Sterben im Traum

Psychologische, philosophische und wissenschaftliche Betrachtungen

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gabor
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von gabor »

Aha!Dann sind die gefallenen Engel ja alle Zombies...!? :lol:
Mich würd mal interessieren,wie das ist,zu träumen,man wäre tot....Schwebt dann eine Kamera nach oben,und"filmt"den Leichnam?Und wenn ja,wer sieht das??Oder hat das dann was mit der"Seele"zu tun,die auffährt?Wer auffährt hat übrigens Schuld!!
Und wie soll man von(m) NICHTS träumen?Ich nenn das eigentlich gesunden Schlaf...
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Zerberus
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Zerberus »

also ich hab mich im traum noch nie tot gesehen . ich wache im moment wo mir was passiert auf .

joah , ob man jetzt irgend nen kauderwelsch träumt , oder nix , kommt für mich auch aufs gleiche raus . ich finde den schlaf ohne erinnerung an den traum genauso erholsam .
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von MASTER_Darkline »

Hallo miteinander

Das Tot-sein im Traum ist psychologisch wie neurologisch unmöglich.

Das wirkliche TOT-sein setzt eine deaktivierung des Hypothalamus und der Gehirnrinde vorraus, (=bewusstes und unbewusstes denken).
Die Träume jedoch werden von diesen beiden Zentren gesteuert. Das Gefühl des Todes im Traum ist unmöglich, man kann seinen eigenen Tod sehen, in dem man den eigenen Leichnam sieht, die Todesvariante, aber man bleibt ein Beobachter aus dritter Perspektive. Sobald der Tod im Traum eintreten sollte, erwacht ein konditionierter Reflex, die Neuronen befehlen der Nebenniere Adrenalin auszuschütten (Also Adrenalin wurde schon vorher ausgeschüttet, da die Gehirnrinde jedoch durch den Schlaf inhibiert ist, hat es nur in grösseren Mengen eine aufweckende Wirkung) Die Konzentration ist nicht mehr auf den Traum gerichtet der nun beendet ist sondern auf den Körper, das Bewusstsein wird wieder bewusst und der Körper erwacht, diese Konzentration hat mitunter verhindert dass man vorher aufgewacht ist. Eine konzentration lässt nur ein Nervenzentrum aktiv bleiben während SÄMTLICHE anderen Inhibiert sind (bspw der zerstreute Professor). Da die Konzentration sich im Moment der Auflösung des Traumes, bzw der Anspannung löst schreien die erwachenden Nervenzentren aufgrund des Adrenalinsausstosses im Moment der höchsten Anspannung Alarm, und die Grosshirnrinde erwacht. Der Mensch erwacht meist aufgrund des verzögerten Aufwachens, der grossen Mengen Adrenalin und der Nervlichen Belastung verschwitzt und heftig keuchend.

Diese geschilderte Art des Träumens kommt jedoch meist nur bei stark neurotischen (Hypochondrie, Zwangsneurose oder neuro-traumatisches Erlebnis) oder traumatisierten Personen vor.

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flame
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von flame »

Es hat ja keiner behauptet das man wirklich tot ist wenn man im Traum gestorben ist.
Die Person die im Traum stirbt bist nicht du sondern ist ein Teil des Traumes.

Somit ist auch die Deaktivierung des Hypothalamus und der Gehirnrinde der Hauptfigur im Traum nicht unmöglich, da dadurch nicht der Traum an sich gestoppt wird, sondern nur die Fähigkeit der Hauptfigur zu träumen. Also wäre höchstens die Möglichkeit für einen weiteren Traum im Traum gekappt.
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Alexiel
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Alexiel »

Also ich gehöre auch zu denen, die Aufwachen, ehe etwas schlimmes passiert. Ich denke, dass das vielleicht auch was mit der Einstellung zum Tod zu tun hat. Jemand der Angst vor dem Sterben hat, schüttet vielleicht in solchen Todesträumen mehr Adrenalin aus und wird daher noch bevor er stirbt wach.

Ich weiß nicht ob das Gehirn in der Lage ist in so einem Traum ganz klar zu unterscheiden, denn wenn dem so wäre, dann würde es wohl gewissen Impulse nicht weiterleiten, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man im Traum den Tod erleben kann, wenn man sich bspw. bewusst ist, dass man gerade in einer anderen Person steckt und durch deren Augen sieht.
Ich selber hatte diese Situation noch nie, aber eben anhand der verschiendenen Meinungen hier, schließe ich soetwas nicht aus.
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Divinity
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Divinity »

Interessante Sache.

Ich selbst sterbe in allen möglichen Varianten, tot bin ich aber - wie die Mehrheit hier - nie 'richtig'.

Das mit der Einstellung zum Tod.. ich kann mir zwar vorstellen, dass Menschen, die sterben wollen (oder den eigenen Tod nicht fürchten) gelassener an die Sache rangehen.. aber ich schätze, dass da, genauso wie im wachen Zustand, der Selbsterhaltungstrieb eine Rolle spielt. Zumindest ist bei mir die Automtische Reaktion, zb. bei Mördern, der Gedanke "renn" ;)
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Zerberus »

das du den selbsterhaltungstrieb ansprichst find ich interessant . alpträume in denen ich in einer situation bin in der ich eigentlich sterben sollte waren bei mir bis jetzt 3 mal die einzigen luziden träume die ich hatte ...... und ca . 10 sekunden nachdem der zustand aufgetreten war hab ich im traum gedacht " moment , du träumst " und bin sofort aufgewacht
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von MASTER_Darkline »

flame hat geschrieben:Es hat ja keiner behauptet das man wirklich tot ist wenn man im Traum gestorben ist.
Die Person die im Traum stirbt bist nicht du sondern ist ein Teil des Traumes.

Somit ist auch die Deaktivierung des Hypothalamus und der Gehirnrinde der Hauptfigur im Traum nicht unmöglich, da dadurch nicht der Traum an sich gestoppt wird, sondern nur die Fähigkeit der Hauptfigur zu träumen. Also wäre höchstens die Möglichkeit für einen weiteren Traum im Traum gekappt.
ja, klar aber sobald du die Hauptfigur im Traum als Figur "siehst" respektive nicht selbst die Traumfigur bist, solange kannst du auch nicht sterben. EIne Unterscheidung zwischen Hauptfigur und Träumer sollte nicht zu machen sein, wenn dies doch der Fall ist kann man, wie ich erwähnt habe, im Traum das Selbst sterben sehen.
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gabor
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von gabor »

Häh?
Ein Traum ist doch kein Film!
Also wenn ich träume,kann ich mir keine Rolle"aussuchen"....das macht mein Unterbewusstsein!
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Ich
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Ich »

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Re: Sterben im Traum

Beitrag von gabor »

Mmmh....da Du das gerade erwähnst.....Ich denke "Warnträume"sind Signale des Unterbewusstseins,um den Organismus zu schützen,bzw.dem Bewusstsein beratend zur Seite zu stehen.
Und wie es der Zufall so will...etwas in der Richtung ist mir neulich erst passiert!
Es war einige Tage bevor ich mich entschloss zur Entgiftung zu gehen,da träumte ich"....Ich lag auf dem Dach eines Wolkenkratzers,und schlief.(Kamerasicht direct von oben,also so,das ich das Ganze so aus der Hubshcrauberperspektive sah)Jedesmal,wenn ich mich bewegte,wurde die Fläche auf der ich lag kleiner.Als es schon ziemlich eng wurde,fing das Gebäude an zu wanken..."
Ich wurde in dem Moment wach,als mein Traumich schon mit einem Arm über der Kante hing.Passenderweise hatte ich in meinem Bett die gleiche Position eingenommen...ich hing halb über der Bettkante...also kurz vor`m Rausfallen..
Ob mich der Traum nun in meiner Entscheidung bestärkt hat...wer weiss,aber die Entscheidung war richtig,und der Traum ist so passiert.
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Ich »

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Re: Sterben im Traum

Beitrag von gabor »

Du meinst jetzt aber nicht das klassische "tee tscha wü",oder wusstest Du nur nicht,wie man das schreibt?
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Clown »

Ich meine ein Tod im Traum könnte auch ein "Aufwachen" bedeuten. Immerhin träumt man ja oft in den Zwischenphasen von Wach und Schlaf (Also welche Phase war es? Aufwachen oder Einschlafen?)...
Das erklärt auch warum man nach einem harten Tag nicht träumt, zumindest nicht bewusst. Der Mensch sagt sich in der Übergangsphase Schlaf-Zu-Traum "Ich will pennen, es war so verdammt hart". Die morgendliche Übergangsphase verschläft er weil der Wecker klingelt. (Also nichts mit Träumen)
Also sollte man nach einem hartem Tag die Einschlafübergangsphase nutzen um zu träumen. Wenn man das Bedürfnis dazu hat und noch die Kraft sich sagen zu können "Warum nicht noch was träumen?"
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Ich
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Ich »

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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Monsterfactory »

Also Träume sind ja - angeblich - etwas, was im Unterbewusstsein abläuft. Und Sterben ist eines der größten Ängste, die Menschen haben.
Nun ist es so, dass jeder bestimmt schon mal auch vom Sterben geträumt hat - meistens wahrscheinlich in Alpträumen.
Ich habe auch schon vom Sterben geträumt. Was das bedeutet, oder ob es überhaupt eine Bedeutung hat, weiß ich nicht.
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Clown »

Monsterfactory hat geschrieben:Also Träume sind ja - angeblich - etwas, was im Unterbewusstsein abläuft. Und Sterben ist eines der größten Ängste, die Menschen haben.
Nun ist es so, dass jeder bestimmt schon mal auch vom Sterben geträumt hat - meistens wahrscheinlich in Alpträumen.
Ich habe auch schon vom Sterben geträumt. Was das bedeutet, oder ob es überhaupt eine Bedeutung hat, weiß ich nicht.
Du hast die Bedeutung gerade ziemlich perfekt erklärt...die ANGST.
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Zerberus
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Zerberus »

jopp ... wie clown schon sagt hängt sterben im traum meistens mit schwerwiegenden ängsten oder entscheidungen im normalen leben zusammen ... der klassische sturz ins leere ....
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Clown »

Zerberus hat geschrieben:jopp ... wie clown schon sagt hängt sterben im traum meistens mit schwerwiegenden ängsten oder entscheidungen im normalen leben zusammen ... der klassische sturz ins leere ....
Ja und rückführend würde ich dann interpretieren, dass Sterbewillige eigentlich NUR eine natürliche Angst besitzen. Mehr nicht. Denn Sie ist allgegenwärtig diese Angst.
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von gabor »

Angst?Och nöööö...das ist zu simpel!
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Ich »

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Re: Sterben im Traum

Beitrag von gabor »

Ich denke auch,das da jede starke Emotion,die nicht....verarbeitet wurde,ganz gut dazu dienen kann,die lustigsten Bildchen zu zaubern.Und das nicht nur in negativem Sinne.
Ich denk da an so Dinge,wie:"Er konnte sein Glück nicht fassen!"
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Re: Sterben im Traum

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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Monsterfactory »

Träume sind immer noch ein großes Rätsel, und die besten Wissenschaftler konnten dieses Rätsel noch nicht wirklich ergründen: Haben Träume nun eine Bedeutung oder nicht?! Und vor allem: Kann man von Dingen träumen, die einem dann wirklich passieren? Gibt es so was wie "Flash Forwards"?
Bekannt ist, dass das Unterbewusstsein ziemlich verrückte Dinge tun kann. Man bekommt z.B. Suggestiv-Botschaften, ohne davon bewusst was zu "wissen", hat aber im Gefühl, jemand bestimmtes zu kennen o.ä. Vielleicht sieht man in Träumen nur ganz deutlich, was diese verborgenen Bilder sind?!
Und wenn es "Flash Forwards" in diesen Träumen gibt, dann halte ich es durchaus für möglich, auch von seinem eigenen Tod zu träumen, denn der liegt auf jeden fall in der Zukunft.
Aber hey, alles nur Theorie.
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Re: Sterben im Traum

Beitrag von Clown »

Ich las einmal davon wie ein alter Aborigenee die Worte sprach "Die Weissen träumen nicht am Tag, also in der Nacht". Ich finde das erklärt einiges. Wir sehnen uns zu sehr nach unseren Träumen und dem ruhendem Schlaf. Sterben im Traum ist wohl also eher das Zeichen in der Realität zu "ruhen" und dann zu träumen.