Ich hab mal wieder eine Dokumentation rausgefischt, welche für den einen oder anderen von euch, interessant sein könnte.
Die Story im Ersten: Ware Frau (Als Zwangsprostituierte in Deutschland)
Sie lief gestern um 22:45 Uhr in der ARD.
Primär geht es um die Ausbeutung von nigerianischen Frauen, welche in die Zwangsprostitution nach Deutschland gelockt wurden bzw. werden.
Das Dämonische daran, ist der Weg wie dies erreicht wird. In dieser Doku wird auch ein wenig gezeigt, wie ein Voodoo Priester dabei beteiligt ist. Es gibt ein paar interessante Bilder zu sehen, wenn auch in grauenvoller Schnittfolge.
Neben einem weiteren Armutszeugnis, was der Bundesrepublik hier ausgestellt wird, ist sehr schön zu sehen, wie Menschen über ihren Glauben manipuliert werden.
ARD Seite zur Sendung
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Gruß Chymbau
Doku: Ware Frau
Moderator: Tyger
- Chymbau
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Doku: Ware Frau
Ich muss nicht besser sein als Du. Es reicht mir der Beste zu werden, der ich sein kann. (Chymbau)
- Thefalus
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Re: Doku: Ware Frau
Wikipedia schreibt: Seit Beginn der 90er Jahre wird die Migration von Prostituierten (aus Schwellen- in Industrieländer) fälschlich als von Kriminellen erzwungener Menschenhandel dargestellt. Auf diese Weise erhält rigide Migrationspolitik einen moralischen Anstrich.
Ich empfehle mal diesen Kommentar (zum Buch "Ware Frau") zu lesen. Ebenfalls interessant, diese Lektüre, hier auch die Kommentare beachten.
Scheinbar ist nach Veränderung der ökonomischen Problematik in Afrika auch das "Trafficking" hierzulande kein Problem mehr. Aber wenn es tatsächlich stimmt, daß die allermeisten Damen (über 90%) völlig freiwillig hier gearbeitet hatten ("We need the money"), dann erscheint das Thema sowieso in einem gänzlich anderen Licht. Bizarre Beziehungen zwischen arroganten Hilfsfantasien, fundamentalistischen Feministinnen und deren seltsam anmutenden Beziehungen zur religiösen Rechten werden dabei sichtbar.
Thefalus
Ich empfehle mal diesen Kommentar (zum Buch "Ware Frau") zu lesen. Ebenfalls interessant, diese Lektüre, hier auch die Kommentare beachten.
Scheinbar ist nach Veränderung der ökonomischen Problematik in Afrika auch das "Trafficking" hierzulande kein Problem mehr. Aber wenn es tatsächlich stimmt, daß die allermeisten Damen (über 90%) völlig freiwillig hier gearbeitet hatten ("We need the money"), dann erscheint das Thema sowieso in einem gänzlich anderen Licht. Bizarre Beziehungen zwischen arroganten Hilfsfantasien, fundamentalistischen Feministinnen und deren seltsam anmutenden Beziehungen zur religiösen Rechten werden dabei sichtbar.
Thefalus