Crimson Peak

Antwort erstellen

Bestätigungscode
Gib den Code genau so ein, wie du ihn siehst; Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden.
Smilies
:basta: :daumen: :ruhe: :auweiah: :handshake: :willkommen: :har: ;) :chaos: :lol: :o :shock: >:-> :lala:
Mehr Smilies anzeigen

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smilies sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Crimson Peak

Re: Crimson Peak

von eleija » 26. Nov 2020 23:38

Azazel hat geschrieben:Hast Du ihn gesehen? Ich wollte ins Kino, hatte aber keine Zeit
Ich habe in gesehen und ich pake ein link hinein .
https://filmpalast.to/search/title/Crimson%20Peak

bitte.

Re: Crimson Peak

von Azazel » 16. Dez 2015 10:19

ok werde ihn mir auf jeden Fall ansehen und hoffe dass meine zarte Seele das überleben wird ;) :lol:

Re: Crimson Peak

von nola-blair » 14. Dez 2015 21:10

Ja, denn als ich es gehört habe, habe ich mich schon sehr drauf gefreut diesen im Kino zu sehen, bin dann am zweiten Abend nach
dem Filmstart ins Kino. Also mir hat der Film gut gefallen, und kann es jedem nur empfehlen wenn er auf DVD kommt, sich diesen zuzulegen.
Denn Atmosphärisch ist dieser Film gut gemacht, dazu noch mit ganz viel Liebe zum Detail.
Wobei ich anmerken muss, und ich meine das ist nur meine Meinung, das die Handlung sowie die Dialoge schon flach waren, und
dieser Aufmachung nicht immer gerecht wurden. Nur man darf auch da keine Tiefgründigkeit erwarten, so kann ich es
jetzt sagen.
Nur im großen und ganzen fand ich den Film sehr gut.
Habe ihn mir schon vorbestellt, und werde ihn mir dann bei Kerzenschein und einer guten Tasse Tee noch mal anschauen. Ohne
dieses Popcorn Geraschel im Hintergrund ;) .

Nur als Anmerkung und als Tip von mir: Wirklich Zartbesaitete Personen sollten sich das zweimal überlegen,ob sie sich diesen Film
anschauen wollen, da dieser zwar wenige aber dafür schon recht deftige Splatterszenen beinhaltet .

Re: Crimson Peak

von Azazel » 14. Dez 2015 09:57

Hast Du ihn gesehen? Ich wollte ins Kino, hatte aber keine Zeit

Crimson Peak

von nola-blair » 9. Dez 2015 14:59

Bild

Mal hier was für die Gruftis/ Gothic´s, die wie ich noch auf Grusel der alten Schule stehen. War erstaunt das dieser hier noch nicht zu finden ist.

Shan Dark vom schwarzen Planeten,hat hier mal 10 Gründe zusammen getragen, warum der Film anzusehen ein muss ist:

1…weil er ein farbenkräftiger Bilderrausch ist
Bilder zum Schwelgen, mir ging das gotische Herz weit auf! Liebevoll & farbtief am Computer nachkoloriert. Guillermo del Toro erschafft mystisch, finstere Bildwelten, bei denen ich mich wie „drinnen“ in der Handlung fühlte – mitten im Set. Was Bilder doch können! Manchmal fröstelte mich etwas oder ich hatte das Gefühl, ich kann Spinnweben greifen. Und das wohlgemerkt in 2D!

2…wegen der gotisch-viktorianischen Ausstattung
Meine neue Wortschöpfung zum Film lautet üppulent. Allen voran bezogen auf Allerdale Hall, das Haus auf Crimson Peak, in das die Protagonistin Edith zu ihrem Mann Thomas Sharpe zieht. Wahrlich ein Anwesen zum Niederknien. Obwohl der Zahn der Zeit wunderbar an dieser übermächtigen Villa nagt, war die Einrichtung doch einst oppulent. Sitzmöbel, Vorhänge, Betten, der Kamin, der Fahrstuhl… *lechz* Ich würde sofort einziehen, so wenig wie möglich renovieren und jeden Abend im Dachboden-Badezimmer ein Schaumbad nehmen. Auch die anderen Schauplätze sind üppig ausgestattet. Selbst kleinste Elemente sind mit Liebe zum Detail modelliert, aber „in der Zeit“ gehalten, nicht fantasyartig verspinnt. Zusätzlich Messing, Bronze, Kamera Obscura und Maschinen, die den Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert glaubhaft vermitteln. Victorian times FTW! Steampunkern und Grufties wird permanent das Wasser im Mund zusammen laufen. Das garantiere ich euch – und ich garantiere sogar, dass ihr euch diesen traumhaft schönen Abspann bis zum Ende anseht.

3…weil er ein Remix großer Schauermärchen vergangener Zeiten ist
Ein Gruselfilm für Bibliophile featuring E.T.A. Hoffmann, Mary Shelley und Edgar Allan Poe. Elemente früherer Schauergeschichten tauchen hier wieder auf – manchmal in Dialogen, in Nebenschauplätzen, in Personen. Wie die Geister der Ahnen. In dieser Filmkritik hat man noch jede Menge mehr darin erkannt.

4…weil er die gesellschaftlichen Widersprüche der viktorianischen Zeit thematisiert
Auf der einen Seite die Entwicklung von Maschinen, Apparaten und Wissenschaften, auf der anderen Seite eine Vorliebe für Schauermärchen, der Glaube an das Übersinnliche, Geisterfotografie, Stimmenaufzeichnungen. Faszinierend, wie man die Gegensätze einer Zeit in einem Film derart verweben kann.

5…wegen dem Cast
Jessica Chastain als Lucille spielt überragend! Abgründig. Furienhaft. Bedrohlich. Unheimlich. In ihren wunderschönen Kleidern und ihrer starken Ausstrahlung ist sie der finsterschöne (Alb)Traum von Crimson Peak. Und nur sie hat es geschafft, dass ich im Affekt vor Schreck zusammengezuckt bin bei der „Topfszene“ – wer noch?
Jessica Chastain sollte eigentlich die Hauptrolle der Edith spielen, aber lehnte es ab, das „gute Mädchen“ zu sein. Das ist nun die ätherisch-zarte, rotblonde Mia Wasikowska, die wir schon aus „Only Lovers Left Alive“ als nervige Vampir-Göre kennen. Auch hier musste ich mich mühevoll an sie gewöhnen. Mia ist vom Aussehen her schon ein spezieller Typ und dann hat man sie noch größtenteils in unattraktive, eigenartige Kleider gesteckt. Gemein! Doch auch schauspielerisch schien sie mit ihrer Rolle als Edith nicht ganz zu verschmelzen. Mit fortschreitender Handlung würde ich aber sagen „sie wächst mit ihren Aufgaben…“.
Tom Hiddleston, der gutaussehende Vampir aus „Only Lovers Left Alive“, machte es als Ediths ‚bessere Hälfte‘ wieder wett. Manchmal erinnerte er mich an Edward mit den Scherenhänden, fremdgetrieben, so wie auch der gesamte Film den Werken eines Tim Burtons in nichts nachsteht.

6…weil der Film wunderbar fließt
Keine Langeweile, keine Längen, ausgewogenes Tempo. Kein Nagelbeißer, sondern ein klassischer Grusler, der ein anhaltend wohlig-schauriges Gefühl auslöst, was gegen Ende in fatalistischer Anspannung gipfelt.

7…wegen der Geister
Die Geister sind bei „Crimson Peak“ wie die Milch im schwarzen Tee: sie machen die Story diffuser. Sie verschleiern und beschleunigen die Handlung. Und die Geister auf Crimson Peak sind spezielle Wesen: blutige, skelettartige Zombies, deren Erscheinung mich ein wenig an den Hagens’schen „Körperwelten“-Zirkus erinnerten. Aber sie kommen gut und hat man so noch nicht oft gesehen. Kaum gruselig – bis auf den schwarzen, eigentlich guten Geist der Mutter, den man vielleicht etwas freundlicher hätte darstellen können.

8…weil Crimson Peak Farbe hat
Und zwar KARMESINROT. Eine Goten-Villa auf einem Hügel aus karmesin- oder purpurroter Lehmerde. Angerichtet im Dialog mit Herbstlaub und Schnee. Blutroter Boden. Blutrote Zombie-Geister. Allein die Farbe macht den Film unvergesslich!

9…weil Guillermo del Toro nicht zimperlich ist
Auch wenn es Herr del Toro nicht in meine Top15-Liste der Regisseure schafft – mit „Pan’s Labyrinth“ hat er etwas ziemlich Gutes hingelegt. Und auch da mit einer Gewaltszene alle in ihrer Kinder-Fantasiewelt aufgeschreckt. Der Guillermo ist eben ein Horrorfreak und das muss er auch ab und zu mal rauslassen. Auch hier gibt es wieder zwei heftige Szenen. Aber es passt und es muss sein! Und da FSK 16 das neue FSK 18 ist, wird auch nicht weggeblendet, wenn es blutig wird. Doch ohne diese Schlenker zum Erwachsenen-Horror wäre Crimson Peak zu märchenhaft und so blutarm wie „Sleepy Hollow“ oder „Pakt der Wölfe“ geworden.

10…wegen der Motten von Crimson Peak
Motten statt Fledermäuse. Die hübschen „Kinder der Nacht“ sind das Symbol des Todes auf Allerdale Hall. Ein weiterer Beweis, dass dieser Film für Nachtschattengewächse wie uns gedreht wurde.

Zum Inhalt des Films:

“Seit ihrer frühesten Kindheit weiß Edith Cushing, dass Geister existieren. Damals war ihr ihre tote Mutter erschienen, die ihr eindringlich zuflüsterte: „Hüte dich vor Crimson Peak.“ Erst Jahre später erschließt sich Edith allmählich die ganze Bedeutung dieser Worte, als sie sich in den ebenso charmanten wie geheimnisvollen Baronett Sir Thomas Sharpe verliebt. Trotz der Einwände ihres Vaters und ihres Kindheitsfreundes Dr. Alan McMichael heiratet die angehende Autorin den adretten Fremden und bricht mit ihm zusammen zu seinem großen, düsteren Anwesen auf, in dem er bislang mit seiner unnahbaren Schwester Lucille gelebt hatte. Verstörende Geistererscheinungen und die Anweisung, bestimmte Teile von Allerdale Hall zu meiden, lassen Edith bald an den wahren Absichten ihres neuen Gatten zweifeln und vermuten, dass in dem Haus ein schreckliches Geheimnis schlummert.”

Nun der Trailer:
https://youtu.be/1Yem6u_P_Ro[/img]

Nach oben