Bäume u Ihre magische Wirkung

Magie, Dämonologie, Traumdeutung, Tarot, Astrologie

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CHARON
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Bäume u Ihre magische Wirkung

Beitrag von CHARON »

[img]undefined://freenet-homepage.de/Farbteuferla/upload/baum117c6f7be34.gif[/img]

B Ä U M E und Sträucher

Ihre Magischen Bedeutungen und Wirkungen


Bäume gehören der Lunge unserer Welt an und haben alle eine Wirkung in vieler Hinsicht.

Hier eine Zusammenfassung :

EICHE :

Sie ist " der " Baum der Götter, symbolisiert Autorität, Stärke, Ausdauer, irdische Macht und Überfluß und gilt als Mittsommerbaum.
(es heißt nicht ohne Grund - standhaft wie eine Eiche - )



ESCHE :

Sowohl ein Baum der Götter und des Königs als auch der Handwerker, da Griffe für Werkzeuge meist aus Eschenholz angefertigt wurden.

Sie bietet Schutz auf Reisen und Führung in praktischen Angelegenheiten.

" Der altnordische Baum des Wissens, von dem ODIN die Runen erhielt. "






Eberesche (Vogelbeere) :

Ein Baum der GÖTTIN, der verwendet wird um praktischen und magischen Schaden abzuwenden; hat weiße Blüten und rote Beeren, beides Farben der GÖTTIN.
Gutes Materieal für einen natürlichen Zauberstab.


Vorsicht Vergiftungsgefahr bei den Beeren !


Apfelbaum (oder auch andere Obstbäume) :

Ebenfalls Bäume der GÖTTIN, da die meisten Obstbäume weiße oder rosafarbene Blüten haben.
Der Apfelbaum jedoch hat besonders magische Eigenschaften:

Er steht für den Erwerb von Wissen und Weisheit ; er ist der Baum, der den Tod überlebt und in seiner heiligen Frucht ist ein magisches Zeichen von Licht und Hoffnung verborgen.
Der Apfel schützt den Träger, wenn Er durch die Welten reist, erweckt Einsicht und magische Kräfte.



Bergahorn :

Ein Baum Gottes, der von Schnitzern als Symbol für angebotene oder empfangene liebe und oft auch für harte Arbeit, Handwerkskünste und Sorgfalt verwendet wird.

Der Bergahorn ist ein Frühlingsbaum und einer der Ersten ( oder auch der Erste ) , der wieder Blätter bekommt und aus dem oft auch der grüne Hans hervorlugt.




Stechpalme :

Symbol des Opfers und des wiedergeborenen Lebens, da die Stechpalme zu den immergrünen Gewächsen gehört.
Ein Winterbaum, der eng mit dem Jul- bzw Weihnachtsfest assoziiert wird.

Er zeigt an das erbrachte Opfer dreifach zurück gezahlt werden.



Eibe :

Ein Baum der Göttin, Symbol des ewigen Lebens, des Todes und der Reinkarnation.


Seit besonders Vorsichtig, wenn Ihr von diesem Baum etwas abschneidet (oder gar räuchert), denn seine Blätter und Früchte die er trägt sind giftig und obwohl Vögel seine süßen roten beeren unbeschadet fressen können, führen sie bei Menschen zu schweren Vergiftungserscheinungen !

Die Eibe Symbolisiert unter anderem auch Veränderung in der Struktur der Dinge, hohes Alter, langfristige Stabilität und Geduld.




Roßkastanie :

Ein Baum für kinder, Spiele, Sport, Jugend und Torheit.

Symbol des Frühlings, voller Hoffnung und Leben.

Er symbolisiert auch Reisen, denn das Roß ist das älteste Transportmittel.

Er ist unter anderem auch der Baum des Schmiedes, den der Schmied war der Meister der Magie, bei der Herstellung nützlicher Dinge und der Herr der Schöpfung und Erfindungen.



Weißdorn (Hagedorn) :

Ein Baum der Göttin und des schutzes, denn Weißdorn wurde oft für hecken verwendet und sein Blühen kündigte den Beginn des Sommers an.

Als Baum der Jungfrau ist Er Deren heiliger Geliebter und Spielgefährte ein Symbol der Freude und des Spaßes, ein Vorzeichen von Überraschungsgeschenken oder Ausflügen.



Holunder :

Ein weiterer Baum der Göttin mit weißen Sommerblüten und schwarzen Herbstfrüchten, aus denen man den rituellen Holunderwein gewinnt.

Sie ist die Göttin der dunklen Jahreszeit, von Halloween bis zur Weihnacht, die Überbringerin von Geschenken des Geistes, von Prophezeihungen , Visionen und Offenbarungen.




Weide :

Ebenfalls ein Baum der Göttin, dieses mal ein Baum der körperlichen Genesung (Aspirin wurde ursprünglich aus Weiden gewonnen) wie auch der seelischen Heilung.

Das kann bedeuten, das man die Wurzeln eines Problems enthüllt oder daß man die Seele reinigt, und sei es durch Weinen !

Genauso wie der Hexenbesen aus Birkenzweigen und einem Eschenholzstiel, die man mit Weidenruten zusammengebunden hatte, den Kreis reinigte, so klärt die Weide den Blick die Zunkunft.




Kiefer
(oder jene andere Konifere) :

Ein Baum der Götter mit süßem Duft, spitzen, immergrünen Nadeln (mit Ausnahme der Lärche, die im Winter kahl ist)
wurde verwendet um Boote zum Reisen, Häuser zum Schutz oder Möbel zum Ausruhen herzustellen.

Der Rauch der Kiefer trägt Gebete himmelwärts, so daß Wünsche erfüllt werden können, wenn sie in rechter Gesinnung ausgesprochen werden.




Lorbeer
(oder eine andere Heckenpflanze) :

Ein Symbol für göttlichen Schutz, für das Gesetz, für den Rand oder die Grenze von etwas.

Oft haben wir eine Vorahnung davon, wie ein Urteil ausfallen wird oder wie wir einen schon lange andauernden Streit beenden können.
Er wird Ihnen helfen, sich auf das zu konzentrieren, worauf es wirklich ankommt, um so die Zeit und Mühe, die man für etwas braucht, in Grenzen zu halten.


(Zusammengefasst aus einem Buch " Das geheime Wissen der Hexen " und teilweise etwas hinzu gefügt.)

Es gibt ja unzählig viele verschiedene Arten von Bäumen und Sträuchern, habe hier mal die wohl am Bekanntesten aufgelistet


Charon
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Re: Bäume u Ihre magische Wirkung

Beitrag von evoi »

CHARON hat geschrieben: Eberesche (Vogelbeere) :

Ein Baum der GÖTTIN, der verwendet wird um praktischen und magischen Schaden abzuwenden; hat weiße Blüten und rote Beeren, beides Farben der GÖTTIN.
Gutes Materieal für einen natürlichen Zauberstab.[/color]

Vorsicht Vergiftungsgefahr bei den Beeren !
.. gibt auch guten Schnaps.. :prost:
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Zerberus
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Beitrag von Zerberus »

brombeeren und doppelkorn auch :sough:
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Beitrag von Azazel »

@Charon..sehr informativ...und ich stimme Dir zu, dass Eberesche auche inen guten Schnaps gibt - Holunder übrigens auch!
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Tyger
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Beitrag von Tyger »

Man kann übrigens sogar Eibenbeeren essen, denn das Fruchtfleisch der Beeren ist das einzig Ungiftige an der ganzen Eibe. Die Beeren sind schleimig, aber ziemlich lecker; man darf nur die Kerne nicht zerbeißen oder verschlucken, denn die sind giftig. Die Kerne also unbedingt ausspucken!
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Beitrag von CHARON »

Hey Ihr Suffköppe :prost: *grins* ...sollt die Beeren doch nicht nur zum berauschen verwenden, man kann sie auch sehr gut trocknen und rauchen ... LOL ...ne Scherz ..probiert das bloß nicht aus !!!
Jedenfalls nicht mit der Eberesche .... hehehe (mit den anderen lieber auch nicht !)

Außerdem gings hier um die magische Bedeutung von Bäumen und Sträuchern... nun ja für viele ist ja der Rausch der Sinne eine der größten Magien überhaupt.

Meine Neptunische Art und meine Vergangenheit können dies bestätigen ... hehehe :D

Fährmannsgrüße
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evoi
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Beitrag von evoi »

Dazu passt gut der Ogham.

Fälschlicherweise auch "Baumorakel" genannt, obwohl da auch Pflanzen drin sind, die gar keine Bäume sind (Efeu, Mistel, Stechginster, Brombeere, Heidekraut und Schilfrohr). Der Ogham umfasst eher jene Pflanzen, die die Kelten für "bedeutungsvoll" hielten. Zu jeder Pflanze ist ein Ogham Zeichen zugeordnet (So was ähnliches wie Runen, besteht aber aus Stäbchen mit Einkerbungen).

Zuerst werden die Mondphasen eingeteilt:
  • Mond der Birke (Ogham Name: Beth) 24.12.-20.1.
    Mond der Eberesche (Luis) 21.1.-17.2.
    Mond der Esche (Nion) 18.2.-17.3.
    Mond der Erle (Fearn) 18.3.-14.4.
    Mond der Weide (Saille) 15.4.-12.5.
    Mond des Weißdorns (Huath) 13.5.-9.6.
    Mond der Eiche (Duir) 10.6.-7.7.
    Mond der Stechpalme (Tinne) 8.7.-4.8.
    Mond des Haselstrauchs (Coll) 5.8.-1.9.
    Mond der Brombeere (Muin) 2.9.-29.9.
    Mond des Efeus (Gort) 30.9.-27.10.
    Mond des Schilfrohrs (Ngetal) 28.10.-24.11.
    Mond des Holunders (Ruis) 25.11.-22.12
    23.12. -> Der namenlose Tag .. der steht in Verbindung mit der Mistel, die "zwischen Himmel und Erde" wächst, und weder als Baum, noch als andere Pflanze gesehen wurde.
Die restlichen Ogham Zeichen stehen mit den sieben heiligen Richtungen auf dem keltischen Medizinrad in Verbindung:
  • Eibe - Norden - Wintersonnenwende - Iubhar
    Stechginster - Osten - Flühlingsequinox - Onn
    Heidekraut - Süden - Sommerequinox - Ur
    Espe - Westen - Herbstequinox - Eadha
    Apfelbaum - Unten - Mutter Erde - Quert
    Schlehe - Oben - Das geistige Reich - Straif
    Ulme - Mitte - Der Schöpfer - Ailm
Der Ogham kann ähnlich wie der Tarot benutzt werden, zur Devination oder auch zur Schärfung der Intuition.

Über die einzelnen Bedeutungen schreib ich vielleicht ein andermal was,..

lg

evoi
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Azazel
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Beitrag von Azazel »

by the way - im Kalender der Dämonenwelt ist u.a. die jeweilieg Info zum Baumkalender täglich enthalten...nur mal so...
CHARON
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Beitrag von CHARON »

Hey Thanks for the Tipp Azazel

Evoi ... guter Post .. gefällt mir
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Alveradis
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Beitrag von Alveradis »

Zum Thema Ogham hier ein Buchtipp von mir:

"Baummagie" von Steve Blamires

Gut und verständlich geschrieben, basierend auf diversen gefundenen Steintafeln und überlieferten Texten der Kelten.

Auch wenn ich gestehen muss, dass ich es zwar mehrmals gelesen habe, aber noch nicht durchgearbeitet (Also kann ich auch nicht zu der Wirkung aller Bäume was sagen.) da ich aus irgendeinem Grund zu blöd bin, etwa die Hälfte der Pflanzen zu finden -.-
(Um so ärgerlicher, dass ich zig Bäume und Sträucher kenne, von denen ich den Namen nicht weiß. Die sind da BESTIMMT alle dabei :( )
- Harmony, like a following breeze // at sea, is the exception." (Harvey Oxenhorn, Turning the rig)
- Der beste Ort, das Kriegsbeil zu begraben ist in deinem Gegner!"

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Beitrag von evoi »

und der Link dazu..
Es gibt Tage da bin ich nicht in der Stimmung angehimmelt zu werden.

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