Das Parfüm - die Geschichte eines Mörders

Horror, Thriller, Fantasy, Sci-Fi, Mystery

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Lirael van Clayr
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Das Parfüm - die Geschichte eines Mörders

Beitrag von Lirael van Clayr »

Wer es noch cniht kennt: Das Buch "Das Parüm" wurde verfilmt.

Es ist weniger als Horrorliteratur bzw. jetzt Film, zu bezeichnen aber trotz allem sehr spannend. Ich selber hab das Buch berreits gelesen und werde mir auch, selbstverständlicher Weise, den Film ansehen.

Der Leser bzw. der Zuschauer hat nicht viel zu lachen, nicht mal an einer ganz klitzekleinen Stelle. Es ist eher ein bangen wer denn das nächste Opfer sein wird und ob, das "Hauptopfer" gerettet werden kann.
Ich finde jedoch die Idee, eine Figur zu erschaffen, die unbedingt ein bombastisches Parüm herstellen will und dabei im warsten Sinne des Worts über Leicehn geht, ginial. Es ist zwar zwischendurch eher eckelerregend aber auf dei Filmversion bin cih mehr als gespannt.

liebe nekromantische Grüse der Charter
:chaos: Lirael :chaos:
Lachen, hast du mir gesagt,
du musst lachen.
Komm mach die Augen zu und vergis die Welt....
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Mephisto-Michi
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Beitrag von Mephisto-Michi »

ich freu mich auch schon extrem auf den film
ich hab das buch gelesen und patrick süskind ist sowieso ein genialer autor ( die Taube von ihm ist ebenfalls SEHR gut!!)

mfg
mephi
...der Wahnsinn ist nur eine schmale Brücke// die Ufer sind Vernunft und Trieb...
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Azazel
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Beitrag von Azazel »

Regie: Tom Tykwer
Drehbuch: Andrew Birkin, Bernd Eichinger, Tom Tykwer
Schauspieler: Dustin Hoffman (Guiseppe Baldini), Ben Whishaw (Jean-Baptiste Grenouille), Alan Rickman (Kaufmann Richis), Rachel Hurd Wood (Laura), Corinna Harfouch (Madame Arnulfi), Birgit Minichmayr (Mutter), Sian Thomas (Madame Gaillard), Sam Douglas (Grimal), Karoline Herfurth (Verkäuferin), Carlos Reig (Tallien)

Jean-Baptiste Grenouille kommt auf einem stinkenden Fleisch/und Fischmarkt auf die Welt. Da seine Mutter kurz nach der Geburt von den Stadtbütteln festgenommen und hingerichtet wird, kommt der kleine Grenouille ins Waisenhaus. Als Sonderling verschrien, da er kaum spricht, hat er es nicht leicht unter seinen Mitbewohnern. Schon früh entdeckt er ein einzigartiges Talent - nämlich die Welt und ihre zig..Tausende Gerüche in einer einzig artigen Weise wahrzunehmen. Sein Talent hilft ihm dabei bei einem alternden Parfümeur als Gese unterzukommen. Einmal die Kunst des Parfümmachens erlernt ist ihm schon bald kein Duft mehr gut genug - seine Nase ist derart feinfühlig, dass er in fast manischer Weise auf der Suche nach dem ultimativen Duft ist - als er erkennt, dass nur die Essenzen von rothaarigen Mädchen diesem Ideal entsprechen, tötet er seriell um diesen jungen Frauen ihren Dzft zu nehmen und zu einem einzigartigen Parfüm zusammen zu mischen.

Der Film wurde zum Teil von der Kritik eher schlecht bewertet - einem Fakt dem ich nicht folgen kann, denn sowohl war die Ausstattung des Films gelungen, als auch die Auswahl der Schauspieler. Der Film hält sich weitgehend an die literarische Vorlage und ist insgesamt eine gelungene Produktion. Das hier in germany wieder einmal die eigenen Produktionen madig gemacht werden, liegt wohl in der Hauptsache daran, dass man hier nur etwas gilt, wenn man Filme macht, die entweder bedeutungsschwanger bis zum geht nicht mehr sind (die aber kaum ein Kinobesucher sehen will) als Beispiel möge mir da Wim Wenders dienen oder so dämlich (z.B. Schuh des Manitou), dass man nicht weiß ob man lachen oder weinen soll.

Fazit: Empfehlenswert

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