Bernard Heuvelmans (Begründer der Kryptozoologie)

Unentdeckte Tierarten oder Fabelwesen?

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Andromalius
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Bernard Heuvelmans (Begründer der Kryptozoologie)

Beitrag von Andromalius »

Bernard Heuvelmans

Sammler zwischen Fantasie und Wirklichkeit
Ob Berühmtheiten wie Nessie, Yeti oder der Bigfoot, im Archiv von Lausanne ist zu jedem Tier, über dessen Existenz Zweifel bestanden oder immer noch bestehen, etwas zu finden. Das Zoologische Museum Lausanne beherbergt eine weltweit einzigartige Sammlung: das kryptozoologische Archiv von Bernard Heuvelmans.




Begründer der Kryptozoologie
Heuvelmans ist der Begründer der außergewöhnlichen Forschungsrichtung Kryptozoologie, die sich zahlreicher Anhänger erfreut, aber auch immer wieder den Spott der "seriösen" Wissenschaftler auf sich zieht. Diese bezweifeln die Beweise, welche die Existenz verschwundener oder nur in Legenden und Abbildungen existierender Tiere belegen sollen - bei Nessi und Bigfoot wohl zu Recht.

Jahrzehnte lang hat Heuvelmans alles gesammelt, was über eventuell existierende oder angeblich beobachtete, unbekannte Lebewesen irgendwo auf der Welt berichtet, notiert oder veröffentlicht wurde. Seine Sammlung umfasst rund 25.000 Berichte, 1000 Bücher, 12.000 Dias und rund 25.000 Fotos oder Illustrationen.




Viele Arten warten wohl noch auf ihre Entdeckung
Neben Sammlerstücken aus dem Reich der Fantasie wie Fotos von Nessi, Yeti und anderen Fabelwesen, finden sich hier aber auch zahlreiche Spuren von Tieren, die später tatsächlich entdeckt wurden - wie etwa Indizien für die Existenz des Quastenflossers, von dem jahrelang nur Zeichnungen bekannt waren. Eines Tages wurde auf einem afrikanischen Fischmarkt ein gefangenes Exemplare entdeckt. Und als 1986 der deutsche Zoologe Hans Fricke mit einem U-Boot vor den Komoren auf lebende Quastenflosser traf, war das eine Sternstunde der Kryptozoologie.

Auch die Entdeckung des Riesenmuntjaks, einer Hirschart oder des Saolas, einem südostasiatischen Wildrind, in Vietnam zeigen, dass Kryptozoologie durchaus nicht nur etwas für Spinner ist. Beim Saola lagen Spuren in Form von Schädelknochen und Hörnern vor. Die Sammlung von Heuvelmans lässt vermuten, dass noch viele Tierarten darauf warten, neu entdeckt zu werden. Das Meer dürfte noch zahlreiche unbekannte Tierarten, vielleicht sogar in Monstergestalt, beherbergen. So manches seltsam wirkende Präparat aus dem Archiv der Kryptozoologen könnte eines Tages zum ersten Beweis für eine Art werden, die bislang noch nicht entdeckt wurde.

Quelle :

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Immer wenn man meint das man Recht hat, sollte man sich fragen ob es ein "Recht" überhaupt gibt.

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