Das Hexenalphabet
Moderator: cool_orb
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Das Hexenalphabet
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Greets Lestat
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Greets Lestat
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- Rall Schorrdas
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Leider ist wenig über diese Honorusrunen bekannt. Sie wird auch Theben-Schrift genannt, auch wenn nicht eindeutig bewiesen werden kann, dass Honorius von Theben sie erfunden hat.
Dieser Geselle gilt geschichtlich als umstritten, er wird auch in der Figur des Papstes Honorius III. (1150-1227 ) gedeutet, der zahlreiche Grimoires verfasst hat.
Jedoch wurden drei Manuskripte gefunden, die diese Schrift wiederspieglen, einmal im 13. Jhr., des weiteren im Jahre 1531 von Heinrich Cornelius Agrippa geschrieben, mit dem Namen " Libri Tres de Occulta ", ein Werk, dass sich mit dem Thema " geheimnisvolle Philosophie " in drei Bänden auseinandersetzt und zuletzt ein Manuskript aus dem Jahre 1629. Es wird gemunkelt, ob nicht Agrippa selbst diese Schriftzüge erfunden hat. Agrippa hatte eine Menge einflußreiche Feinde, wich nicht, wie so viele Ärtze der Pest, sondern blieb und half den Kranken und Sterbenden.
Dafür wurde er von der herrschenden Ärtzteschaft unter Anklage gestellt, weil er diesen Berufsstand ausübte, ohne die erforderliche Lizenz aufweisen zu können.
Die Theben-Schrift wurde gern von magischem Bodenpersonal, Hexen,etc. verwendet, um Hexensprüche, Zauberformeln, Flüche, Inschriften und allgemeine Konversation unter den Praktizierenden der Hermetischen Zunft zu verschleiern, sie in ein mystisches Schriftgewand zu kleiden.
Man findet für jeden lateinischen Buchstaben ein Zeichen, außer für das "j" und dem "v". Das "W" ist neuerer Deutung.
Dieser Geselle gilt geschichtlich als umstritten, er wird auch in der Figur des Papstes Honorius III. (1150-1227 ) gedeutet, der zahlreiche Grimoires verfasst hat.
Jedoch wurden drei Manuskripte gefunden, die diese Schrift wiederspieglen, einmal im 13. Jhr., des weiteren im Jahre 1531 von Heinrich Cornelius Agrippa geschrieben, mit dem Namen " Libri Tres de Occulta ", ein Werk, dass sich mit dem Thema " geheimnisvolle Philosophie " in drei Bänden auseinandersetzt und zuletzt ein Manuskript aus dem Jahre 1629. Es wird gemunkelt, ob nicht Agrippa selbst diese Schriftzüge erfunden hat. Agrippa hatte eine Menge einflußreiche Feinde, wich nicht, wie so viele Ärtze der Pest, sondern blieb und half den Kranken und Sterbenden.
Dafür wurde er von der herrschenden Ärtzteschaft unter Anklage gestellt, weil er diesen Berufsstand ausübte, ohne die erforderliche Lizenz aufweisen zu können.
Die Theben-Schrift wurde gern von magischem Bodenpersonal, Hexen,etc. verwendet, um Hexensprüche, Zauberformeln, Flüche, Inschriften und allgemeine Konversation unter den Praktizierenden der Hermetischen Zunft zu verschleiern, sie in ein mystisches Schriftgewand zu kleiden.
Man findet für jeden lateinischen Buchstaben ein Zeichen, außer für das "j" und dem "v". Das "W" ist neuerer Deutung.
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- Rall Schorrdas
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Naja, das "j" ist ja auch eigentlich nur ein längeres "i". Den Buchstaben gab es sonst im Mittelalter noch nicht. Für das "v" gilt Ähnliches, denn man kann auch ein "u" einfach als "w" lesen, da im Lateinischen beides zusammenfällt.
Aber ansonsten danke für die Info. Spätmittelalterliche Gehgeimschriften sind schon eine witzige Sache. Zumal, wenn mir dann im Nachhinein auffällt, wie einige Tolkianer sie teilweise als "Elfenschrift" verwenden.
Rall
Aber ansonsten danke für die Info. Spätmittelalterliche Gehgeimschriften sind schon eine witzige Sache. Zumal, wenn mir dann im Nachhinein auffällt, wie einige Tolkianer sie teilweise als "Elfenschrift" verwenden.

Rall
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hoffe der Link klappt!
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Re: Das Hexenalphabet
Hallo Lestat,
ich bin hier beim rumstöbern über diesen Beitrag von dir gestolpert und meine der würde mein [url=undefined://www.my-event-horizon.de/index.php?act=v ... terID=4597]Home[/url] gut ergänzen. Ich hoffe du hast nichts dagegen?
Gruß
Natz
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Gruß
Natz
Sieh die Vögel:
Sie sähen nicht,
Sie ernten nicht,
Und leben doch!
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Sie ernten nicht,
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