikon.de

Luther und die Hexenverfolgungen

" Martin Luther war überzeugt von der Möglichkeit des Teufelspaktes, der Teufelsbuhlschaft und des Schadenszaubers und befürwortete die gerichtliche Verfolgung von Zauberern und Hexen.

Die Aussage des Alten Testaments Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen (2. Mose 22,17) hatte für ihn Gültigkeit. Dies wird in einer Hexenpredigt deutlich, die Luther am 6. Mai 1526 zur Stelle 2. Mose 22,18 hielt.

Er verlieh hier seinem tiefen Abscheu vor dem Übel der Hexerei Ausdruck und gibt einer gnadenlosen Verurteilung der im Verdacht stehenden Frauen recht:

" Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden, denn sie richten viel Schaden an, was bisweilen ignoriert wird, sie können nämlich Milch, Butter und alles aus einem Haus stehlen... Sie können ein Kind verzaubern... Auch können sie geheimnisvolle Krankheiten im menschlichen Knie erzeugen, dass der Körper verzehrt wird... Schaden fügen sie nämlich an Körpern und Seelen zu, sie verabreichen Tränke und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen Hinkende, dass niemand heilen kann...

Die Zauberinnen sollen getötet werden, weil sie Diebe sind, Ehebrecher, Räuber, Mörder... Sie schaden mannigfaltig. Also sollen sie getötet werden, nicht allein weil sie schaden, sondern auch, weil sie Umgang mit dem Satan haben."

Martin Luther war ein klarer Befürworter der Todesstrafe für Schadenszauberei, noch dazu mit einem stark frauenfeindlichen Akzent. In der Predigt vom 6. Mai 1526 sagt Luther fünfmal: "sie sind zu töten" (Predigt 6. Mai 1526, WA 16, 551f.) Allerdings ist der Kirchenpolitiker, Prediger und Seelsorger Martin Luther kein eifernder Hexenjäger gewesen.

Zahlreiche lutherische Theologen, Prediger und Juristen beriefen sich später auf einschlägige Aussagen Luthers. Bis heute finden sich im Kleinen Katechismus von Luther und im reformierten Heidelberger Katechismus Aussagen über Hexerei bzw. Zauberei. "
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und habe jetzt so einiges dazu gefunden , ich füge es jetzt einfach mal so ein , wie es da steht : Quelle undefined://www.netlexikon.de

Luther und die Hexenverfolgungen

" Martin Luther war überzeugt von der Möglichkeit des Teufelspaktes, der Teufelsbuhlschaft und des Schadenszaubers und befürwortete die gerichtliche Verfolgung von Zauberern und Hexen.

Die Aussage des Alten Testaments Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen (2. Mose 22,17) hatte für ihn Gültigkeit. Dies wird in einer Hexenpredigt deutlich, die Luther am 6. Mai 1526 zur Stelle 2. Mose 22,18 hielt.

Er verlieh hier seinem tiefen Abscheu vor dem Übel der Hexerei Ausdruck und gibt einer gnadenlosen Verurteilung der im Verdacht stehenden Frauen recht:

" Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden, denn sie richten viel Schaden an, was bisweilen ignoriert wird, sie können nämlich Milch, Butter und alles aus einem Haus stehlen... Sie können ein Kind verzaubern... Auch können sie geheimnisvolle Krankheiten im menschlichen Knie erzeugen, dass der Körper verzehrt wird... Schaden fügen sie nämlich an Körpern und Seelen zu, sie verabreichen Tränke und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen Hinkende, dass niemand heilen kann...

Die Zauberinnen sollen getötet werden, weil sie Diebe sind, Ehebrecher, Räuber, Mörder... Sie schaden mannigfaltig. Also sollen sie getötet werden, nicht allein weil sie schaden, sondern auch, weil sie Umgang mit dem Satan haben."

Martin Luther war ein klarer Befürworter der Todesstrafe für Schadenszauberei, noch dazu mit einem stark frauenfeindlichen Akzent. In der Predigt vom 6. Mai 1526sagt Luther fünfmal: "sie sind zu töten" (Predigt 6. Mai 1526) Allerdings ist der Kirchenpolitiker, Prediger und Seelsorger Martin Luther kein eifernder Hexenjäger gewesen.

Zahlreiche lutherische Theologen, Prediger und Juristen beriefen sich später auf einschlägige Aussagen Luthers. Bis heute finden sich im Kleinen Katechismus von Luther und im reformierten Heidelberger Katechismus Aussagen über Hexerei bzw. Zauberei. "
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Beitrag von Lilienkind »

ja, das mit luther weiß ich schon, man muss ja schließlich seine feinde kennen. aber dass er eigentlich luder heißt, werd ich reinbringen, danke!
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