Eindrücke aus dem Kinobesuch - der Nebel und I'm Legend
Verfasst: 21. Jan 2008 11:44
dämonisches Double Feature
ich war mal wieder in einem selbst zusammen gestellten
Double-Feature:-)
Zum einen in 'I'am Legend' und zum anderen in 'Der Nebel'
meine Eindrücke:
I'm a Legend, der u.a. bereits unter dem Titel der 'Omega-Man' verfilmt wurde und auf einer Geschichte von Richard Matheson (aus den 50er Jahren) beruht.
Zum Inhalt:
Ein Mittel gegen Krebs auf Virenbasis soll dieses Übel der Menschheit zur Gänze besiegen.
Die ersten Erfolge sind grandios, doch leider mutiert der Virus im Laufe der Zeit und tötet nicht nur seinen 'Wirt' sondern infiziert die gesamte Menschheit binnen 3er Jahre.
Der Wissenschaftler Robert Neville, der einen verzweifelten Kampf gegen das Virus führt ist immun und bleibt als letzter normaler Mensch in einem postapokalyptischen New York zurück.
Sein einziger Begleiter ist ein Schäferhund. Seine Feinde sind überlebende Infizierte, die sich zu rasenden Bestien entwickelt haben, sich u.a. von Menschenfleisch ernähren.
Im Grunde eine Form von Vampiren, da diese Wesen durch UV-Licht getötet werden und folglich das Sonnenlicht meiden müssen.
Neville führt seinen Kampf aber nicht nur gegen diese Wesen, sondern auch gegen die bedrückende Einsamkeit....
Kritik:
Der Film hat eine gute Atmosphäre..es hat sich bezahlt gemacht, dass der Regisseur die Aussenszenen in New York gedreht hat lassen und nicht im Studio. Will Smith, bei dem ich etwas Zweifel hatte, dass er eine solche schwierige Rolle meistern kann, macht seine Sache wirklich prima!
Im Grunde kann der Film auch einen Spannungsbogen aufbauen und ist unterhaltenswert.
Leider ist das Ende mal wieder typisch für die 'Traumfabrik' und stört den insgesamten nicht schlechten Gesamteindruck des Werkes.
Der Nebel
zum Inhalt: In einer am. Kleinstadt in Maine gibt es ein gewaltiges Unwetter. Am Tag danach, noch während die Menschen die Schäden des Sturmes begutachten, zieht ein seltsam anmutender Nebel vom Berg herunter und hüllt Stück für Stück Land und Ortschaft ein. Der Künstler .... fährt zusammen mit seinem Sohn und einem Nachbarn in die nahe gelegene Ortschaft, um dort Lebensmittel einzukaufen.
Kaum im Supermarkt angekommen ist
auch dieser schon in den Nebel eingehüllt und ein Bewohner kommt blutüberströmt in den Markt gerannt.
Es stellt sich heraus, dass irgendetwas in dem Nebel ist, was anscheinend auch Menschen tötet.
Die allgemeine Verunsicherung wandelt sich zur Panik, als versucht wird einen Generator zum Laufen zu bringen und dafür das Rolltor zur Warenannahme geöffnet wird. Ein monströses tintenfischähnliches Wesen holt sich mit seinen Fangarmen die Aushilfe des Geschäftes hinaus in den Nebel.
Zu allem Übel
Zu allem Übel gibt es eine religiöse Fanatikerin, die in bester evangelikalischer Manier den Zorn Gottes als Ursache sieht und mehr und mehr Leute um sich schart und sie mit ihrem religiösen Geschwätz von Buße und Opfer aufstachelt. Die Pforten der Hölle scheinen sich allerdings tatsächlich geöffnet zu haben, denn immer mehr Kreaturen tauchen aus dem nebel auf und haben Hunger!
Sowohl der psychologische Terror im Supermarkt, als auch die gnadenlosen Kreaturen, die sich nach und nach ein Opfer nach dem anderen holen führen zu einem verzweifelten Ausbruch einiger weniger, die versuchen mit dem Auto zu fliehen..das gelingt zwar, aber schon bald müssen die 5 Fliehenden feststellen, dass sich der nebel überall ausgebreitet hat und die Monster immer größer werden…..es scheint keinen Ausweg mehr zu geben….hier endet die Geschichte von King – was Darabont getrieben hat da noch ein Stück dranzusetzen und ein neues Ende zu kreieren weiß ich nicht, aber ich kann Euch sagen – es ist wirklich hundsgemein was dem Zuseher da angetan wird…das ganze untermalt mit der Musik von dead can dance, die passender nicht sein kann….
Kritik:
der Nebel – eine der besten Kingverfilmungen aller Zeiten.
Sowohl was die Auswahl der Schauspieler betrifft, als auch was die Umsetzung des Buches betrifft wirklich rundherum gelungen. Einzig der Sohn des Hauptprotagonisten ist eher etwas untalentiert:-)
Darabont ist es gelungen den doppelten Terror (Monster und religiöser Wahn im Supermarkt) dem Zuschauer rüberzubringen und hat mal wieder bewiesen, dass er die erste Wahl für King-Verfilmungen ist!
ich war mal wieder in einem selbst zusammen gestellten
Double-Feature:-)
Zum einen in 'I'am Legend' und zum anderen in 'Der Nebel'
meine Eindrücke:
I'm a Legend, der u.a. bereits unter dem Titel der 'Omega-Man' verfilmt wurde und auf einer Geschichte von Richard Matheson (aus den 50er Jahren) beruht.
Zum Inhalt:
Ein Mittel gegen Krebs auf Virenbasis soll dieses Übel der Menschheit zur Gänze besiegen.
Die ersten Erfolge sind grandios, doch leider mutiert der Virus im Laufe der Zeit und tötet nicht nur seinen 'Wirt' sondern infiziert die gesamte Menschheit binnen 3er Jahre.
Der Wissenschaftler Robert Neville, der einen verzweifelten Kampf gegen das Virus führt ist immun und bleibt als letzter normaler Mensch in einem postapokalyptischen New York zurück.
Sein einziger Begleiter ist ein Schäferhund. Seine Feinde sind überlebende Infizierte, die sich zu rasenden Bestien entwickelt haben, sich u.a. von Menschenfleisch ernähren.
Im Grunde eine Form von Vampiren, da diese Wesen durch UV-Licht getötet werden und folglich das Sonnenlicht meiden müssen.
Neville führt seinen Kampf aber nicht nur gegen diese Wesen, sondern auch gegen die bedrückende Einsamkeit....
Kritik:
Der Film hat eine gute Atmosphäre..es hat sich bezahlt gemacht, dass der Regisseur die Aussenszenen in New York gedreht hat lassen und nicht im Studio. Will Smith, bei dem ich etwas Zweifel hatte, dass er eine solche schwierige Rolle meistern kann, macht seine Sache wirklich prima!
Im Grunde kann der Film auch einen Spannungsbogen aufbauen und ist unterhaltenswert.
Leider ist das Ende mal wieder typisch für die 'Traumfabrik' und stört den insgesamten nicht schlechten Gesamteindruck des Werkes.
Der Nebel
zum Inhalt: In einer am. Kleinstadt in Maine gibt es ein gewaltiges Unwetter. Am Tag danach, noch während die Menschen die Schäden des Sturmes begutachten, zieht ein seltsam anmutender Nebel vom Berg herunter und hüllt Stück für Stück Land und Ortschaft ein. Der Künstler .... fährt zusammen mit seinem Sohn und einem Nachbarn in die nahe gelegene Ortschaft, um dort Lebensmittel einzukaufen.
Kaum im Supermarkt angekommen ist
auch dieser schon in den Nebel eingehüllt und ein Bewohner kommt blutüberströmt in den Markt gerannt.
Es stellt sich heraus, dass irgendetwas in dem Nebel ist, was anscheinend auch Menschen tötet.
Die allgemeine Verunsicherung wandelt sich zur Panik, als versucht wird einen Generator zum Laufen zu bringen und dafür das Rolltor zur Warenannahme geöffnet wird. Ein monströses tintenfischähnliches Wesen holt sich mit seinen Fangarmen die Aushilfe des Geschäftes hinaus in den Nebel.
Zu allem Übel
Zu allem Übel gibt es eine religiöse Fanatikerin, die in bester evangelikalischer Manier den Zorn Gottes als Ursache sieht und mehr und mehr Leute um sich schart und sie mit ihrem religiösen Geschwätz von Buße und Opfer aufstachelt. Die Pforten der Hölle scheinen sich allerdings tatsächlich geöffnet zu haben, denn immer mehr Kreaturen tauchen aus dem nebel auf und haben Hunger!
Sowohl der psychologische Terror im Supermarkt, als auch die gnadenlosen Kreaturen, die sich nach und nach ein Opfer nach dem anderen holen führen zu einem verzweifelten Ausbruch einiger weniger, die versuchen mit dem Auto zu fliehen..das gelingt zwar, aber schon bald müssen die 5 Fliehenden feststellen, dass sich der nebel überall ausgebreitet hat und die Monster immer größer werden…..es scheint keinen Ausweg mehr zu geben….hier endet die Geschichte von King – was Darabont getrieben hat da noch ein Stück dranzusetzen und ein neues Ende zu kreieren weiß ich nicht, aber ich kann Euch sagen – es ist wirklich hundsgemein was dem Zuseher da angetan wird…das ganze untermalt mit der Musik von dead can dance, die passender nicht sein kann….
Kritik:
der Nebel – eine der besten Kingverfilmungen aller Zeiten.
Sowohl was die Auswahl der Schauspieler betrifft, als auch was die Umsetzung des Buches betrifft wirklich rundherum gelungen. Einzig der Sohn des Hauptprotagonisten ist eher etwas untalentiert:-)
Darabont ist es gelungen den doppelten Terror (Monster und religiöser Wahn im Supermarkt) dem Zuschauer rüberzubringen und hat mal wieder bewiesen, dass er die erste Wahl für King-Verfilmungen ist!