Die Heimfahrt nach einem Kinobesuch wird für den neunjährigen Tim (Evan Bird) und seine Mutter (Julia Ormond) zum regelrechten Horrortrip: Der Taxifahrer (Vincent D´Onofrio) bringt die beiden nicht nach Hause, sondern in ein abgelegenes Haus. Dort muss Tim mitanhören, wie der Hüne seine Mutter bestialisch abschlachtet. Tim verschont er, macht ihn aber zu seinem Sklaven und tauft ihn in Rabbit um. Wann immer der grausame Killer nun ein neues Opfer mitbringt, muss Rabbit das Blutbad beseitigen, die menschlichen Überreste begraben, Bargeld und Ausweise in Glas und Holzkiste sammeln. Eine Fußfessel hindert Rabbit an der Flucht. Jahr um Jahr vergeht, und als aus Rabbit ein Teenager (Eamon Farren) geworden ist, macht ihn der Killer zu seinem Schüler. Denn Rabbit soll sein Nachfolger werden.
(Quelle: cinefacts.de)
Kritik:
Jennifer Lynch macht nicht viele Filme, aber die haben es in sich und so ist auch Chained ein eher verstörendes Werk. Das düstere und depressiv wirkende Szenario geht einem schon unter die Haut. Für Splatterfreunde eher nicht geeignet, da die Gewaltdarstellungen mal nicht dem Selbstzweck dienen sondern die desolate Grundstimmung des Films nur untermalen. Das Ende ist überraschend und letztendlich dann auch offen. Kein Film fürs berieseln lassen, sondern wie schon erwähnt eher verstörend.
Fazit:
Wer nicht entspannen will, sondern in die Untiefen des Geistes der Tochter von David Lynch eintauchen will sollte sich Chained anschauen.
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