Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Psychologische, philosophische und wissenschaftliche Betrachtungen

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Azazel
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Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Azazel »

Das Prinzip des freien Willens, dass für viele hier über allem steht und das uns dazu bringen soll unsere gesamte Energie zu entfalten wird oftmals durch uns selbst blockiert bzw. eingeschränkt.

Animiert durch einen Artikel dazu, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und festgestellt *grunz* das auch ich mich zum Teil selbst behindere - ein Faktum was mir wieder einmal klar vor Augen geführt hat, dass ich nach wie vor auch daran arbeiten muss meine - dem Skorpiongeborenen stets zu eigene - Arroganz zu zügeln.
Doch das ist eine andere Geschichte:-))

Der freie Wille als Weg zu vollkommenen Entfaltung des eigenen Selbst wird oftmals in folgender Weise durch uns selbst blockiert:

1.) Angst - die Angst ist der unbestrittene Feind Nummero Uno des freien Willen.
Ein/e jede/r hat Ängste - viele dieser Ängste sind bewußt geschürt durch Religionen, Politik..sprich den jeweils herrschenden Cliquen einer Gesellschaft. Darüber brauche ich hier nichts zu erzählen, doch gibt es auch Ängste in uns selbst, basierend auf schlechten Erfahrungen od. im schlimmsten Fall selbst erzeugte Ängste ohne eigentliches Fundament. Exemplarisch nehme ich dazu mal ein Thema was alle in irgendeiner Weise berührt, nämlich Beziehungen. Der freie Wille z.B. eine Person, die das Herz auserkoren hat anzusprechen - eigentlich eine Sache, die im Grunde ohne Probleme vonstatten gehen sollte (da ist sie wieder meine Arroganz..hehe) kann zu einem Fiasko werden, wenn man sich nicht im Vorfeld bestimmter Ängste bewußt ist bzw. diese dementsprechend erfolgreich bekämpft hat.

Die Angst vor einem Korb, die Angst dumm dazustehen, die Angst das falsche zu sagen..etc. - all diese Ängste hemmen uns erfolgreich unserem Willen Genüge zu leisten bzw. diesen in die Tat umzustetzen, wobei all diese Hemmnisse völlig Quatsch sind; denn egal welche Art uns bremst...es gibt keine Konsequenzen!! Natürlich ist nicht jeder Annäherungsversuch von Erfolg gekrönt, aber wer im Vorfeld von diesen Ängsten geplagt wird, kann sicher sein, dass der Erfolg ausbleibt!

2.) Die Ratio - zumeist ist die Vernunft ein willkommener Geselle, der uns so manchen guten Rat erteilt. Jedoch kann dieser Freund auch zuweilen lästig sein; denn er suggeriert uns, oftmals begleitet durch 'statistische Erhebungen' eine Chancenminimierung bei der Ausübung unseres freien Willens. Dies kann auf schlechten Erfahrungen basieren od. wiederum auf Ängsten. Dagegen hilft es manchesmal auf seinen Bauch zu hören und nicht alles rationell auszuloten; denn jede Situation ist eine andere und nicht immer muss das Ergebnis des Erlebnisses A zum gleichen Resultat führen wie der Versuch B zu verwirklichen.

so das waren mal wieder ein paar geistigen Ergüsse zu einem meiner Lieblingsthemen:-)
Lord_Diabolus

Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Lord_Diabolus »

Interessanter Artikel, den Du Dir da rausgesucht hast, Aza.
Und ich kann diesen zwei Störfaktoren zustimmen, allerdings nur in gewissem Maße.

Angst vor gewissen Dingen schränkt uns ein - es erscheint uns als klüger, uns selbst zu behindern, als uns mit gewissen Dingen zu konfrontieren.
Das ist allerdings natürlich, aber trotzdem sollte man versuchen, die eigenen Ängste zu überwinden. Und das hört sich tauuuuusendmal einfacher an, als es in Wirklichkeit ist.
Wichtig ist in solchen Situationen die Kühle, der Luft-Aspekt.
Eine gewisse Ruhe, welche uns erlaubt, Dinge in ihrem Dasein zu analysieren und ihnen damit auch ihre schreckhafte Gestalt zu nehmen.
Unser Monster hat nun zwar noch Flügel und furchterregende Augen, jedoch sind Klauen und Reißzähne abgestumpft, was meiner Meinung nach ein gewaltiger Fortschritt darstellt.

Zum zweiten Thema, der Vernunft, habe ich verschiedene Meinungen.
Zum einen muss man sagen, dass auch die Vernunft (verhindert sie denn den freien Willen) aus einer Angst entspringen kann.
Doch wird dieses Gefühl der Vernunft uns in diesem Fall nicht als Angst offenbart - oftmals erkennen wir dieses Gefühl garnicht als das, was es eigentlich ist.
Erinnert mich an einen Satz, den kleine Kinder öfters von sich geben: "Du hast doch nur Angst!" - manchmal sollte man ehrlich zu sich selbst sein und einfach sagen: "Ja, habe ich..."

Wichtig ist, wie bereits erwähnt, die Bewältigung dieser Angst.
Sollten diese zwei inneren (vom eigenen Ich verursachten) Zustände als Ursachen der Beschränkung geteilt werden, muss ich beim Punkt der Vernunft zweifeln.
Denn wenn uns etwas in unserem freien Willen einschränkt, ist es dann noch vernünftig?
Und wenn es uns einfach freie Bahn lässt - gibt uns das wirklich Freiheit und Zufriedenheit?
Schwierige Angelegenheit.

Doch was die Angst angeht, stimme ich voll und ganz zu.


HS
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Azazel »

ich bin nur durch einen Artikel inspiriert worden..das Posting sind meine Gedanken dazu. Zum Thema Vernunft gebe ich Dir schon recht - deswegen meinte ich ja auch nur 'manchesmal' auf den Bauch hören!
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gabor
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von gabor »

Moin!Das selbe gilt aber auch für Ängste....
Die können schon rational sein,und somit auch wichtig für die Selbsterhaltung,oder auch irrational,also ein Bremskeil.
Wenn ein Mensch,meist älter ,seine Erfahrungen weitergibt,tilgt das schon viel,der unnötigen Ängste.....wenn man sich darauf einlässt...
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Ich »

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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von gabor »

Ja,und etliche sind "mediengemacht",und völlig hirnrissig.Trotzdem sind sie aber recht schwer loszuwerden....
Aber was erzähl ich das der schwarzen Zunft..
Freundschaft!
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Ich »

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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Ich »

Weitere Gedanken zum freien Willen...

Eine Möglichkeit zur Lösung von o.g. Blockaden...

Problem: Etwas hält Dich davon ab, Deinem freien Willen zu folgen.

Fragestellung: Was blockiert Dich?

Ein Lösungsansatz:

1. Sei ehrlich zu Dir und belüge Dich nicht selbst! Laufe nicht vor Dir selbst davon!

2. Identifiziere Dein Problem (bzw. dieses Gefühl).

3. Distanziere Dich bewußt innerlich davon (stelle Dir z.B. vor, daß eine andere Person dieses hat) und werde somit zum außenstehenden Beobachter!

4. Jetzt kannst Du aus dieser Perspektive heraus das Problem distanziert und nüchtern betrachten bzw. analysieren, ohne es subjektiv z.B. als beunruhigend oder negativ wahrnehmen zu müssen.

5. Auf diese Weise bemerkst Du, daß Du selbst weit mehr bist als diese Gedanken und Gefühle.

6. Die Position als Beobachter gibt Dir die Freiheit und die Ruhe, eine Emotion (hier das Problem/die Blockade) zu erfahren - oder auch nicht (je nach freier Entscheidung), anstatt hilflos (weiter) damit zu verschmelzen bzw. Dich davon lenken zu lassen.

7. Außerdem kannst Du so lernen, dieses Gefühl etc. auch anders wahrzunehmen bzw. zu erfahren - und somit auch ganz bewußt und willentlich (aufzu-)lösen!

8. Der Gegensatz dazu wäre ein Verharren in alten Glaubens-bzw. Verhaltensmustern: oft eine (unbewußte) Flucht vor sich selbst, um die schmerzhafte Emotion zu vermeiden, die wahrscheinlich mal aus einem Trauma heraus entstanden ist (das wäre im Grunde eine lebensfeindliche Stagnation).

9. Du hast die freie Wahl: Tu', was Du (wirklich) willst!
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Lord_Diabolus

Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Lord_Diabolus »

Hut ab!
Sehr gute Auflistung!
Zum Thema "nüchternes Betrachten der Situation":

Hier empfehle ich auch verschiedene Divinationsmittel.
Das Tarot bietet beispielsweise wunderbare Möglichkeiten,
gewisse Zustände genauer zu analysieren und diese in ihrer Beschaffenheit zu begreifen. Sehr hilfreiche Sache.
Ebenso kann ich Meditation empfehlen.

HS
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Ich »

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Lord_Diabolus

Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Lord_Diabolus »

Hui, wird schwierig!
Aber sobald mein Baphomet-Tarot angekommen ist und ich die Interpretation des Narren abgeschlossen habe, werde ich gerne ein paar Zeilen dazu schreiben, wie ich die ganze Geschichte mit dem "objektiveren" Blickwinkel sehe.

HS
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von gabor »

Tarot um seinen Blickwinkel zu objektivieren....?Da bin ich skeptisch!
Freundschaft!
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Lord_Diabolus

Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Lord_Diabolus »

Ich hoffe, ich komme da jetzt nicht vom Thema ab, aber ich versuch einmal, meine Ansichten zu erklären.

Wenn Du Dir Deine Karten im Tarot legst, entstehen gewisse Bilder.
Indem Du diese Karten vor Deinen Augen hast, wirst Du automatisch in Deiner eigenen Situation zum Beobachter.
Dadurch gewinnst Du einen gewissen Abstand zu den Dingen und kannst sie genauer untersuchen.

Du selbst dringst in Dein Unterbewusstsein und kannst somit die Dinge in ihrem Sein analysieren.
Psychologisch gesehen eine unglaublich sinnvolle und wirksame Sache (auch ein paar mir bekannte Psychologen nutzen Tarot unter anderem als Therapiemittel), die Deinen Blickwinkel erweitert.

Selbstverständlich sind die Karten im Tarot nicht das A und O zum Thema Selbsterkenntnis, denn sie klären nicht ALLES.
Aber eine gute Hilfe, eine gewisse Distanz zu den Dingen zu finden, um sie kennenzulernen - ungeschminkt.

Ergänzend würde ich, wie bereits erwähnt, Meditationen einsetzen, um die eigene Lage wieder ein wenig distanzierter und mit mehr Verstandeskühle zu sehen.

HS
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von gabor »

Hmmmmm!
Ich glaube,da fehlt mir jetzt der intelektuelle Zugang.Wozu immer irgendwelche Hilfsmittel?Man muss doch nur ehrlich zu sich selbst sein...
Freundschaft!
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Lord_Diabolus »

Wenn Du emotional zu befangen bist, kann man nicht sagen, dass man "nur" zu sich selbst ehrlich sein muss.
Denn das erstmal zu schaffen, ohne zu sehr von gewissen Dingen beeinflusst zu werden, ist absolut kein leichter Schritt.
Und in manchen Situationen ist es dann erforderlich, andere Mittel dafür zu benutzen.

HS
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von gabor »

Gut,ist ein Argument.Aber was ist,wenn ich meine Fehler(wer definiert das eigentlich)selbst erkenne,ohne irgendwelche Hilfsmittel,und trotzdem unfähig bin ,zu handeln?
Freundschaft!
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Lord_Diabolus »

Es gibt Dinge, auf die Du keinen oder wenig Einfluss nehmen kannst, weil die Fäden nicht in Deiner Hand liegen.
In diesem Fall etwas an der Situation zu ändern, wird Dir dann wohl nicht möglich sein. Da gilt es dann, Hilfe von außen zu suchen, falls dies denn möglich ist.

HS
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Ich »

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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Umbra »

Dazu wäre Magie ja auch da!
Mit Magie die Fäden manipulieren, wäre eine Möglichkeit voranzukommen.
Wahrscheinlich nicht die klügste aber wenn man es als nötig erachtet...
"Quo Vadis?"
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Ich »

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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Umbra »

Meine Aussage war nicht gerade auf die Blockaden Thematik bezogen, sondern eher auf eine äußere Situation bei dem man als Beteiligter wenig Macht hat.

Ansonsten hast du Recht, es wäre gar nicht Möglich.
"Quo Vadis?"
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Ich »

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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Umbra »

Warum das?
"Quo Vadis?"
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Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Clown »

Der Wille ist sowieso nur eine kleine Flame die gegen die Raum-Zeit-Grosshirnrinde anklopft...wenn ich darüber nachdenke kann der Wille niemals frei sein...es kommt einem vielleicht so vor als würde der Wille eingeschränkt werden, aber im Grunde ist der freie Wille einfach eine zu schwache Macht. Der freie Wille ist ein lächerliches Faktum im Vergleich zum gesamten Restbereich des Gehirnes...der freie Wille ist einfach zu schwach. Das ist einfach nur Fakt.
Ständig wird einem durch Werbung vorgegaukelt "Ja du willst das " schöne Frauen sollen uns weissmachen "die will ich!" unser Wille wird über den gesamten Tag manipuliert und verarscht...wäre dieser freie Wille mächtig wären wir alle schon am Arsc*** :satisfy:
Lord_Diabolus

Re: Der freie Wille und seine Gegner in uns selbst

Beitrag von Lord_Diabolus »

Clown, das hat absolut NICHTS mit freiem Willen zutun.
Ich glaube, Du verwechselst da ein wenig was.