Dämonenforum

Ich glaube eine ziemlich simple Antwort gefunden zu haben. Und zwar "die Dosis macht das Gift"...wenn wir wegen etwas erbrechen müssen oder Strafe kassieren dann wissen wir dass irgendwas nicht richtig war. Jedoch gibt es ja auch das Wort Straftäter, also ist man nicht gleich Gut nur weil man ein Bestrafer ist...es kommt auf die Dosis an. Man sollte sich wehren wenn die Nerven durch eine Sache blank liegen, aber nicht gleich den Zweihänder auspacken und den Nachbarn niederstrecken weil er wieder laut Musik hört...

Also ganz einfach. Schlag im Duden nach was Gut und Böse bedeutet friss es aber nicht in dich rein als wenn es pures Lebenselexier wäre. Jeder Mensch ist mal böse oder gut. Lässt sich nicht vermeiden. Aber ein Extrem ist in den meisten Fällen böse. Und wer das nicht versteht wird sich vermutlich im Ofen neben Pizza-Man wiederfinden bis er´s versteht...ist bei vielen Menschen ein Entwicklungsprozess bis man seine Dosis gefunden hat.

Falsch!Es gibt Idioten......
Rinder z.B. sind nicht böse,nur gross,und körperlich überlegen....und dann gibt das da welche,die müssen Dir das auch noch beweisen...
Das lässt sich aber nun auch auf uns (als Gattung)übertragen,und das ist böse!Ich rede nicht von Triebbefriedigung,sondern einfach nur von Leuten,die Schaden anrichten,ohne vorher,oder hinterher,darüber nachzudenken.....die Leute sind böse!
Freundschaft!

Ich denke "Böse" ist SINNLOSER Schaden..."Gut" wenn man ihn verhindern kann...aber daraus ergibt sich dann wirklich, dass nichts Gutes ohne das Böse existiert...aber auch die Frage ob man diese Dinge überhaupt braucht...denn wie Gabor einmal schrieb: "Kann man nicht einfach ein normales Leben führen?"...Wer braucht Gut und Böse überhaupt? Kann man damit nicht einfach nur den Ofen einheizen und anfangen zu leben?

Aber trotzdem würde mich die Antwort interessieren auch wenn sie rethorisch rüberkommt: "wer braucht Gut und Böse?"...Pseudohelden? Pseudodämonen? Esoteriker? Menschen die ne Ausrede brauchen, ne Antwort suchen? Wer?

Ich würde sagen,sobald mehrere Individuen zusammen leben,entwickeln sich eben bestimmte Regeln,die aber nur für DIESE Gruppe Gültigkeit haben.Befolgst Du sie nicht,bist Du draussen!
Und da die Wertvorstellung in unterschiedlichen Gruppen eben verschieden ist,ergibt sich......
Und was macht man nun,wenn man eigentlich keiner Gruppe angehört,und sich seine eigenen Werte schafft?Man wird zum Aussenseiter.Was nicht immer negativ sein muss,aber meistens so gewertet wird!
Freundschaft!

gabor hat geschrieben:Ich würde sagen,sobald mehrere Individuen zusammen leben,entwickeln sich eben bestimmte Regeln,die aber nur für DIESE Gruppe Gültigkeit haben.Befolgst Du sie nicht,bist Du draussen!
Und da die Wertvorstellung in unterschiedlichen Gruppen eben verschieden ist,ergibt sich......
Und was macht man nun,wenn man eigentlich keiner Gruppe angehört,und sich seine eigenen Werte schafft?Man wird zum Aussenseiter.Was nicht immer negativ sein muss,aber meistens so gewertet wird!
Freundschaft!

Walhalla ist voll von Einheriern. Und Einherier heisst übersetzt so viel wie: "Die alleine Kämpfenden"...auch Individuen bilden eine eigene Gruppe. Der Kampf hört nie auf. Es wird immer Andere geben die anders sind. Aber was soll´s? Abends sitzen Sie beisammen und feiern sich einen.

Hm...irgendwie muss ich an so einen Satz aus meinem Lieblingsfilm "Armee der Finsternis" denken...nämlich: "Ich mag zwar BÖSE sein, aber ich fühle mich GUT!"...daran erkennt man ganz GUT die Problematik. Nämlich die Kommunikationsschwierigkeit zwischen Verstand und Gefühl. Zwischen Schicksal und Traum.

ich denke Vamp hat es auf den punkt gebracht . zumal das thema hier schon oft diskutiert wurde , nächstes mal bitte die sufu benutzen .

Ich bin ja der Meinung, dass Gut oder Böse immer eine Frage der Perspektive ist: Eltern, die ihrem Kind verbieten einen Horror-Film anzusehen meinen es nur gut mit dem Kind (es soll keine Angst bekommen), aber dieser Satz ist auch mit Vorsicht zu genießen: Selbst Hitler war davon überzeugt, etwas "Gutes" für die Menschheit zu tun! Ich glaube, dass Gutes sich nicht nur an einem Ergebnis, sondern auch dem Weg dorthin definiert. Auch gibt es gewissen ethische und mormalische Dinge, die jedem Menschen klar sind (z.B. nicht zu töten).
Kurz gesagt: Gut ist alles, was einen Menschen oder andere stark macht und "gut tut", schlecht/böse alles, was Menschen schwach macht und schadet.
Stephen King hat da übrigens eine sehr interessante Definition, was "Böse" ist: Wenn ein Mensch KEINE Gefühle, auch keine Wut oder Hass, empfindet, quasi "leer" ist.

Wenn jemand aufgrund von "Unwissenheit" nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden kann ist er selten dämlich <---- und selten dämlich klingt böse. Also ist Unwissenheit etwas Böses. Wer nicht weiss was sich gehört ist böse...Wer nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden kann ist BÖSE und damit dämlich und eine Gefahr für das Kluge. ...also ist das Gute klug und das Böse dämlich. Ganz einfach.

Und da wir alle nicht als Einstein auf die Welt kommen wird´s schon nicht so schlimm sein ...ich hör lieber auf

@Ich
Auch wieder wahr. Es soll ja Serienkiller gegeben haben, die sich selbst als "Nicht menschlich" bezeichnet haben. Ob sie es wirklich nicht sind/waren, wäre eine spannende Streitfrage.

Im Endeffekt ist das doch alles eine Frage der sozialen Kontakte.Diese Normen bestimmen doch,was wir als Gut,oder Böse empfinden...
Ist es böse,ein Tier zu quälen?Na,dann schaut mal Kindern beim Spielen zu.So,nun sind aber nicht die Kinder an sich böse,sondern ihr Verhalten....jedenfalls in unseren Augen.
Freundschaft!

es gab Serienkiller bei denen keinerlei emotionale Intelligenz vorhanden war und deren Ego und Narzismus alles dominierten, aber menschlich im biologischen sinne waren sie wohl alle!

aber menschlich im biologischen sinne waren sie wohl alle!

oder es waren franzosen

gabor hat geschrieben: Ist es böse,ein Tier zu quälen?Na,dann schaut mal Kindern beim Spielen zu.So,nun sind aber nicht die Kinder an sich böse,sondern ihr Verhalten....jedenfalls in unseren Augen.
Freundschaft!

Da ist was dran.

Ich glaube ich hab´s Rätsels Lösung.
Böse ist auch wenn man so lange nur Gutes möchte bis man Böse zu Grunde geht. Deswegen ist Selbstmord vermutlich auch eine Sünde (Jetzt aber bitte nicht weinen weil ich was Biblisches einbringe). Aber den Selbstmord fordert man ja nur allzu deutlich heraus wenn man jedem bösem Blick mit Liebevollem Gemüt begegnet. Oder?
Also ist pures Gut genauso Böse. Zumindest für einen Selber und seine Nächsten die dann dem Trauern ziemlich Nahe kommen.
Was mir jedoch andererseits zu Denken gibt ist, dass pures Böse nicht Gut ist.

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das LaVey'sche Zitat könnte natürlich - im Zusammenhang gesehen - durchaus auch kritisch betrachtet werden, aber im Grunde gebe ich Dir recht - Moral und somit auch gut und böse ist immer eine Frage des Betrachters und somit subjektiv, bzw. wenn es als gesellschaftlicher Konsens besteht, dann eben gruppensubjektiv:-)

Sach ich ja!Und da keiner von uns ganz alleine ist....Gruppenzwang!
Freundschaft!

gabor hat geschrieben:Sach ich ja!Und da keiner von uns ganz alleine ist....Gruppenzwang!
Freundschaft!

Tja den Gruppenzwang kenne ich nun nicht!!! Narr bist du in meinen Augen!!! Und der Azazael sowieso!

Ich hat geschrieben: Clown, Du machst Deinem 'Nick' heute alle Ehre...

Das ist nur der Angfang.