Fehler und Folgen der Magie

Magie, Dämonologie etc. für Novizen und angehende Praktizierende
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Ambra

Fehler und Folgen der Magie

Beitrag von Ambra »

"Magie ist wie Autofahren, bist du gut ausgebildet und behälst einen kühlen Kopf kann dir wenig passieren"

Panikmacher gibt es immer wieder die einem schon im Irrenhaus oder im Grab sehen sobald man sich nur mit der Theorie von Magie beschäftigt.

Wie gefährlich sind Fehler in der Magie wirklich?

Ich halte das für eine wichtige Frage die man vor allem für Neulinge beantworten sollte.

Ein paar der bekanntesten Fehler sind wohl:

1. Der Konzentrationsverlust:
Bzw. das verlassen der Trance. Für jeden Fehler gilt natürlich das die Art der Operation auch das Maß des Fehlers beeinflusst. Der Konzentrationsverlust bei einer Sigillenoperation führt wohl eher zu einem einfachen Misslingen der Operation, bei einer brisanten Dämonen-Evokation kann ich mir vorstellen das die folgen etwas anders sind.

2. Das verlassen des Schutzkreises:
Sofern man mit einem Schutzkreis arbeitet natürlich. Der Schutzkreis dient nicht nur dazu den Magier/die Magierin vor unerwünschten Energien zu schützen sondern stellt auch den Mikrokosmos des Magiers da. Steht man im Kreis hat man seinem Mitte gefunden.
Das verlassen des Kreises ist also gleichzusetzen mit "seine eigene Mitte zu verlassen". Die Folgen davon können vom Misslingen der Operation bis zum besuch einer unfreundlichen Wesenheit reichen.

3. Druck:
Ich persönlich bin jemand der in sachen Magie keinen Druck gebrauchen kann. Geht man zu gestresst oder zu angespannt an ein Ritual o. ä. ist meist die Trance oder die Konzentration schwer beeinträchtigt. Der Schutzkreis wird nicht richtig gezogen, die Energie nicht in die richtigen Bahnen gelenkt oder einfach nicht das richtige Maß getroffen.
Z. B. bei Schadenszaubern kann das dazu führen das nicht die beabsichtigte Person aber dafür eine andere Person (die dem Ziel z. B. nahe steht) getroffen wird, und das in einem unbeabsichtigt großem Maße (habe dazu schon eine Geschichte gehört).

4. Reue:
Jede Operation sollte gut überlegt sein, bereut man am ende die Operation und würde sie man liebsten ungeschehen machen (z. B. bei Schadens oder Beeinflussungszauber) kann das zu einem "Magischen Rohrkrepierer" führen. Die beabsichtigte Wirkung trifft den Magier selbst.


Selbstverständlich ist das nicht alles (sicher kann man die eigentlichen Punkte auch noch ergänzen, worum ich bitte).

Mir geht es hier nicht darum die Angst vor Magie zu nähren, wer richtig gelesen hat wird bemerkt haben das all diese Fehler recht einfach zu vermeiden sind.
Und die meisten Fehler sind harmlos.
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Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Azazel »

ich ergänze mal um schlechte Vorbereitung (z.B. ein reinigungsritual)
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Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von MASTER_Darkline »

Selbiges aus meiner Feder: Infomangel, Sachen nicht bedacht



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Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von gabor »

Moin!Nützliche Warnung!Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Alveradis »

Wow, jemand hat mal eine entstehende Frage in einem *seperaten Thema* aufgegriffen... Ich bin begeistert :D

Zum Inhalt:
Wichtige Punkte, ja.
Das mit dem Schutzkreis sehe ich ein bisschen.... weniger eng. Aber gut, ich persönlich sehe mich durch Schutzkreise eher gefesselt als fokussiert und habe demnach schon seit einiger Zeit Abstand genommen.
Aber kann sein, dass das ein ernsthaftes Problem ist, das kann ich nicht beurteilen.

Zum Allgemeinen:
Warnungen sind wichtig, ja- Mehr als nötig muss ja nicht schief gehen, oder? ;)
Aber ebenso wichtig ist, sich nicht handlungsunfähig warnen zu lassen.
Magie ist gefährlich, klar. Autofahren ist auch gefährlich und essen und leben sowieso.
Wichtig ist, dass man neugierig ist, ein bisschen spielt und schaut, dann erkennt man seine Grenzen mit der Zeit von alleine.
Meiner Erfahrung nach sind Instinkt und Intuition die besten Gefährten und Wegweiser auf dem Pfad der Magie und für einen (angehenden ebenso wie für einen erfahrenen) Magier unerlässlich.
Deswegen würde ich soweit gehen, *alle* Verfehlungen der Magie auf einen Punkt zu fixieren:
Nicht auf die inneren Stimmen/ sich selbst geachtet.

Ambras durch die anderen ergänzten Punkte sind natürlich trotzdem sinnvoll.
Es gibt so 'Anfängerfehler', die man sich nicht allzu häufig oder allzu bald antun muss, wenn es nicht sein muss (Hach ja, wie sinnvoll), also als 'Checklist' vor einer Operation durchaus sinnvoll!
- Harmony, like a following breeze // at sea, is the exception." (Harvey Oxenhorn, Turning the rig)
- Der beste Ort, das Kriegsbeil zu begraben ist in deinem Gegner!"

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Ambra

Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Ambra »

@Alveradis:
Ich fand dieses Thema zu wichtig um als Off-Topic-Thema zu versauern.

Ich sagte ja das nicht jeder mit einem Schutzkreis arbeitet, manche härten ihre Aura (bewusst oder unbewusst) was einen ähnlichen Effekt hat, andere machen ihren Tempel zu einem Schutzkreis. Aber für all das gilt im Endeffekt dasselbe (wobei es freilich schwer ist seine Aura zu verlassen).
WENN man mit einem Schutzkreis arbeitet sollte dieser Punkt AUF JEDEN FALL berücksichtigt werden.

Jemanden durch warnungen zu lähmen war auch nicht meine Absicht. Ein starres magisches System zu schaffen ist das letzte was ich will.
Die aufgeführten Fehler hört man nur immer wieder deshalb die aufführung. Natürlich hat jeder Magier seine eigenen Grenzen.

Und danke für eure Ergänzung:
Jede magische Operation ist zum scheitern verurteilt wenn sie nicht mit der eigenen überzeugung harmoniert
(nur um das nochmals auf den Punkt zu bringen)
Dark Lord

Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Dark Lord »

Hier mal eine Grundformel der Magie die von Peter Caroll entwickelt wurde.

Sie dient dazu den rationalen Verstand, die Elemente und damit verbundenen Kräfte, besser zu verstehen und zu analysieren.
Ich habe die Formel umgeschrieben, weil ich leider keine Brüche (Hier im Forum) schreiben kann.
Um die Formel besser zu verstehen, solltet ihr aus (g*v) / (b*W1) einen Bruch machen.


M a= [(g * v ) / (b * W1)] * Wz

M = Magischer Akt / Magie
g = Grad der Gnosis
v = Grad der magischen Verbindung
zum Ziel / zur Zielperson
b = Bewusstheit um den Akt
w1 = Widerstand gegen den Akt
wz = Zufallswahrscheinlichkeit des
magischen Erfolgs.

"a" zeigt in dieser Formel die Porpotionalität oder das Verähltnis an.

Ich hoffe ihr könnt was damit anfangen.
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Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von MASTER_Darkline »

Um das auf den Punkt zu bringen:

Der Magische Akt/Handlung ist bestehend/gleich

Der Division sprich dem Qotienten von Gnosis und verbindung zusammen mit Bewusstheit und Wiederstand um den Mag. Akt ergibt es eine Rechnung von allen Komponenten. Und mit der Zufallswahrscheinlichkeit ergibt es den Magischen Akt.

Es braucht also:
Gute verbindung
Gnosis (?)
Bewusstheit und Wiederstand um den Akt
und ein bisschen Zufall

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Lord_Diabolus

Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Lord_Diabolus »

Zufallswahrscheinlichkeit ist nicht das selbe wie Zufall!
"Erfolgswahrscheinlichkeit" würde mir in dieser Gleichung besser gefallen.
Gnosis (?)
Weshalb das Fragezeichen, Master?

Ansonsten stimme ich der Gleichung voll und ganz zu.
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Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Luzifer-0125 »

Ja Magie ist eine sehr hohe Kunst, und bei der geringste Fehler kann Psichische folgen haben.. Wer noch nicht so viel über Magie weisst sollte lieber die Finger davon lassen oder erst mal mit übungen anfangen!
Aber Magie ist schon eine Hohe kunst und allein von der Theorie in die Praxis alles umzusetzen ist schon zimlich schwierig muss ich sagen aber wie Sagt man so Schön.
Übung macht den Meister!
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Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Alveradis »

Eben. Übung macht den Meister und ohne ein bisschen Unvorsicht kann man nicht üben ;)

@Ambra:
Das sollte ja auch nur eine Ergänzung deines Beitrages sein, keine Kritik.
Wie gesagt, sehr löblich :)

"Jede magische Operation ist zum scheitern verurteilt wenn sie nicht mit der eigenen überzeugung harmoniert."

Naja. Ganz so meinte ich das nicht.
Ich weiß, dass schon einige magische Operationen geglückt sind, die mit den Überzeugungen des Praktizierenden bewusst überhaupt nichts zu tun hatten. Umgekehrt geht das natürlich auch.

Ich halte in der Magie nicht das 'Scheitern' für gefährlich, sondern die Folgen.
Was ist schlimmer: Dass ein Zauber nicht wirkt, oder dass er einen auffrisst?

In gewisser Weise könnte man das, was ich meinte wohl eher als eine Adaption der Sache mit der Reue auffassen.
Man muss auf seine inneren Stimmen hören.
Die haben - vor allem bei heutigen Wesen der heutigen Gesellschaft - häufig mit den Ansichten des betreffenden nichts oder wenig zu tun.
Aber sie helfen einem, 'durch' zu kommen. Dein Instinkt weiß, genau wie deine Intuition, wenn etwas zu brenzlig wird für dich oder wann es besser ist, das doch zu tun, auch wenn es gefährlich ist, weil es dich weiterbringt.

Dark, die Formel ist etwas... naja, sie macht mich skeptisch. Aber ich denke mal darüber nach und davor enthalte ich mir mein Urteil ;)
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Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von gabor »

Dark Lord hat geschrieben:Hier mal eine Grundformel der Magie die von Peter Caroll entwickelt wurde.

Sie dient dazu den rationalen Verstand, die Elemente und damit verbundenen Kräfte, besser zu verstehen und zu analysieren.
Ich habe die Formel umgeschrieben, weil ich leider keine Brüche (Hier im Forum) schreiben kann.
Um die Formel besser zu verstehen, solltet ihr aus (g*v) / (b*W1) einen Bruch machen.


M a= [(g * v ) / (b * W1)] * Wz

M = Magischer Akt / Magie
g = Grad der Gnosis
v = Grad der magischen Verbindung
zum Ziel / zur Zielperson
b = Bewusstheit um den Akt
w1 = Widerstand gegen den Akt
wz = Zufallswahrscheinlichkeit des
magischen Erfolgs.

"a" zeigt in dieser Formel die Porpotionalität oder das Verähltnis an.

Ich hoffe ihr könnt was damit anfangen.
Nein!Seit wann lässt sich denn Magie in Formeln packen?Und wenn ja,bräuchte man ja auch noch Zahlen anstelle der Variablen.Wo kriegt man die her,und woran werden die festgelegt?Woran lässt sich z.B. der Widerstand gegen den Akt messen?Oder sind das persönliche Schätzungen?Das hat dann aber mit Mathematik nichts mehr zu tun!Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von MASTER_Darkline »

gabor hat geschrieben: Nein!Seit wann lässt sich denn Magie in Formeln packen?Und wenn ja,bräuchte man ja auch noch Zahlen anstelle der Variablen.Wo kriegt man die her,und woran werden die festgelegt?Woran lässt sich z.B. der Widerstand gegen den Akt messen?Oder sind das persönliche Schätzungen?Das hat dann aber mit Mathematik nichts mehr zu tun!Freundschaft!
Oh nein. Inkorrekt !
Eine Formel hat mit Variabeln zu tun in jedem Fall. Eine Variabel kann man nämlich beliebig austauschen, könnte man das nicht kann man die Formel nur auf eine einzige Operation anwenden. Und die Variabeln sind ja nicht festgelegt sie zeigen nur an was sie darstellen respektive von welcher Einheit sie etwas darstellen nicht aber wieviel sie davon darstellen, das hingegen ist dann eine subjektive Variabl, zwar nicht wissenschaftlich aber durchaus erklärbar.

@ Diabolus
Das Fragezeichen soll meine Frage ausdrücken was eine Gnosis sei.

Stelle eigene Erklärung zusammen Denkweise des Masters¨
- Gnois kann von Gnostiker kommen
- Gnostiker ist ein Relegionswissenschaftlicher/Theologischer Begriff soll heissen kann durchaus zur Magie gehören und ist die Richtige Sparte
- Bedeutet soviel wie "wissender"
- Agnostiker wäre "Nicht wissender"
-Gnosis kann umgangssprachlich also auch Wissen heissen

Fazit Gnosis definiert das Wissen das das Subjekt sich zu eigen gemacht hat um den Mag. Akt zu vollziehen.

Master D.
Im Name von Sinus Cosinus und Tangenzius. "

Nur weil du Paranoid bist heisst das noch lange nicht das sie dich nicht verfolgen"
Lord_Diabolus

Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Lord_Diabolus »

@ Diabolus
Das Fragezeichen soll meine Frage ausdrücken was eine Gnosis sei.

Stelle eigene Erklärung zusammen Denkweise des Masters¨
- Gnois kann von Gnostiker kommen
- Gnostiker ist ein Relegionswissenschaftlicher/Theologischer Begriff soll heissen kann durchaus zur Magie gehören und ist die Richtige Sparte
- Bedeutet soviel wie "wissender"
- Agnostiker wäre "Nicht wissender"
-Gnosis kann umgangssprachlich also auch Wissen heissen

Fazit Gnosis definiert das Wissen das das Subjekt sich zu eigen gemacht hat um den Mag. Akt zu vollziehen.
Hm.
So ähnlich könnte man es sagen.
Allerdings bezeichnet Gnosis eigentlich eher den Bewusstseinszustand, der für das Ritual herbeigeführt werden soll.
In dieser Formel siehst du "b" als "Bewusstheit um den Akt".
Allerdings ist deine Definition auch nicht falsch, da der Magier sich durchaus Wissen um den magischen Akt aneignen muss, um bestimmte Bewusstseinszustände zu erreichen.
Ambra

Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Ambra »

@Alveradis:
Als scheitern bezeichne ich es auch wenn das Ritual auf einen zurückfällt.

Die eigene Überzeugung ist natürlich relativ da Magier in der Regel recht gute Paradigmenwechsler sind. Vermutich meinen wir das gleiche.
Dark Lord

Re: Fehler und Folgen in der Magie.

Beitrag von Dark Lord »

Dark, die Formel ist etwas... naja, sie macht mich skeptisch. Aber ich denke mal darüber nach und davor enthalte ich mir mein Urteil
Es ist nicht die endgültige Formel. Hab ein paar andere von Peter, die die Funktionsweise von Ritualen veranschaulichen sollen.
Die GRUNDformel ist keinesfalls perfekt. Es gibt einzelne Werte wie zB. "Wz=Zufall (oder auch Glück)" die nach genauere Betrachtung durch treffende Werte ersetzt werden können.

Ich werde später eine bessere Formel zitieren. Aber zuerst solltet man sich mit dieser auseinander setzen.

Die eigene Überzeugung ist natürlich relativ da Magier in der Regel recht gute Paradigmenwechsler sind. Vermutich meinen wir das gleiche.
Um erfolgreich zu sein ist Überzeugung oder besser gesagt Glauben unverzichtbar.
Der Glaube spielt eine zentrale Rolle bei Ritualen, den durch ihn wird der "Widerstand gegen den Akt" reduziert.
Aber um überhaupt Glauben zu können muss man erst das Pradigmawechseln beherrschen und das setzt "b = Bewusstheit um den Akt" voraus.

Wie ihr sehen könnt, ist eine magische Operation zum scheitern verurteilt wenn nicht alle Komponenten in eine günstigen Realation/Verbindung zu einander stehen.
Das Fragezeichen soll meine Frage ausdrücken was eine Gnosis sei.
Bei "g = Gnosis" handelt es sich um die magische Trance oder magische Gnosis. Hierbei sollte man darauf achten, dass man die magische Trance nicht mit eine Volltrance verwechselt. Die magische Trance ist ein Bewusstseinszustand, wie schon Diabolus erwähnte, wo der Geist halbwach ist, so dass man eine gewisse Kontrolle über den Akt hat aber trotzdem die Kräfte des Unterbewusstseins lenken kann. Ein Zustand der Erkenntnis oder Weisheit.

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