Inhalt:
Eine Gruppe junger Doktoranden hat eine Passage mit dem Fischkutter Harbinger gebucht, um die Auswirkungen der Erderwärmung auf Orcas in der Beringsee zu studieren. Während der Reise fischt die Schiffscrew einen halbgefrorenen Klumpen aus dem Wasser, der sich als Wrackteil eines sowjetischen Raumschiffes entpuppt. Damit nimmt die Katastrophe ihren Lauf: Denn in dem Brocken Weltraumabfall befinden sich sogenannte Tardigraden, kleine extrem widerstandsfähige Tierchen, die auch den harten Konditionen des Weltraums trotzen und an denen verschiedene Experimente durchgeführt wurden. Die biologischen Organismen haben ihren Ausflug ins All bestens überstanden und mit ihrem Auftauen beginnen sie zu mutieren. Die Biester haben es auf die Menschen abgesehen: Captain Graff (Lance Henriksen), seine Mannschaft und die Studenten müssen um ihr Leben kämpfen.
(Quelle filmstarts.de)
Kritik:
Da der Film im Vorfeld wohlwollende Kritiken bekam und von manchen sogar mit Carpenters legendärem The Thing gleichgesetzt wurde, hatte ich wohl etwas überzogene Erwartungen:-), die leider nicht erfüllt wurden. Harbinger down wandelt schon auf den Spuren von The Thing, aber kopiert eher als das es neues bringt und die Kopie ist halt einfach nicht so gut wie das Original. das fängt bei den Schauspielern an, setzt sich über die Dialoge fort und endet schließlich auch nicht besonders spektakulär. Ein gut gemachtes B-Movie - mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Fazit: wer gerne Sci-Fi-Horror ansieht wird Harbinger Down auf jeden Fall ansehen können ohne laut zu murren; denn gute Filme sind da rar gesät und da tuts dann auch mal etwas weniger.
Trailer
