Aber genau das ist doch das Wesen des Sozialismus/Kommunismus! In einer normalen Wirtschaft muss niemand irgendjemandem beweisen, dass sein Besitz ihm zusteht, worüber dann irgendwelche staatlichen Stellen zu befinden haben. Was jemand hat, das hat er, sofern er irgendwie im Einklang mit den geltenden Gesetzen dazu gekommen ist. So hat das zu sein, und auch wenn er mehr als der Durchschnittsmensch besitzt, darf niemand kommen und ihn enteignen.fehlgeleitet hat geschrieben: Wenn mir niemand ein bisschen Wohlstand gönnt, solange ich nicht beweisen kann, dass mir dieser auch zusteht, dann habe ich es offensichtlich mit einer Gesellschaft von Konkurrenzgeiern zu tun, die sich Gegenseitig misstrauisch beäugen.
Wie oft passiert Dir das denn so üblicherweise, dass Du Erfolg durch reines Glück hast, obwohl Du alles falsch gemacht hast?fehlgeleitet hat geschrieben: Weiter oben hast du mich gefragt wie ich Erfolg definiere. Erfolg ist, wenn das passiert was ich will. Aber der Erfolg beweist nicht die Richtigkeit meiner Annahme. Ich könnte auch falsch liegen und Glück gehabt haben.
Zu dem, was Du schreibst, fällt mir immer wieder das Zitat von Alexander von Humboldt ein:
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben."