Der Mongolian Death Worm

Unentdeckte Tierarten oder Fabelwesen?

Moderator: gabor

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Noriel de Morville
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Der Mongolian Death Worm

Beitrag von Noriel de Morville »

Mongolian Death Worm

Weltweit suchen die so genannten Kryptozoologen nach unbekannten und verschollenen Tierarten. Einige wurden dabei schon entdeckt, anderen Kreaturen verschwinden dabei in einer Grauzone aus Mythen, Legenden und vielleicht Wahrheiten.

Rund um den Globus sucht man nach verborgenen Tiergattungen. Faszinierendes ist dabei aus der Mongolei in Zentralasien zu erfahren. In den öden und in Weiten Teilen noch unerkundeten Weiten der Wüste Gobi existiert angeblich ein Monster der besonderen Art. Die lokalen Einheimischen nennen es Allghoi khorkhoi und im Kreise der Kryptozoologie spricht man vom mongolischen Todeswurm.

Die Mongolen der Wüste Gobi beschreiben ihre Horror-Kreatur wie Folgt: Sie nennen es das Allghoi khorkhoi-Monster und es lebt in den Sanddünen der Wüste Gobi. Es kann einen Menschen, ein Pferd und auch ein Kamel töten. Der "Mongolian Death Worm" soll über einen Meter lang sein und sogar schon Menschen und Tiere getötet haben. Weder Gift noch andere Mittel konnten dem unbekannten Wesen bisher etwas anhaben. Es scheint, als sei die Kreatur immun gegen alle menschlichen Angriffe.

Tödliche Angriffe

Ivan Mackerle war interessiert. Doch es bereitete enorme Probleme, aus der Mongolei nähere Informationen über den Todeswurm zu bekommen, denn das Regime erlaubte keinerlei Nachforschungen in der isolierten Gegend. Überhaupt schien es aussichtslos zu sein, auch nur Kontakt mit irgend jemanden dort zu bekommen. Doch als die kommunistische Regierung in der Mongolei zerfiel, erlaubte das neue politische Klima Ivan Mackerles die erste Expedition auf den Spuren des Killerwurms zu organisieren.

Mackerle saß eines Abends mit einigen mongolischen Bekannten zusammen, als das Thema auf den mongolischen Todeswurm kam. Die Mongolen berichteten dem interessierten Mackerle, dass der Death Worm von gelben Farben angelockt werde.So erzählten sie ihm die Geschichte eines Jungen, der draußen mit einer gelben Spielzeugbox spielte, als plötzlich ein Todeswurm in diese hineinkroch. Als der Knabe daraufhin den Wurm berührte, starb er auf der Stelle. Als die Eltern ihren toten Jungen fanden, sahen sie eine lange Spur im Sand und folgten dieser. Sie waren fest entschlossen, den Wurm zur Strecke zu bringen, doch stattdessen wurden auch sie vom Todeswurm getötet. Das Monster hatte seinen Namen alle Ehre gemacht.

Verwandter Wurm in Südamerika?

Solche und ähnliche Geschichten (oft mit tödlichem Ausgang) werden in der Wüste Gobi zahlreich erzählt. Ivan Mackerle konnte keinen Wurm fangen; fand aber einige seltsame Körperteile wie Stummelbeine, dessen Herkunft jedoch unklar bleiben muss. Ein Frau berichtet ihm auch, dass der Wurm unter dem Sand der Wüste lebe und sich auch unter ihm bewege. Will die Kreatur aber jemanden töten, gleitet sie halb an der Oberfläche auf sein Opfer zu.

Was der schreckliche Wurm der Wüste Gobi ist, soll dahingestellt bleiben. Einige sehen in ihm schlicht eine Art Kobra, eine Schlange also. Doch Berichte aus diesem Teil der Welt sind auch heute noch mangelhaft vorhanden. Dennoch scheint die Existenz eines Wurms von über einem Meter Länge nicht sonderlich abwegig zu sein. Vor allem im Vergleich zu den zahlreichen anderen Bestien, die es noch auf der Welt geben soll. Wäre dieser ein giftiges Raubtier, so könnten auch die angeblich von ihm verursachen Todesfälle leicht zu erklären sein. Immerhin ist das giftigste Tier der Erde auch nur ein Frosch.


Diese Berichte erinnern auch stark an den europäischen Tatzelwurm, der auch unter Namen wie Lindwurm, Springwurm oder Stollenwurm bekannt ist. Auch dieses Wesen der Alpenregion sowie auch Süddeutschland soll ein bis zwei Meter groß sein und Stummelbeine besitzen. Die Bewohner Mittel- und Südeuropas fürchteten die Gestalt, da diese ihre Nutztiere angriff und auch vor Menschen nicht Halt machte.

QUELLE: Lars A. Fischinger

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Darona
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Killerwurm

Beitrag von Darona »

Hab da was gefunden. Find Kryptozoologie sehr interessant.
Lese gerne über dieses Thema.


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Gruss Darona

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