Schizophrenie!!!!

Psychologische, philosophische und wissenschaftliche Betrachtungen

Moderator: gabor

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Kirah_Yato
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Beitrag von Kirah_Yato »

Irren kann sich jeder mal...nun weißt du ja, dass es 14 Seelen waren...

Und ja das mit Buddha und dem Shintoismus...dass wird wieder verschieden angesehen...
Manche setzen es mit Buddha in Verbindung und andere eben nicht...
Es sei egal...
Default

Beitrag von Default »

Hallo,

Die Sache mit den psychischen Störungen aller Art ist wohl immer dieselbe Geschichte. Man bringt uns Blödsinn bei. Man sagt uns oft das Gegenteil von dem, was wichtig und richtig wäre. Jemandem dem es psychisch nicht gut geht, dem sagt man nicht: Nimm dir mal eine Auszeit und erhole dich gut, sondern man sagt ihm: Reiß dich zusammen! Und wehe, wenn du es nicht schaffst! Das ist eine sehr weitgehende Sache, die auch damit zu tun hat, wie man uns dazu bringt, das zu tun, was angeschafft wird. Leute, die verwirrt sind, die übernehmen nämlich sehr leicht die nächstbeste Meinung.

Wenn dich das wirklich interessiert, dann lies mal das hier, und ich hoffe, jede Depression ist vielleicht schon bald für immer verschwunden:
undefined://zforum.servertalk.in/viewtopic.php?t=31&mforum=zforum
(ich weiß, das mag anmaßend klingen, aber schau mal. Zugegeben, es ist nicht so ganz leicht zu verdauen, aber es könnte sich lohnen)
Im übrigen habe ich das auch vor langer Zeit alles hier schon gepostet, im alten Forum, aber hier steht es nun in einer Folge hintereinander, und ich komme immer mehr dazu, das kürzer zu formulieren.

Nix für ungut
freundliche Grüße
Default

Beitrag von Default »

Entschuldigung! Fehler. 2 Beiträge verwechselt. Der Beitrag wäre zum Zinssystem gedacht gewesen. Und der dortige ( undefineds://daemonenforum.com/fpost7745.html#7745 ) für hier.

Verzeihung. Vielleicht könnt ihr das ja reparieren.

freundliche Grüße
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Vamp
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Beitrag von Vamp »

Schon passiert!
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Kirah_Yato hat geschrieben:
Und ja das mit Buddha und dem Shintoismus...dass wird wieder verschieden angesehen...
Manche setzen es mit Buddha in Verbindung und andere eben nicht...
Es sei egal...

Während der meisten Epochen der bekannten asiatischen Religionsgeschichte herrschte zwischen Buddhismus und Shintō keine klare Trennung. Vor allem innerhalb der einflussreichen buddhistischen Richtungen Tendai und Shingon wurden Shintō-Gottheiten als Inkarnationen oder Manifestationen von Buddhas und Bodhisattvas aufgefasst. Buddha-Verehrung und kami-Verehrung diente somit – zumindest auf theoretischer Ebene – dem gleichen Zweck.

Und so sehen wir es auch, die Kami als einzelne Manifestationen Buddhas, um die Gesamtheits de Wesens Buddhas besser begreifen zu können und in jeder seiner Manifestationen zu erkennen, wie Buddha alles durchdringt. Obwohl es eine japanische Entsprechung gibt, habe ich für mich, die Chinesische Göttin GONG DE TIAN hinzugefügt, da sie mir sehr wichtig ist. Das ist auch keine Seltenheit, das Hinzufügen von Göttern und/oder Naturerscheinungen....*lächel*

Noriel de Morville
Gast

Beitrag von Gast »

default, da hast du aber eine menge geschrieben! Es ist tatsächlich sehr lesenswert und ich erkenne mich darin sehr gut wieder, natürlich das ewige Klagen über das klagen über das klagen.....
Aber man kann sich nicht selbst verstehen, weil man sich auch nie vollständig selbst aufessen kann, nicht mal als schlange :chaos:
Default

Beitrag von Default »

Hallo Gast,
das mit dem Klagen über das Klagen ist auch ein gutes Beispiel. Danke. Es gibt halt noch kreative Geister. Und eine nette Feststellung:
Aber man kann sich nicht selbst verstehen,
weil man sich auch nie vollständig selbst aufessen kann, nicht mal als schlange
Gell? Sich selbst vollständig verstehen zu können, das kommt fast einem Selbstmord gleich. Wolltest du das sagen?
Dem stimme ich zu. Also am Besten du erhängst dich in der Kirche, da hängt schon einer.
Aber Spaß beiseite. Es gibt Teilbereiche, die man doch verstehen kann. Ich meine einen Teilbereich, den wir alle in uns haben, den ich aber für künstlich oder aufgesetzt halte, und der etwa soviel Leben hat wie ein Computer. Ich meine die Ideologie, die wir im Kopf haben, andere bezeichnen das auch als Glauben oder so. Und das sitzt tiefer, als wir allgemein annehmen. Dazu habe ich einen vorbereiteten Beitrag, den ich jetzt einfach nochmals poste.

[img]undefined://www.u32.de/handie-war.png[/img]
Bildquelle: undefined://www.u32.de/handie-war.png

Ideologie und Politik

Es gibt zwei Formen von Ideologie, die eine richtet sich nach innen, die andere richtet sich nach außen. Diese beiden hängen aber untrennbar zusammen.

Die nach innen gerichetete Ideologie:
Ein Aspekt, der im Christentum zu kurz kam, und den man uns anscheinend auch weiterhin verschweigen will:
Die Pfarrisäer, die Heuchler sind, weil sie nur von der Tugend sprechen, lehren uns gegen uns selbst zu kämpfen, und weil es niemals möglich ist diesem Bild zu entsprechen, ohne seine Ganzheit zu verlieren, werden wir krank geschrieben und mit Medikamenten abgefüllt.

Ich habe mir erlaubt, meine Konsequenzen daraus folgendermaßen zusammenzufassen:

Wer gegen sich selbst kämpft
spaltet sein Wesen
akzeptiert sich nicht
und wird mehr und mehr fremdbestimmt
wie ein Blatt im Wind treiben.
Wer nicht gegen sich selbst kämpft,
läßt sein Wesen wachsen und blühen
akzeptiert sich selbst
und wird mehr und mehr einig mit sich und der Welt
wie ein Stern seine Bahn ziehen
von keinem Winde erreicht


Die 2 Seiten der tausend Gesichter:
Jemand, der davon absieht, sich ständig von sich selbst zu distanzieren, weil ihm irgendwelche Gefühle suspekt erscheinen, der wird feststellen, daß er tausend Gesichter hat. Wer z.B. sich nicht traut, ganz und gar Haß zu sein, der schiebt seinen Haß ewig vor sich her, und wer das wiederum erkennt, der hat an sich ein weiteres Gesicht entdeckt. Das ist der Hintergrund von dem Spruch: Werde du selbst! Schließlich kann der Gesamtvorgang in einer "mystischen Schau" erlebt werden, wie es z. B. in der Bhagavad-Gita Kapitel 11 vorgeführt wird. Daraus resultiert die Erkenntnis, daß es kein Ego gibt, daß wir alle am Bewußtsein Mensch teilhaben, ganz unsepariert. Jeder, der das sieht, lehnt jede Ideologie ab, denn sie hindert ihn sich selbst ganz zu erfahren. Aber solange nicht bekanntgegeben wird, wohin das führt, fürchten wir zu recht um unser Ansehen, unsere Freiheit bzw. zu einem Vertreter des Ikarus zu werden.
Aufgrund einer tantrischen Erfahrung können dann die tausend Gesichter der Frau erkannt werden, und als praktische Umsetzung löst sich ein großes Problem. Wir alle lieben die Frau an sich, sozusagen das morphogenetische Feld der Frau, oder die Tausendarmige, die sich in jeder Frau verkörpert. Das gibt auch Menschen, die mit Spiritualität nicht so vertraut sind, einen guten Denkanstoß und reduziert Blindleistung (siehe im alten Dämonenforum: undefined://f17.parsimony.net/forum30317/messages/18835.htm , du kennst das schon, bei Aufklärung, und bei Energierechnung1+2 und außerdem gibt es da noch einiges andere).

Die nach außen gerichtete Ideologie:
Bis jetzt hat noch jede Ideologie zum Krieg geführt. Wir sehen, daß die Ideologien schon weniger geworden sind, gerade nach der Wiedervereinigung. Viele Leute glauben, inzwischen gäbe es keine Ideologie mehr bei uns. Darüber sollte man allerdings nachdenken.
Das Ideal ist sicher eine Sache die zur Ideologie führt. Das alles allerdings bleibt unausweichlich in der Dualität verhaftet. Fast fühle ich mich aufgefordert, auf J. Krishnamurti hinzuweisen, jedoch hat sich gezeigt, daß dieser Herr sehr schwer zu verstehen ist, und außerdem hat er ein großes Werk hinterlassen. Es erfordert wohl ein mehrjähriges Studium, ihn wirklich zu verstehen.
(Niemand würde einen Wegweiser mit Blumen behängen und ihn anbeten, denn man sieht ihn und geht weiter. J.Krishnamurti. Dieses Zitat führe ich an, weil oft ein falsches Bild dieses Herrn existiert)

Wir sehen, daß heute in der globalisierten Welt alle Dinge miteinander verflochten sind, sodaß jede Aktion eine Gegenaktion hervorruft. Daher wird jede politische Aktion weitere Verwirrung stiften, und daher nicht zielführend sein.
Es ist nicht genug für alle da!, das ist auch eine Ideologie, welche Ihre Majestät, die fette Kaiserin mit einem Bauchumfang von 40 000 km abzuwürgen beginnt, und das halten wir auch für den Grund des Systems, welches den weltweiten Terror angezettelt hat und ihn weiterhin stützt. Denn wie sich zeigt, hat keiner mehr Lust, dieses unmenschliche System zu sponsern, ganz egal, ob er nun arm oder reich ist.
Ich gehe davon aus, daß wir in einer Zeit leben, in der die Zeit der Ideologie zu Ende geht. Teilweise ist das sogar schon geschehen. Ich erinnere an die Wiedervereinigung. Jedoch ist man hier nur von einer Ebene in eine andere gekommen. Zuvor gab es noch mehrere Ideologien, inzwischen beherrscht nur noch eine Einzige die Welt. Ich sehe hier soetwas wie bei den russischen Puppen, oder bei den Zwiebelschalen, wo am Ende nichts mehr drin ist. Jedoch auch hier traut man sich bis jetzt noch nicht hinzuleuchten.
So erscheint es mir, daß „Ganzheit“ keineswegs nur bedeutet, zum Positiven nur das Negative miteinzubeziehen, sondern auch noch noch die 3. Dimension hinzuzunehmen. Schon rein geometrisch brauche ich, um einen Gegenstand in ihrer Ganzheit zu fotografieren, mindestens 3 Standpunkte im Raum.

Andersherum: Wenn ich eine Sache seiner Dimensionen beraube, und dann nur die Hälfte davon herzeige, dann bleibt das Ideal über.
Diese Überlegungen sind es, die genau dieses netzartige Denken anstiftet, mit dem der Fisch gefangen wird. Wenn ich merke, daß alles mit allem verflochten ist, und alles, sowohl im positiven wie im Negativen einem Höhepunkt entgegenstrebt, so sehe ich darin ganz etwas anderes als eine Verschwörung. Ich sehe hier über kurz oder lang etwas Entscheidendes in Erfüllung gehen.

Der Krieg im Innern, der auch oft Ego genannt wird, und der nur aus Ideologien besteht, ruft den Krieg der Ideologien im Äußeren hervor. (und umgekehrt natürlich)

Da nützt es auch nichts, die Ideologien auf eine Einzige zu reduzieren, um damit die neue Weltordnung zu erzwingen. Offensichtlich ist auf diesem Planeten noch nicht bekanntgegeben worden, daß das Leben auch ohne einen „Führer“ einen Sinn haben kann.

Meine Konsequenz: Die Individualität wird zur Invalidität, und die Ideologie wird zur Idiotie!

Was hältst du von dieser These?

freundliche Grüße
Kirah_Yato
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Beitrag von Kirah_Yato »

Ich weiß zwar nicht ganz was das mit shizophrenie zu tun hat, aber ok...
Mir solls egal sein...
tlahuizcalpantecutli

Beitrag von tlahuizcalpantecutli »

Ich verstehe diesen zusammenhang schon - default spricht davon, dass man nicht gegen sich selbst ankämpfen soll, was einer persönlichkeitsspaltung gleichkäme. Starke Ideen, Default! Aber kannst du nicht noch ein wenig auf kreativität eingehen?
Kirah_Yato
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Beitrag von Kirah_Yato »

Wer kämpft denn hier gegen sich selbst...
Wäre kein solcher "Aufruf" nötig gewesen, aber gut ist ja nicht mein Thread...
Und shizophrenie umschlingt ja ein weites Spektrum...
Default

Beitrag von Default »

Hallo ihr zwei beiden,

doch, ich meine schon, daß das was mit Schizophrenie zu tun hat. Im Grunde bedeutet dieses Wort Bewußtseinsspaltung. Für mich heißt das soviel, wie wenn es da ein Bewußtsein gibt, das sich von dem anderen Bewußtsein distanziert, oder abspaltet. Das wäre zumindest ein Erklärungsversuch. Ausprägungen mag es viele geben, die Schizophrenie ist nur eine, sie ist ein Spezialfall einer Psychose (so ist das medizinisch definiert) und eine ganz schlimme, weil sie meist schon in früher Kindheit begonnen hat. Ich halte u.a. auch folgende Sache für einen Grund, und zwar vollen Ernstes:

Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahre keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.
(Arthur Schopenhauer, 1788-1860)

Und der andere Punkt, den ich bei euren Antworten interessant fand: Einer weiß es, und sei es nur instinktiv, und ein anderer weiß es weniger. Daher halte ich einen solchen Aufruf, nicht gegen sich selbst zu kämpfen, solange für nötig, bis es jeder weiß. (Auch wenn man dazu eine ganze Menge Themen beleuchten kann/muß) Ich hoffe, ich nerve nicht.

Und zu Kreativität möchte ich mich in diesem Zusammenhang nicht äußern, denn wie ihr vielleicht wißt, sind unter den Schizophrenen eine ganze Menge berühmte Künstler, auch immer schon gewesen, und daher vermute ich, daß gerade in diesem Fall die Kreativität nicht wirklich weiterhilft, sondern eher ein Verstehen auf sachlicher Ebene.

freundliche Grüße
tlahuizcalpantecutli

Beitrag von tlahuizcalpantecutli »

Wer sagt denn, das kreativität gegen Schizophrenie hilft? Das kann ich nicht behaupten, weil ich zu wenig über Schizophrene weiß.

Du, Default, scheinst die Urteilskraft in den Mittelpunkt deines Weltbildes zu stellen bzw. die Fähigkeit, sein Urteil nicht zu beurteilen und so weiter. Hingegen scheinst du dich von der idee einer ganzheitlichen persönlichkeit zu distanzieren und eine subjekt - objekt-spaltung in dir selbst vorauszusetzen.
Es tut mir leid, wenn diese Meinung nicht der Wirklichkeit entsprechen sollte, aber sie ist aus der Lektüre all deiner längeren Texte erwachsen. Nicht alles davon habe ich so verstanden oder was du damit aussagen willst.

Ich stehe der oben dargelegten verallgemeinert und überspitzt ausgedrückten These sehr kritisch gegenüber. Für mich ist die Persönlichkeit, das Ich, eine unteilbare Ganzheit. Sich selbst zu verstehen ist schwer möglich, da ein Subjekt nicht sein eigenes Objekt sein kann. Ein schönes Bild dafür ist das der Schlange, die sich in den Schwanz beißt: Wenn sie versuchen würde, sich selbst aufzuessen, würde sie es niemals schaffen! Doch was man hat, ist die Freiheit zu handeln, zu entscheiden, zu empfinden, zu urteilen usw. Auch wenn man sich selbst fremd wird, weil man sich nicht verstehen kann, und wie ich Probleme damit hat, Entscheidungen zu treffen, besitzt doch jeder eine Form Kreativität.
Diese Kreativität sehe ich darin, das eigene Innere darzustellen, innovativ mit Problemen umzugehen, bei Mitmenschen Freude zu schaffen und eigenständig seinem Leben einen Sinn zu geben!.
Um meinem Gedankengang zu folgen, ist es notwendig, den Begrif der Kreativität stark zu dehnen. Wer seine gegebene Freiheit nutzt und sich dazu entscheidet, Kreativität auszuleben, gewinnt dadurch mehr Freiheit, denn Kreativität erhöht auch die eigene Aktivität überhaupt.


Eine eingeschränkte Freiheit ist uns (von der Außenwelt her) gegeben und ermöglicht es uns, Kreativ zu sein. Kreativität ermöglicht es uns, die Fesseln der Einschränkungen unserer Freiheit zu lockern!
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Anyu
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Beitrag von Anyu »

Seid gegrüßt…
Ich habe die Texte hier mal überflogen und wollte noch mal den Unterschied zwischen Schizophrenie und Multipler Persönlichkeitsstörung (DIS) verdeutlichen.

Aber vorweg möchte ich mich hier mal Outen… Da ich hier mehr oder weniger Anonym bin, bin ich nicht mehr ganz so unsicher wie vorher.. da ich nun schon viele Freunde hier gefunden habe wie Andro, Noriel, Kirah oder Lestat…
Ich leide an der DIS, bin auch in Psychologischer Behandlung deswegen. Und ich kann sagen, das die verschiedenen Persönlichkeiten ganze Persönlichkeiten sind die alle ihre vorlieben, schwächen und stärken besitzen.…
So das soll erst einmal von mir bzw. uns reichen…

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Die Schizophrenie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie psychotische Symptome als Merkmale aufweist. Es liegt keine umfassende Definition darüber vor, was genau unter psychotischen Symptomen verstanden wird, aber in der Mehrheit werden Kriterien wie Wahnphänomene oder ausgeprägten Halluzinationen darunter gefasst.

Schizophrene können z.B. Von sich glauben, sie seien von Gott auserwählt und sprechen mit ihm, wobei sie auch Stimmen hören die nicht da sind. Diese Stimmen hören sie jedoch nicht in ihrem Kopf, sondern außerhalb. Wie oben schon genannt, haben Schizophrene oft Halluzinationen und ähnliches. Es ist eine Störung der Wahrnehmung.

Bei der Multiplen Persönlichkeit gibt es mehrere Persönlichkeiten die auch nachweisbar vorhanden sind. (eine genauere Erklärung zu dieser Krankheit habe ich weiter oben schon gepostet).

lg Anyu
Die lautlosen Schreie von damals hallen noch heute als Echo der Angst.
tlahuizcalpantecutli

Beitrag von tlahuizcalpantecutli »

Vielen Dank, Anyu, für diese wirklich informative erklärung!
Ich habe versucht, mich bei Wikipedia und verschiedenen Psychologen schlau zu machen, was Schizophrenie jetzt eigentlich ist, aber immer war nur von Symptomen die Rede^^ Jetzt sagt endlich mal einer ganz offen, das diese Symptome die Krankheit definieren! ;) jetzt hab ich das endlich verstanden

Doch in der Umgangssprache gehen diese Begriffe ja ineinander über, weil kaum jemand die richtige Definition kennt. Oben habe ich schon angeführt, dass sich dieser Thread vor allem mit den Formen der Verfremdung vor sich selbst beschäftigen soll und das sehr erfolgreich auch tut :chaos: