Dämonenforum

asfaloh hat geschrieben:
Sorry, aber bei allem Respekt, fällt mir bei so einem Blödsinn nur Folgendes ein...

https://youtu.be/FPfp0Fix2RQ

Alles wird gut.

asfaloh

Du brauchst vor mir keinen Respekt zu haben. Warum ist das was ich gesagt haben Blödsinn?

Tyger hat geschrieben:

Elevation Eight hat geschrieben: Jedenfalls war ich dann damit beschäftigt, den Bug zu suchen, der in dem ganzen stecken musste, aber anstatt zu erkennen, dass lediglich der Marxismus weg muss, bin ich dabei zuerst über einen viel größeren Klopper gestolpert: den Widerspruch zwischen wissenschaftlichem und magischem Weltbild - und der ist nicht so einfach aufzulösen, und demgegenüber erscheint alles andere recht nebensächlich.

Ich finde, das ist gar nicht so schwierig; das magische Weltbild (ich nehme mal alle zusammen als eins an) ist groß genug, dass das wissenschaftliche da locker in eine Ecke als Spezialfall mit reinpasst.

Äh nein. Ein magisches Weltbild ist das Gegenteil von wissenschaftlichem Denken.

Oh, na du bist ja ein ganz netter Zeitgenosse. Mehr als Beledigungen fällt dir nicht ein? Schön, egal. Ich habe schon mehr im real existierenden Sozialismus erlebt, als du dir mit deinen romantischen Fantasien vorstellen kannst. Aber das sei dir verziehen, ich bin da ja großzügig. Aber genau solche Reaktionen hatte ich erwartet, wenn es Meinungen gibt, die nicht in dein Weltbild passen. Darum wird das von dir so hochheilig vor dir vorgetragene System such niemals funktionieren.

asfaloh

asfaloh hat geschrieben:Oh, na du bist ja ein ganz netter Zeitgenosse. Mehr als Beledigungen fällt dir nicht ein? Schön, egal. Ich habe schon mehr im real existierenden Sozialismus erlebt, als du dir mit deinen romantischen Fantasien vorstellen kannst. Aber das sei dir verziehen, ich bin da ja großzügig. Aber genau solche Reaktionen hatte ich erwartet, wenn es Meinungen gibt, die nicht in dein Weltbild passen. Darum wird das von dir so hochheilig vor dir vorgetragene System such niemals funktionieren.

asfaloh

Es geht hier aber nicht um den realen Sozialismus sondern um die Beschreibung des Kapitalismus.

Du nanntest meine Behauptung über den Kapitalismus Blödsinn. Warum?

fehlgeleitet hat geschrieben:edit: elevation, du bist eine kuriose Figur. Erst störst du dich an staatlichen Gängelungen, die dir politisch korrektes verhalten nahelegen, jetzt bittest du den gleichen Staat meines gleichen unschädlich zu machen.

Natürlich stören mich die kommunistischen Gängelungen, die Lustfeindlichkeit und die furchtbaren Repressionen und Menschenrechtsverletzungen des kommunistischen Terrorstaats.
Ist es nicht schlimm genug, dass die Meschen sich nicht mehr aus ihren Wohnungen trauen aus Angst vor dem Polizeistaat - dass sie im Freien mit Maulkörben herumlaufen müssen, und von morgens bis abends dazu gezwungen werden das sozialistische Maulhalten einzuüben?!?

Dabei bist du noch nichtmal was besonderes. Jeder Bürger empfindet den Staat gleichzeitig als Beschränkung, meint aber auch irgendwie gleichzeitig, die staatliche Herrschaft wäre ihm nützlich. Kannst du dir erklären, wie dieser offensichtliche Widerspruch aufzulösen ist?

Mir brauch ich das nicht erklären, weil ich keinen Widerspruch hab. Uud Du scheinst ein Betonkopf zu sein, wo Erklären keinen Sinn macht.

Das interessante ist, dass nicht nur Nazis sondern auch Demokratien gegen Kommunisten durchgreifen, wenn sie zu einflussreich werden.

Kommunisten sind Nazis. Das ist dasselbe, egal ob feudaler, nationaler, Internationaler oder mohammedanischer Sozialismus - immer geht es nur darum, die Andersdenkenden zu beseitigen.

Die Parteien werden verboten, sie werden als Sekte diffamiert.

Klar, solcher fanatische Haß läßt sich eben nur religiös erklären. Nur in der Religion gab es früher solch grausamen Terror, solchen Haß auf Andersdenkende, Intoleranz, Menschenverachtung, und soviel Verbohrtheit, Beratungsresistenz und Fanatismus.

fehlgeleitet hat geschrieben:

asfaloh hat geschrieben:
Sorry, aber bei allem Respekt, fällt mir bei so einem Blödsinn nur Folgendes ein...

https://youtu.be/FPfp0Fix2RQ

Alles wird gut.

asfaloh

Du brauchst vor mir keinen Respekt zu haben. Warum ist das was ich gesagt haben Blödsinn?

Tyger hat geschrieben:

Elevation Eight hat geschrieben: Jedenfalls war ich dann damit beschäftigt, den Bug zu suchen, der in dem ganzen stecken musste, aber anstatt zu erkennen, dass lediglich der Marxismus weg muss, bin ich dabei zuerst über einen viel größeren Klopper gestolpert: den Widerspruch zwischen wissenschaftlichem und magischem Weltbild - und der ist nicht so einfach aufzulösen, und demgegenüber erscheint alles andere recht nebensächlich.

Ich finde, das ist gar nicht so schwierig; das magische Weltbild (ich nehme mal alle zusammen als eins an) ist groß genug, dass das wissenschaftliche da locker in eine Ecke als Spezialfall mit reinpasst.

Äh nein. Ein magisches Weltbild ist das Gegenteil von wissenschaftlichem Denken.

Da hast du jetzt aber ganz elegant die Kurve bekommen..von wegen" in's Gehirn geschissen und ich solle doch ne Bohrmaschine ansetzen"? Warum so schüchtern? Angst zu deiner Meinung zu stehen? Nur zu. Ic
h kann das ab.

Und warum ich denke, dass es Blödsinn ist? Weil ich in dem System, dass du so begehrst, aufgewachsen bin und die 2. Lebenshälfte im "Kapitalismus "verbracht habe. Und es in beiden Systemen niemanden gibt, die Menschen aufhalten könnten, die etwas schaffen wollten. Aber nur in dem jetzt bestehenden System auch verwirklicht werden konnte...wenn man seinen Arsch hochbekommt und nicht nur jammert.

asfaloh

fehlgeleitet hat geschrieben: Es geht hier aber nicht um den realen Sozialismus sondern um die Beschreibung des Kapitalismus.

Das ist aber doch nicht wichtig. Natürlich ist Kapitalismus nicht besonders schön, aber unsere akuten Probleme kommen alle daher, dass wir in einem kommunistischen Terrorstaat leben (müssen), der alle Unterdrückungstechniken der DDR übernommen hat - deswegen ist es vor allem wichtig, dass wir den Kommunismus bekämpfen.
Da Kommunismus und Kapitalismus zusammengehören (Vorbild China), lösen sich die Probleme mit dem Kapitalismus dann wahrscheinlich von selbst.

Elevation Eight hat geschrieben:

fehlgeleitet hat geschrieben:edit: elevation, du bist eine kuriose Figur. Erst störst du dich an staatlichen Gängelungen, die dir politisch korrektes verhalten nahelegen, jetzt bittest du den gleichen Staat meines gleichen unschädlich zu machen.

Natürlich stören mich die kommunistischen Gängelungen, die Lustfeindlichkeit und die furchtbaren Repressionen und Menschenrechtsverletzungen des kommunistischen Terrorstaats.
Ist es nicht schlimm genug, dass die Meschen sich nicht mehr aus ihren Wohnungen trauen aus Angst vor dem Polizeistaat - dass sie im Freien mit Maulkörben herumlaufen müssen, und von morgens bis abends dazu gezwungen werden das sozialistische Maulhalten einzuüben?!?

Die BRD ist also deiner Meinung nach ein kommunistischer Terrorstaat. Lass mich raten. Merkel hat die CDU unterwandert und in Wirklichkeit ist die CDU nun die alte SED?

Elevation Eight hat geschrieben:

Dabei bist du noch nichtmal was besonderes. Jeder Bürger empfindet den Staat gleichzeitig als Beschränkung, meint aber auch irgendwie gleichzeitig, die staatliche Herrschaft wäre ihm nützlich. Kannst du dir erklären, wie dieser offensichtliche Widerspruch aufzulösen ist?

Mir brauch ich das nicht erklären, weil ich keinen Widerspruch hab. Uud Du scheinst ein Betonkopf zu sein, wo Erklären keinen Sinn macht.

Gut du willst nicht. Dann brechen wir das auch hier mal ab.

Elevation Eight hat geschrieben:Das ist aber doch nicht wichtig. Natürlich ist Kapitalismus nicht besonders schön, aber unsere akuten Probleme kommen alle daher, dass wir in einem kommunistischen Terrorstaat leben (müssen), der alle Unterdrückungstechniken der DDR übernommen hat - deswegen ist es vor allem wichtig, dass wir den Kommunismus bekämpfen.
Da Kommunismus und Kapitalismus zusammengehören (Vorbild China), lösen sich die Probleme mit dem Kapitalismus dann wahrscheinlich von selbst.

In China regiert eine kommunistische Partei eine kapitalistische Wirtschaft. Vom Kommunismus ist da nicht mehr viel zu sehen, ausser dass die keine Demokratie einführen. Das hat Gründe dadrin, dass die Demokratie ein Einfallstor für den Westen sein könnte, so ähnlich wie in Osteuropa bzw. in Russland mit diesem Nawalny.

asfaloh hat geschrieben:Da hast du jetzt aber ganz elegant die Kurve bekommen..von wegen" in's Gehirn geschissen und ich solle doch ne Bohrmaschine ansetzen"? Warum so schüchtern? Angst zu deiner Meinung zu stehen? Nur zu. Ic
h kann das ab.

Ich weiß nicht wovon du sprichst

asfaloh hat geschrieben:Und warum ich denke, dass es Blödsinn ist? Weil ich in dem System, dass du so begehrst, aufgewachsen bin und die 2. Lebenshälfte im "Kapitalismus "verbracht habe. Und es in beiden Systemen niemanden gibt, die Menschen aufhalten könnten, die etwas schaffen wollten. Aber nur in dem jetzt bestehenden System auch verwirklicht werden konnte...wenn man seinen Arsch hochbekommt und nicht nur jammert.

asfaloh

Keine Sorge, ich krieg meinen Arsch schon hoch. Dafür sorgen die Sachzwänge der freien Marktwirtschaft.
Und ich möchte nicht die DDR wieder. Ich will mein eigenes Ding.

fehlgeleitet hat geschrieben: Ich weiß nicht wovon du sprichst

Das ist aber schade...und so vorhersehbar. Erst rumtönen und dann kneifen..dann steh doch dazu. Aber das konnten Solche noch nie.

asfaloh

fehlgeleitet hat geschrieben: Die BRD ist also deiner Meinung nach ein kommunistischer Terrorstaat. Lass mich raten. Merkel hat die CDU unterwandert und in Wirklichkeit ist die CDU nun die alte SED?

Das ist polemisch verkürzt, aber im prinzip nicht ganz falsch. Wenn man auf eine eindimensionale rechts-links Position verkürzt, dann steht die heutige CDU weit links von der Nachkriegs-SPD. Als Beleg verweise ich nochmals auf die Stichpunkte von @Tyger: kleine-spruchweisheiten-verse-t7351-675.html#p151387
Nur hat da natürlich niemand irgendwas "unterwandert", sondern in der Nachkriegszeit war in den Parteien immer noch reichlich Nazi-Ungeist vorhanden - heute dagegen ist die 68er Generation an der Macht, auch in der CDU. Und genauso wie heute alle mit Jeans rumlaufen, haben sich auch die objektiven politischen Positionen verändert, und zwar massiv nach links.

Anderes Beispiel: als ich zur Schule gegangen bin (in Bayern) hat man uns beigebracht, dass wir wir in einer historischen Schuld stehen und dass sich die Gräuel der Nazi-Zeit niemals wiederholen dürfen, und dass wir daher kritisch denken sollen und das Treiben der Regierung genau hinterfragen. Also: kritisches Denken ist wichtig um uns vor dem Faschismus zu schützen.
Heute dagegen heißt es, dass es nur eine Wahrheit gibt, und das ist die der Regierung, denn die ist "alternativlos". Und wer kritisch denkt und diese einzige Wahrheit hinterfragt, der ist ein Verschwörungstheoretiker und Nazi. Also: kritisches Denken ist das Kennzeichen des Faschismus.

Wer nun bei diesem wahrlich beeindruckenden Bedeutungswandel immer noch nichts merkt, dem ist nicht zu helfen.

Elevation Eight hat geschrieben:Das ist aber doch nicht wichtig. Natürlich ist Kapitalismus nicht besonders schön, aber unsere akuten Probleme kommen alle daher, dass wir in einem kommunistischen Terrorstaat leben (müssen), der alle Unterdrückungstechniken der DDR übernommen hat - deswegen ist es vor allem wichtig, dass wir den Kommunismus bekämpfen.
Da Kommunismus und Kapitalismus zusammengehören (Vorbild China), lösen sich die Probleme mit dem Kapitalismus dann wahrscheinlich von selbst.

In China regiert eine kommunistische Partei eine kapitalistische Wirtschaft. Vom Kommunismus ist da nicht mehr viel zu sehen, ausser dass die keine Demokratie einführen.

Das ist eben das wesentliche Kennzeichen des Kommunismus: Dikatur, keine Demokratie. Alles andere wird dann ganz nach Bedarf passend ausgelegt, siehe Stalin, DDR, China, usw.
Selbst wenn jemand einen Kommunismus mit hehren menschenfreundlichen Zielen daherbringen wollte, wäre der Mißbrauch schon garantiert, weil das kommunistische System als solches totalitär und unterdrückerisch sein will.

Der Gegensatz zum Kommunismus ist ja nicht Kapitalismus, sondern Liberalismus: totalitär versus freiheitlich.

@elevation

Ich muss bei deiner Antwort viel assozieren, weil vieles was du sagst scheint selbst auf Assoziationen zu beruhen. Korrigiere mich also wenn ich dich falsch verstanden habe.

Deine Idee von dem was du liberal nennst ist "ich darf". Deine Idee von dem was du totalitär nennst ist "mir ist untersagt". Habe ich dich soweit richtig verstanden?
Meine Frage ist wieder dieselbe wie vor ein paar Tagen. Wer ist denn dieses Subjekt, dass dir erlaubt zu dürfen? Da scheint doch jemand die Macht zu haben zu erlauben und zu verbieten. Und wenn er dir mal gnädigerweise etwas erlaubt, freust du dich und nennst ihn "liberal". Wenn er es verbietet schmollst du und nennst ihn "totalitär".

Wäre es nicht besser gar nicht um Erlaubnis fragen zu müssen?

asfaloh hat geschrieben:

fehlgeleitet hat geschrieben: Ich weiß nicht wovon du sprichst

Das ist aber schade...und so vorhersehbar. Erst rumtönen und dann kneifen..dann steh doch dazu. Aber das konnten Solche noch nie.

asfaloh

Fünf Schritte nach vorn und zehn zurück. So führe ich mein Politbüro

fehlgeleitet hat geschrieben:@elevation
Ich muss bei deiner Antwort viel assozieren, weil vieles was du sagst scheint selbst auf Assoziationen zu beruhen. Korrigiere mich also wenn ich dich falsch verstanden habe.

Deine Idee von dem was du liberal nennst ist "ich darf". Deine Idee von dem was du totalitär nennst ist "mir ist untersagt". Habe ich dich soweit richtig verstanden?

Nicht ganz. Die Idee von Liberaler Politik und totalitärer Politik findest Du in jedem Lexikon. Kurz gefasst, bei liberaler Politik bestimmt der Staat so wenig wie möglich und läßt die Leute so viel wie möglich selber organisieren, bei totalitärer Politik bestimmt der Staat möglichst alles was die Bürger tun (und denken) - Stichwort Planwirtschaft, Umerziehung, Überwachung...

Meine Frage ist wieder dieselbe wie vor ein paar Tagen. Wer ist denn dieses Subjekt, dass dir erlaubt zu dürfen?

Ja, und da ist offenbar der Unfallschaden in Deinem Bewusstsein. Denn an der Stelle müsstest Du Dich mti den Ideen von liberal und totalitär auseinandersetzen, und müsstest entscheiden was schöner ist - ob man lieber in einer freiheitlichen Gesellschaft lebt wo man mit etwas Anstrengung das verwirklichen kann wovon man träumt, oder lieber in einer überwachten Gesellschaft wo alle das gleiche machen und alle dem Fünfjahresplan gehorchen müssen.
Aber das kannst Du offenbar nicht, und um der Entscheidung, die da getroffen werden müsste, auszuweichen, fängst Du dann an von irgendeinem hypothetischen "Subjekt" zu reden, das überhaupt nicht relevant ist: zuallererst müssen wir ja entscheiden, was genau wir eigentlich wollen - und erst im zweiten Schritt dann, wie wir da am besten hinkommen.

a scheint doch jemand die Macht zu haben zu erlauben und zu verbieten. [...]

Wäre es nicht besser gar nicht um Erlaubnis fragen zu müssen?

Wenn niemand die Macht hat um etwas zu erlauben oder zu verbieten, dann nennt man das Anarchie. Das ist wieder ein ganz anderes Thema, kommt aber in der Praxis nicht vor, weil in diesem Fall dann automatisch der mit den dicksten Muskeln oder den besten (illegalen) Waffen die Macht hat (denn der muss dazu ja niemand um Erlaubnis fragen). Den nennt man dann "Warlord" - und wenn Du das willst, da gibt es Gegenden in der Welt, wo Du hinziehen kannst.

Hallo fehlgeleitet,

ich erinnere mich an einen Witz aus uralten Zeiten. Der ging so:
Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus.
Im Kommunismus ist das genau umgekehrt.

Sicher ist an Karl Marx etwas Wahres dran.
Es ist aber genug Zeit vergangen, sodass wir gesehen haben, was daraus gemacht wurde.
Du glaubst doch nicht etwa, dass ausgerechnet du etwas zum Funktionieren bringst,
was seit 100 Jahren nicht geklappt hat?

Nicht dass ich die beiden vergleichen will, aber
an Jesus ist auch etwas Wahres dran.
Und da ist noch viel mehr Zeit vergangen. Man hat noch viel mehr gesehen, wie und was daraus gemacht wurde.

Wahrheiten werden gerne zu Ideologien umgebaut, sodass sie den Herrschenden zugutekommen.
Nicht selten spalten die Ideologien, was ebenfalls den Herrschenden dient.
Und dann laüft es meist darauf hinaus: Zuerst muß der böse Feind besiegt werden, bevor wir weitersehen können.

Ich rate dir: Mache dich täglich für mindestens eine Stunde frei von Ideologie.
Dann siehst du wesentlich weiter. Und genieße die schöne Zeit, überhaupt jetzt im Frühling.
Unterschatze nicht die magische Kraft des Aufkeimens der Natur und geh an die frische Luft.
Du mußt ja nicht gleich Bäume umarmen.

Was glaubst du, wird sein, wenn Corona tatsächlich einmal vorbei sein wird?
Der Gürtel muß enger geschnallt werden. Viele hundert Milliarden müssen zurückgezahlt werden,
und in einer globalisierten Welt wäre es auch ungerecht, wenn in einem Land mehr bezahlt wird
als anderswo. So ungefähr?

Durch Coronas Folgen könnten hunderte Millionen Menschen in der dritten Welt verhungern.
Niemand zählt sie. Es ist uns egal. In vielen deser Länder gibt es bis jetzt keine Impfung.
Auch egal. Schon eher freut man sich möglicherweise, dass man bald die Überbevölkerung in den Griff bekommt.
Wenn ich aus dem Hause gehe, und wieder die verzweifelten Gesichter sehe,
dann sagt mir ein Bauchgefühl, dass man uns in sehr krasser Weise total im Stich lässt.
Und seit einem Jahr beginnt die Verblödung schon in der Schule.

Und doch hat die Welt genug Geld, sich gleich mehrere Mars-Missionen zu leisten.

Halb Kaliformien ist abgebrannt, der Regenwald ebenso, auch über den Wald in Deutschland
gab es vor einigen Tagen einen Bericht. ich will das Thema Naturkatastrophen, Umwelt und Klima
hier gar nicht weiter vertiefen. Und schon gar nicht weitere Skandale und Dramen.
Schon in den 70er Jahren dachten wir nach über den "Point of no return".
(Point of no return-Song bei youtube aus der damaligen Zeit).
Und so wundert es mich auch nicht, daß ich gestern einen Artikel finde mit dem Titel: Im Angesicht der Katastrophe.

So sieht es nun aus, und dann will man das mit Konzepten von vorgestern behandeln.
Wenn es nicht so traurig wäre, dann müßte ich lachen.

Hast du klare Wahrheiten von Marx,
dann fasse sie kurz und deutlich in ein oder zwei Sätze für den täglichen Gebrauch.
Wenn du sie länger machst, dann fangen die Leute an, derweil auf ihren Handys zu tippen.
Und erwähne nicht den Urheber, wenn du nicht willst,
daß einige Zuhörer "Kampfbereitschaft" signalisieren.

Das würde ich raten.
Und genieße die ruhigen Tage, denn niemand weiß, wieviele davon noch kommen.

freundliche Grüße

@elevation

Achso, du meinst die gute alte Totalitarismusforschung, ein Produkt des Verfassungsschutzes, dass die Querdenker und alle anderen die an der Coronamaßnahmen zweifeln beobachtet, also auch dich. Die Totalitarismusforschung steht in der Tradition der Politologie, die freiheitlich-demokratische Grundordnung als die bestmögliche aller Ordnungen darzustellen und ihre Feinde nicht an ihren Argumenten, sondern an ihrem Abstand zu ihr zu messen.

Na dann kannste ja mal sehen, dass dir genau jene freiheitlich-demokratische Grundordnung den Lockdown eingebrockt hat. Die Rechte die dir der liberale Staat gewährt wären nämlich nur so lange, wie es dem Staate sinnvoll erscheint und nun hat der Staat entschieden, dass er die Wirtschaft zu ihrem eigenen Schutze herunterfahren möchte. Das verletzt vielleicht deine Fiktion von der freiheitlich demokratischen Grundordnung, ist aber durchaus in ihrem Sinne.

Selbst dein Wille ist ein Prdoukt dieser Ordnung. Nur dein abstrakt freier Wille kann sich in dieser Ordnung betätigen, die ihn stets darauf abklopft, dass es sich um ein berechtigtes Anliegen handelt. Das tut dem Willen gar nicht gut, den er fragt sich bei allem was er will gleichzeitig auch "darf ich das?"

In einer Juraprüfung ist eine typische Frage: "Ein Mann geht mit seinem Hund im Park spazieren. Was ist die Rechtlage?" Diese Verrechtung der Verhältnisse ist das, was du als liberal bezeichnest, der Staat ist wirklich überall, es gibt buchstäblich keinen rechtsfreien Raum.

@default
Es tut mir leid, dass ich dich nach all den Jahren der Diskussion nicht überzeugen konnte.
Ersteinmal: Ich bin kein Ideologe, sondern die bürgerlichen sind es.

Allerdings hast du recht, ich sollte mal rausgehen. Ich gehe hier in meinen vier Wänden ein.

Weiterhin: Wenn ich eine Sache als richtig erkannt habe, dann ändert es nichts daran, dass sie bisher gescheitert ist. Man kann durchaus untersuchen, warum sie gescheitert ist, ich lese gerade in meiner Freizeit eine DIssertation zu dem Thema:
http://theses.gla.ac.uk/4692/1/2013dapprichphd.pdf

An Marx ist "nichts wahres dran", es ist die richtige Beschreibung der Welt in der wir seit 250 Jahren leben. Aufgrund mangelnden Erfolg die Theorie zu verändern wäre nicht wissenschaftlich, es wäre der Opportunismus der bürgerlichen ideologen, die mit Professortiteln an den Unis herumlaufen und nichteinmal wissen wie blöde sie eigentlich sind.

"Erfolg ist dein Beweis" gilt für Thelemiten und anderes Gesocks, die nach jedem Strohhalm greifen.

Default hat geschrieben: Durch Coronas Folgen könnten hunderte Millionen Menschen in der dritten Welt verhungern.
Niemand zählt sie. Es ist uns egal. In vielen deser Länder gibt es bis jetzt keine Impfung.

Es ist ja noch viel schlimmer: in Papua-Neuguinea haben die Corona-Gespritzten jetzt Einreiseverbot, weil sie ein gentechnisch verändertes Lebensmittel sind.

@default

wenn ich dich nicht überzeugen kann, dann würd das vermutlich auch nichts mit irgendeiner Form der Zusammenarbeit. Nun, ist schade, ich hatte ja gehofft hier Verbündete zu treffen oder auf meine Seite zu bringen.
Dieser Misserfolg macht mich unglücklich.

fehlgeleitet hat geschrieben: Achso, du meinst die gute alte Totalitarismusforschung,

Nein, ich kenne keine "Totalitarismusforschung", und derlei Quatsch interessiert mich auch nicht.

ein Produkt des Verfassungsschutzes, dass die Querdenker und alle anderen die an der Coronamaßnahmen zweifeln beobachtet, also auch dich. Die Totalitarismusforschung steht in der Tradition der Politologie, die freiheitlich-demokratische Grundordnung als die bestmögliche aller Ordnungen darzustellen und ihre Feinde nicht an ihren Argumenten, sondern an ihrem Abstand zu ihr zu messen.

Weisst Du was eine hängende Schallplatte ist? Früher, als es noch Vinyl-Schallplatten mit einer Rille gab, da kam es vor dass bei einem Kratzer bei jeder Umdrehung immer dieselbe Spur wiederholt wurde.
Man kann das auch einem Papagei beibringen.

Na dann kannste ja mal sehen, dass dir genau jene freiheitlich-demokratische Grundordnung den Lockdown eingebrockt hat. Die Rechte die dir der liberale Staat gewährt wären nämlich nur so lange, wie es dem Staate sinnvoll erscheint und nun hat der Staat entschieden

Ich dachte Du hättest gesagt dass die Esoterik eine geistige Verirrung und abzulehnen ist. Wieso glaubst Du dann an Dämonen?

ja, die hängende Schallplatte ist in deinem Kopf, du kriegst nämlich nicht den Schluss hin.

Man, wo soll ich bei dir anfangen. Du weisst noch nicht mal was ein Amt ist. Glaubst du wirklich, es hängt an den individuellen Eigenschaften eines Amtsträgers, wie er das Amt ausführt? Oder wie soll ich deine letzte Frage verstehen, ich würde behaupten der Staat sei eine Art Dämon?

fehlgeleitet hat geschrieben: Man, wo soll ich bei dir anfangen. Du weisst noch nicht mal was ein Amt ist. Glaubst du wirklich, es hängt an den individuellen Eigenschaften eines Amtsträgers, wie er das Amt ausführt? Oder wie soll ich deine letzte Frage verstehen, ich würde behaupten der Staat sei eine Art Dämon?

Ja, wenn man sich rein abstrakte Ideen, die naturgemäß nicht selber handeln können, als handelnde Personen betrachtet, das nennt man eine paranoide Wahnidee. Wahnideen sind oft tief verwurzelt und schwer zu heilen, und zuweilen kann da tatsächlich die Lobotomie die ersehnte Erlösung bringen.

Einen eigenständigen "Staat" gibt es nur im Kommunisms. In Demokratien ist das Volk der Souverän, d.h. die Bevölkerung ist der Staat (siehe auch "Wir sind das Volk!").
Im Kommunismus dagegen ist das Politbüro der Souverän, und die Bevölkerung wird in Sklaverei gehalten und vom Staat ausgebeutet.

Das mit dem Amt kenne ich schon - das sind meistens die die nix arbeiten wollen, die sich dann beklagen dass das Sozialamt so gemein zu ihnen ist, und dazu eine Menge Blödsinn über "den Staat" verzapfen und über ihr Recht, in fremde Taschen zu greifen (die wirklich Bedürftigen dagegen sind dankbar, wenn ihnen geholfen wird). Ach ja, ein "Amt" kann man auch einfach nicht nutzen, damit hat es sich dann auch erledigt.

Elevation Eight hat geschrieben:

fehlgeleitet hat geschrieben: Man, wo soll ich bei dir anfangen. Du weisst noch nicht mal was ein Amt ist. Glaubst du wirklich, es hängt an den individuellen Eigenschaften eines Amtsträgers, wie er das Amt ausführt? Oder wie soll ich deine letzte Frage verstehen, ich würde behaupten der Staat sei eine Art Dämon?

Ja, wenn man sich rein abstrakte Ideen, die naturgemäß nicht selber handeln können, als handelnde Personen betrachtet, das nennt man eine paranoide Wahnidee. Wahnideen sind oft tief verwurzelt und schwer zu heilen, und zuweilen kann da tatsächlich die Lobotomie die ersehnte Erlösung bringen.

Einen eigenständigen "Staat" gibt es nur im Kommunisms. In Demokratien ist das Volk der Souverän, d.h. die Bevölkerung ist der Staat (siehe auch "Wir sind das Volk!").
Im Kommunismus dagegen ist das Politbüro der Souverän, und die Bevölkerung wird in Sklaverei gehalten und vom Staat ausgebeutet.

Das mit dem Amt kenne ich schon - das sind meistens die die nix arbeiten wollen, die sich dann beklagen dass das Sozialamt so gemein zu ihnen ist, und dazu eine Menge Blödsinn über "den Staat" verzapfen und über ihr Recht, in fremde Taschen zu greifen (die wirklich Bedürftigen dagegen sind dankbar, wenn ihnen geholfen wird). Ach ja, ein "Amt" kann man auch einfach nicht nutzen, damit hat es sich dann auch erledigt.

In einer Demokratie ist das Volk Souverän in dem Sinne, dass es alle 4 Jahre entscheiden kann wer es regiert. Anders ist diese Souveränität auch überhaupt nicht gemeint. Das Volk wird doch nie in irgendeiner Sachfrage gefragt. EU ja oder nein? Agenda 2010 ja oder nein? Bundeswehreinsatz ja oder nein? Das alles stand nie wirklich zur Debatte.

jaja ich weiß Stoiber hat vielleicht mal eine Wahl gegen Schröder verloren, als dieser sich klar gegen einen Bundeswehreinsatz im irak positionierte. Aber Schröder hätte sich nachträglich noch umentscheiden können, der Abgeordnete ist nur seinem GEWISSEN verpflichtet NICHT den Wählern! Um in den Worten Schröders zu sprechen "Gewählt ist gewählt, dass ist ja das schöne an der Demokratie!"
edit: ok, der letzte teil des Zitats ist frei erfunden. Aber you get the message.

Ein Amt ist quasi ein Job. In welchem Job kannst du bitte deine Aufgaben selber festlegen?

fehlgeleitet hat geschrieben: In einer Demokratie ist das Volk Souverän in dem Sinne, dass es alle 4 Jahre entscheiden kann wer es regiert. Anders ist diese Souveränität auch überhaupt nicht gemeint. Das Volk wird doch nie in irgendeiner Sachfrage gefragt. EU ja oder nein? Agenda 2010 ja oder nein? Bundeswehreinsatz ja oder nein? Das alles stand nie wirklich zur Debatte.

Genau, das stand nie zur Debatte. Warum auch, wenn es keinen interessiert?
Das ist doch das gleiche wie hier: ich würde hier gern über Dämonen usw. diskutieren und nicht über scheisse Politik - das steht aber nicht zur Debatte weil es (offenbar fast) keinen interessiert. So einfach regelt sich das.

Aber um das zu verstehen, muss man völlig anders rangehen als Du:

Na dann kannste ja mal sehen, dass dir genau jene freiheitlich-demokratische Grundordnung den Lockdown eingebrockt hat.

Der Lockdown interessiert mich überhaupt nicht. Von mir aus können sie den Lockdown auch gern wie gewünscht von den bisher geplanten 60 Jahren auf 200 Jahre verlängern; meinetwegen können sie auch ein neues tausendjähriges Lockdown-Reich ausrufen, dann bleiben die Shopping-Malls eben geschlossen und können abgerissen werden.

Wannimmer ich mal in so einen Konsumtempel geraten bin mit hundert Läden auf zehn Etagen, und das alles angeschaut hab, hab ich in dem ganzen Bau von unten bis oben nicht auch nur ein Ding gefunden, das ich hätte haben wollen wenn mans mir umsonst gegeben hätte! (Und erst recht keines wofür ich was bezahlt hätte.)
Aber trotzdem sind diese Läden immer voll mit Leuten, die da offenbar "Erlebnis-Shopping" machen. Ich weiss nicht was mit denen los ist, wissen die denn sonst nichts zu erleben?
Ich denke, diese Leute -und das sind 98-99% der Bevölkerung- sind schwer krank. Die brauchen gar kein Corona, die sind schon krank. Und das ist das Problem.

jaja ich weiß Stoiber hat vielleicht mal eine Wahl gegen Schröder verloren, als dieser sich klar gegen einen Bundeswehreinsatz im irak positionierte. Aber Schröder hätte sich nachträglich noch umentscheiden können, der Abgeordnete ist nur seinem GEWISSEN verpflichtet NICHT den Wählern!

Eben. Wahlen sind irrelevant.
Aber die Regierung hat uns versprochen, dass sie zehn Millionen dauerhaft zusätzliche Arbeitslose schaffen will - und wenn diese zehn Millionen einfach nur nach Berlin gingen und dort auf der Straße kampieren, solange bis das Schnupfenmärchen vom Tisch ist, dann wäre das innerhalb von ein paar Tagen erledigt.
Das wollen die aber nicht, sondern die wollen in ihre Shopping-Malls. Und die Regierung probiert jetzt halt mal, wie weit sie gehen kann. Kann man ihr ja nicht übelnehmen unter diesen Umständen.

Dasselbe hab ich schon damals gesagt, als die Kommunisten sich über die bösen Konzerne aufgeregt haben - Konzerne wie CocaCola: es braucht nur niemand CocaCola kaufen, dann ist der Konzern sofort verschwunden. Und genauso gilt: es braucht nur niemand "Staat" kaufen, dann hat sich der Staat erledigt. Das wollen die Kommunisten aber nicht, die wollen ja ihre Sozialhilfe haben, oder ihre Lehrer-Jobs, oder oder...

Deswegen Dämon: ein Dämon hat nur Macht, wenn du sie ihm gibts. Ein Dämon kommt nur, wenn du ihn rufst. Du bist der Entscheider, nicht "der Staat".

Klar, Cola braucht man nicht mehr kaufen, dann gibts die auch nicht mehr. Aber dafür eben die anderen Konzerne für die man das Geld stattdessen ausgegeben hat.
Der bürgerliche Staat ist quasi der notwendige Überbau des Kapitalismus. Um den Abzuschaffen muss man den Kapitalismus loswerden wollen. Aber ok, führt jetzt zu weit.

Ein Dämon hat nur Macht die ich ihm gebe.

Klingen nützlich deine Dämonen. Im Falle des Staates entscheide ich leider nicht allein sondern muss andere Leute davon überzeugen das der Staat zu ihrem Schaden eingerichtet ist.

Elevation Eight hat geschrieben:Es ist ja noch viel schlimmer: in Papua-Neuguinea haben die Corona-Gespritzten jetzt Einreiseverbot, weil sie ein gentechnisch verändertes Lebensmittel sind.

Netter Witz.
Also ich persönlich wäre jederzeit bereit, meine Impfung an jemanden zum Beispiel auch in Papua-Neuguinea zu spenden.

Was tut sich eigentlich im Vatikan?
Wird es vielleicht dort bald einen Aufstand geben?
Erstaunlich, wie ein so kleines Woelki so viele dunkle Wolken über Köln verbreiten kann.

Und der Papst will sich mit den Moslems verbrüdern.
Wieviele Vatikan-Insassen würden das wohl mittragen?
Nur eine Minderheit, schätze ich.
Unsere alleinseligmachende Religion hat schon ihren Erlöser und braucht ganz sicher keinen Propheten...
Man kann sich sicher vorstellen, wie die Anhänger Benedikts argumentieren.
Doch dem Papst zu widersprechen, das geht gar nicht.
Man riskiert, an die Front versetzt zu werden, dort muß man hart arbeiten und sich von Ungläubigen ärgern lassen.
Ein verrückter Papst ist da sicher das kleinere Übel.

Der Benedikt lebt noch immer und böse Zungen sagen, die finstersten Zeiten waren immer die mit zwei Päpsten.

Nun hat der Papst auch noch die Impfpflicht verhängt.
Sicher habt ihr es gehört, Nichtimpfen kann bis zur Entlassung führen.
Doch was tuscheln die Pfaffen da hinter vorgehaltener Hand?
He he, in diesem Impfstoff sind abgetriebene Föten drin. Pfui Teufel.

Davon abgesehen ist aber der Vatikan eine Demokratie.
Wie ihr alle wißt, wird der Papst demokratisch gewählt.


freundliche Grüße

Default hat geschrieben: Doch dem Papst zu widersprechen, das geht gar nicht.

Aber so ein Papst kann ganz plötzlich versterben ... wenn das Widerspruchspotential nur groß genug ist ... sagt man. Es sei denn, er ist klug genug, vorher sein Amt abzugeben.

@default

warum interessiert dich der Vatikan? Ich weiss wir haben irgendwann mal damit im VT Thread angefangen, aber ich habe den nicht so im Fokus. Was gibts da denn spannendes?

fehlgeleitet hat geschrieben:@default

warum interessiert dich der Vatikan? Ich weiss wir haben irgendwann mal damit im VT Thread angefangen, aber ich habe den nicht so im Fokus. Was gibts da denn spannendes?

Ich verstehe.
Gerade in NRW wendet man sich derzeit einfach ab von der katholischen Kirche.
Es ist nachvollziehbar: Nicht das geringste Interesse mehr.

Doch ich denke eher nach über die "politische Großwetterlage"
Fangen wir von vorne an.
Amerika ist wieder zurück. Syrien wurde bombardiert.
Genauer: Das Grenzgebiet zwischen Syrien und Irak.
Und heute kommt die Meldung: Papst Franziskus kehrt aus dem Irak zurück.
Was für ein Zufall.

Nächstes Thema: Der MBS ist auf einmal ein Böser. Auch Zufall?
Der MBS ist der Kronprinz Mohammed bin Salman, der soll den Kashoggi-Mord beauftragt haben.
Natürlich kommt uns da sofort in den Kopf:
Wie wird sich unter diesen Umständen der Ölpreis entwickeln?

Der Trump hat dieses Thema nicht hochkochen lassen, ihm ging es ja immer nur darum, einen Deal zu machen.
Der Trump war ein National-Kapitalist. Der Vorwurf "National-Sozialist" passt eher nicht auf ihn.
Und das Thema kocht schon länger.
Immerhin waren die 9/11 Attentäter fast alle Saudis.
Doch auch das ließ man schon viel früher nicht hochkochen, immerhin ging es ja um höhere Werte, nämlich ums Öl.

Was hat sich jetzt auf einmal so grundlegend geändert, dass man auf einmal sagt:
Wir schicken die Suniten zum Teufel und wenden uns den Schiiten zu?
So nehenbei hat man gehört, die Saudis suchen Gespräche mit Russland.
Auch der grausame Jemenkrieg der Saudis gegen die dortigen Schiiten könnte eine Rolle spielen.

Vielleicht ist das Saudische Öl wirklich bald aus? Dass in diesem Falle das land im Chaos versinkt, das war klar.
Und jetzt? Vielleicht gibt man dem Chaos in Saudiarabien einen Schubs,
damit wir das Land schneller mit Solarzellen auslegen können?


Oder was geht da vor?

freundliche Grüße