V for Vendetta
Verfasst: 25. Aug 2009 19:21
Wir befinden uns in nicht allzu ferner Zukunft. In England kam vor einigen Jahren eine faschistische Regierung an die Macht und dem entsprechend totalitär geknechtet gestaltet sich das Leben in diesem Land.
So ist es legal, eine Frau zu vergewaltigen, dient es der Bestrafung des Ungehorsams, oder "feindliche Kräfte" einfach so verschwinden zu lassen, während 'Vergehen' wie der Besitz eines Korans oder schwul zu sein mit dem Tod geahndet werden.
In dieser Welt lebt eine junge Frau, Ivy, die - sei es Zufall, Bestimmung oder sonst was - in Kontakt gerät mit dem Terroristen "V". Obwohl sie das Attentat nur beobachtet, gerät sie sofort ins Visier der sogenannten "Fingermänner" und V kündigt an, in genau einem Jahr, am Guy-Fawkes-Day, das Parlament in die Luft zu sprengen.
Eine ungeheuerliche Ankündigung und der Kampf entbrennt.
Die Schergen der Regierung versuchen, der Ankündigung den Wind aus den Segeln zu nehmen und V und Ivy aus dem Verkehr zu ziehen, während der Tag des Attentats sich nähert...
"V for Vendetta" zeigt die negative Utopie einer totalitären Gesellschaft in Europa, führt Propaganda-Maschinerien vor und verknüpft diese Darstellung mit einer spannenden Haupthandlung, gut ausgearbeiteten Charakteren, fast märchenhaften Nebengeschichten und der einen oder anderen Finesses (die Rolle der Scarlet Roses, V's Monolog zur Selbstvorstellung).
Kritikpunkte sind, dass im Vergleich zum Buch oder der Comic-Vorlage einige Dinge nicht so klar ersichtlich werden. Was schade ist, angesichts der wunderbar konstruierten Geschichte.
Ansonsten ist der Film in allen Belangen sehenswert und gehört, wie erwähnt ebenfalls zu meinen Lieblingsfilmen.
So ist es legal, eine Frau zu vergewaltigen, dient es der Bestrafung des Ungehorsams, oder "feindliche Kräfte" einfach so verschwinden zu lassen, während 'Vergehen' wie der Besitz eines Korans oder schwul zu sein mit dem Tod geahndet werden.
In dieser Welt lebt eine junge Frau, Ivy, die - sei es Zufall, Bestimmung oder sonst was - in Kontakt gerät mit dem Terroristen "V". Obwohl sie das Attentat nur beobachtet, gerät sie sofort ins Visier der sogenannten "Fingermänner" und V kündigt an, in genau einem Jahr, am Guy-Fawkes-Day, das Parlament in die Luft zu sprengen.
Eine ungeheuerliche Ankündigung und der Kampf entbrennt.
Die Schergen der Regierung versuchen, der Ankündigung den Wind aus den Segeln zu nehmen und V und Ivy aus dem Verkehr zu ziehen, während der Tag des Attentats sich nähert...
"V for Vendetta" zeigt die negative Utopie einer totalitären Gesellschaft in Europa, führt Propaganda-Maschinerien vor und verknüpft diese Darstellung mit einer spannenden Haupthandlung, gut ausgearbeiteten Charakteren, fast märchenhaften Nebengeschichten und der einen oder anderen Finesses (die Rolle der Scarlet Roses, V's Monolog zur Selbstvorstellung).
Kritikpunkte sind, dass im Vergleich zum Buch oder der Comic-Vorlage einige Dinge nicht so klar ersichtlich werden. Was schade ist, angesichts der wunderbar konstruierten Geschichte.
Ansonsten ist der Film in allen Belangen sehenswert und gehört, wie erwähnt ebenfalls zu meinen Lieblingsfilmen.