The Saw
Verfasst: 2. Mai 2005 16:27
The Saw – ein Film der im Vorfeld zuhauf gute Kritiken bekam und der diesen Vorschlusslorbeeren auch gerecht wurde. In der Tradition so düsterer Filme wie David Finchers Sieben, führt Saw den Zuschauer auf eine Achterbahn der Gefühle und glänzt mit einer feinen Geschichte, deren Ende wohl jedermann verblüfft!
Der bis dato nahezu unbekannte Regisseur James Wan erweist sich als Könner seines fachs und führt den Zuschauer ein ums anderemal in die Irre.
Der Einstieg in The Saw ist abrupt und kompromisslos – zwei Leute erwachen in einem alten und verwahrlosten riesigem Bade/Toilettenzimmer – beide sind in den jeweiligen diagonal gegenüberliegenden Ecken mit einer Stahlkette an die Rohre gefesselt – in der Mitte des Raumes liegt eine Leiche in einer Blutlache, die sich anscheinend selbst erschossen hat.
Der Tote hat in der linken Hand einen Revolver und in der rechten ein Diktiergerät.
Nachdem der erste Schock für die beiden ungleichen Protagonisten überwunden ist und sie kleine Tonbandkasseten finden, die sie in dem Diktiergerät abspielen ist klar, dass sie Gefangene eines perversen Killers sind, der schon mit meherern Menschen ein teuflisches Spiel inszeniert hat, dass mit dem Tode der jeweils Betroffenen geendet hat. So auch hier, denn der Arzt Lawrence bekommt mittels des Tapes die Anweisung sein Gegnüber Adam einen Fotografen bis 6 Uhr zu töten, sonst würde der Killer seine Frau und sein Kind töten.
Der Film verwebt geschickt mehrere Handlungsebenen und der Zuschauer erfährt erst nach und nach was es mit diesen und früheren Opfern auf sich hat. Die Beweggründe des Killers bleiben bis zum sensastionellen Ende nahezu offen. Der Film geizt nicht mit harten Splattereffekten und die Phantasie des Regisseurs könnte von so mancher zartbesaiteten Seele als krank bezeichnet werden. Nichtsdestotrotz ist The Saw ein ausgezeichneter Horrorthriller, der schon schnell zum Geheimtipp bzw. Kultfilm avancieren dürfte. Dem betulichen Zuschauer, der sich auf sein Happy End freut ist allerdings von einem Kinobesuch vehement abzuraten.
Der bis dato nahezu unbekannte Regisseur James Wan erweist sich als Könner seines fachs und führt den Zuschauer ein ums anderemal in die Irre.
Der Einstieg in The Saw ist abrupt und kompromisslos – zwei Leute erwachen in einem alten und verwahrlosten riesigem Bade/Toilettenzimmer – beide sind in den jeweiligen diagonal gegenüberliegenden Ecken mit einer Stahlkette an die Rohre gefesselt – in der Mitte des Raumes liegt eine Leiche in einer Blutlache, die sich anscheinend selbst erschossen hat.
Der Tote hat in der linken Hand einen Revolver und in der rechten ein Diktiergerät.
Nachdem der erste Schock für die beiden ungleichen Protagonisten überwunden ist und sie kleine Tonbandkasseten finden, die sie in dem Diktiergerät abspielen ist klar, dass sie Gefangene eines perversen Killers sind, der schon mit meherern Menschen ein teuflisches Spiel inszeniert hat, dass mit dem Tode der jeweils Betroffenen geendet hat. So auch hier, denn der Arzt Lawrence bekommt mittels des Tapes die Anweisung sein Gegnüber Adam einen Fotografen bis 6 Uhr zu töten, sonst würde der Killer seine Frau und sein Kind töten.
Der Film verwebt geschickt mehrere Handlungsebenen und der Zuschauer erfährt erst nach und nach was es mit diesen und früheren Opfern auf sich hat. Die Beweggründe des Killers bleiben bis zum sensastionellen Ende nahezu offen. Der Film geizt nicht mit harten Splattereffekten und die Phantasie des Regisseurs könnte von so mancher zartbesaiteten Seele als krank bezeichnet werden. Nichtsdestotrotz ist The Saw ein ausgezeichneter Horrorthriller, der schon schnell zum Geheimtipp bzw. Kultfilm avancieren dürfte. Dem betulichen Zuschauer, der sich auf sein Happy End freut ist allerdings von einem Kinobesuch vehement abzuraten.