Dämonenforum

:lol:

Schade eigentlich. Dann... war's das wohl soweit mit den Infos. Das heißt dann wohl den Film zum 3.201.000 Mal gucken... :D
Danke euch trotzdem ;)

das neugierig machen hat geklappt wie schon bei der Blairwitch-Hexe:-)
Ich denke nicht, dass es diesen Dämon gibt bzw. gab und er mythologisch in Vergessenheit geraten ist.

Soweit ich das gehört habe, hat der Skriptautor sich ein bisschen in die heidnische Mythenwelt geschlichen und von dort sich was zusammengemixt.
Der Boogey man ist doch eigentlich nur ein Sammelbegriff für unterschiedliche Figuren wie den "Schwarzen Mann" oder "El Coco", das sind leider gerade die einzigen Figuren, die ich kenne und die auch als Boogeyman bezeichnet werden könnten.

Zu Bughuul ist mir nichts bekannt, keine Sagengestalt, aber ich hab den Namen etwas abgeändert und hab das hier gefunden, was ungefähr passen könnte:
http://en.wikipedia.org/wiki/Bugul_Noz

Wenn ich den Film noch ungefähr richtig im Kopf habe, hat der eine Professor doch auch kurz einmal ein Bild von Bughuul gezeigt, was mich etwas an Cernunnos erinnert hat, sein Markenzeichen aber schaut eher aus wie eine hübsche Glyphe, wobei die zwei Hacken wie Bockshörner geformt sind, zumindest meiner Meinung nach.

Nach einer typischen Fee sah der schnicke Typ zwar jetzt nicht aus, so eine Hackfresse wie die im Film würde ich aber auch nicht öffentlich zeigen wollen (nur ein kleines Späßchen).

Ich halte den alten Kinderfresser trotzdem für eine fiktionale Gestalt, außer jemand zeigt mir einen Fund, der was anderes sagt, wobei sich der Scriptautor hier wahrscheinlich trotzdem aus der satanisch/dämonischen Klischeeschublade bedient hat und noch ein bisschen Paganismus reingehauen hat, um das Puplikum anzuziehen und neugierig zu machen, wie es aussieht, hat das wohl geklappt :lol:

Wobei, wer weiß schon, was über die Zeit so vom heidnischen Glauben verloren ging oder nie erzählt wurde :har:

Khezef

Einen schönen guten Abend wünsche ich. Da ich euer Forum sowie Lexikon schon seit längerem als Informationsquelle für Recherchen benutze (was ja auch hoffentlich für die Allgemeinheit so gedacht ist), und ich leider auf ein Loch gestoßen bin, was ich bisher nicht recht füllen konnte, versuche ich es doch mal auf diesem Wege ;)
Zuerst einmal: Respekt. 'ne ordentliche Sammlung habt ihr euch da angehäuft. Ich persönlich bin im Moment mehr als froh, dass ich hier grade nicht in Flammen aufgehe, wärend ich schreibe (da eigentlich getaufte - nicht gläubige - Christin) und habe bezüglich des Bughuuls/Baguls im Film "Sinister" eine kleine, aber sehr wichtige Frage: Gibt es einen anderen Namen für diesen "Dämon"? Denn laut den anderen Quellen, die ich bisher so zur Rate gezogen habe, ist der Bughuul eine reine Erfindung der Scriptschreiber. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass der Bughuul wohl ein alter heidnischer Gott sei, der zwar in der Kunst lebt, aber wohl auch von den Christen (sorry.) wohl "ausgetrieben" bzw. "vernichtet" wurde (noch einmal Entschuldigung dafür >:-> ).
Wäre ganz toll etwas zu hören von euch, da ihr mit Sicherheit noch andere Wege habt das Ganze zu recherschieren, als nur über das Internet (was man von mir nicht wirklich behaupten kann -.-"). Habe bereits einige Lektüren zur Rate gezogen und auch nochmal diverse "Nerds", was die heidnische Religionen und Mythen angeht, konsultiert, die aber sagten, dass man das Wesen mit dem Boogy Man vergleichen könnte, was mich ernsthaft erschreckt und traurig macht.
Also wenn ihr was hört, wäre es verdammt toll, wenn ihr euch melden würdet ;)

P.s.: Wenn ihr mal sehen wollt, wozu ich hier überhaupt recherschiere und was aus den Infos wird, und ihr zufällig einen kleinen Fabel für schriftliche RPG's habt, könnt ihr mir das auch gerne mitteilen ;)

Cool! Danke für die Recherche!

nach neuesten Infos ist der Verleihstart wohl der 11.07. - Kaufdatum noch unbekannt

ich habe mal die Filmgesellschaft angeschrieben - mal sehen ob da eine Antwort kommt

Ernsthaft?!! So ein Scheiß...!! Naja, vielleicht komme ich noch über [i]andere[/i] Wege an das Material ran... :unschuldig:

Wobei andererseits der DMCA-Dreck gute Arbeit zu leisten scheint. :grummel

ich sehe das auch so wie White.
Bei mir hat der Film auf jeden Fall die emotionale Ebene angesprochen - leider bohrt der Satz 'Wozu gibt es DVD' in diesem Fall in eine Wunde; denn es gibt ihn nicht auf DVD und es gibt auch keinen VÖ-Termin. Warum weiß ich nicht, da es schön VÖ's für Filme gibt die später ins Kino kamen und die, welche zeitgleich kamen gibt es bereits auf DVD. Ärgerlich!

@White:
Nein - [b]Gerade[/b] Schockmomente sind es, die mir an (modernen) Horrorfilmen am meisten auf den Geist gehen.
Filme, die sich auf solchen Elementen ausruhen, versuchen meistens von inhaltlicher, bzw. psychologischer Seichtigkeit
ab zu lenken.

Aber Danke an euch beide für eure Meinungen zum Film! Leider läuft der Film in den Kinos meiner Umgebung nicht mehr... aber wozu gibt es DVD!

Ich hab den Film ebenfalls gesehen und kann Whitestorm in den meisten Punkten recht geben. Die Schockmomente wurden meinem Empfinden nach so eingesetzt, um wie Katalysatoren die Atmosphäre nach jedem weiteren immer mehr hochzuschaukeln und das Erwarten zuzuspitzen. Ab und an mag es zwar kurz abklingen, aber so hält sich die Spannung recht gut. Auf die emotionale Ebene hätte ich den Film jetzt eher nicht geschoben, er bedient sie zwar auch, wie WS gesagt hat, aber nicht ausschließlich. Der Film war für einge Schauer gut, der erste richtig gute Horrorfilm, den ich seit langem gesehen habe. Ich hab mir einige Wochen davor die "Grudge" Reihe und "Heartless" zu Gemüte geführt, aber "Sinister" hat da eindeutig weit die Nase vorn.

Die Komposition der Elemente scheint mir vom Konzept her etwas an Meister Lovecraft oder King angelehnt zu sein, zu wenig Subtilität für einen Schüler von Poe.

Er lohnt sich auf jeden Fall

Khezef

ich fand, dass sich die spannung gehalten und kontinuierlich noch gesteigert hat. schockmomente hatte ich persönlich nur selten, dann aber richtig. der film baut aber nicht auf die schockmomente und das ist auch gut so. wichtiger ist die story - wobei ich zugeben muss, dass man das ende schon fast erwarten muss, um die doch etwas abwägige "wahrheit" zu untermauern.

also wenn es dir um schockmomente geht, ist der film zwar nicht verkehrt (es gibt schon ein paar gute), aber mir ging der film nicht deshalb so unter die haut. die von dir angesprochene emotionale ebene wird ebenso bedient! ich fand es gut, dass auf gemetzel, splatter etc weitgehend verzichtet wurde und nur über die im film gezeigten filme teilweise recht subtil eingebaut sind.

ich kann es nur schwer erklären ohne zu spoilern, was ich nicht möchte.

kann nur soviel sagen: lohnt sich!

Frage an alle, die den Film schon gesehen haben: geht die Atmossphere des Films mehr in Richtung von Schockmomenten,
oder etwa doch auf eine tiefere (vllt. emotionale) Ebene? Ich hatte bis jetzt leider noch nicht die Gelegenheit ins Kino zu gehen...

Außerdem: ist der Horror an sich eher allgegenwärtig, oder vielmehr verborgen (z.B. in der Atmossphere oder den Bildern)?

es war... gruselig, sehr sehr gruselig... aber ich fand ihn echt gut
beim film mit dem rasenmäher hab ich ne kurze pause gebraucht... sowas sollte man nie nachts schauen!

bin auf Deine Meinung mehr als gespannt!!!

hab diese woche urlaub und der film steht heute abend an... dank des trailers ist er ganz nach oben gerutscht auf der "will ich sehen - skala"

und immer nochj kein DVD-VÖ bekannt :grummel

Der Film hat nach einiger Zeit wirklich eine gewisse Atmosphäre.
Hab ihn gestern mit einpaar Freunden geschaut.
Ein wirklich sehr interessanter und guter Film!
Die Hintergrundmusik hinterlässt ein richtig mulmiges Gefühl! Respekt!


Keks

ist er !

Der Trailer hat es schon in sich, ich glaube, der Film ist ein guter Tipp. :peace:

Khezef

Inhalt:
Der Schriftsteller Ellison Oswalt (Ethan Hawke) schreibt Bücher über wahre Verbrechen. Verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Erfolg zieht Ellison mit Frau und Kindern in eine Kleinstadt in Pennsylvania, wo vor Jahren ein Massaker geschah, das bis heute nicht aufgeklärt ist. Dass ihr neues Heim das Haus der Ermordeten ist, verschweigt der Autor seiner Familie. Seine Nachforschungen stoßen beim Sheriff auf wenig Gegenliebe. Auch bei der eigenen Familie kriselt es. Seine Frau Tracy (Juliet Rylance) hat die ewigen Umzüge satt. Der 12jährige Trevor (Michael Hall D’Addario) wird von Albträumen geplagt und die kleine Ashley (Clare Foley) vermisst einfach ihr altes Haus. Auf dem Dachboden findet Ellison eine Kiste mit alten Super 8-Filmen, die neben harmlosen Familienaufnahmen auch verstörende Szenen enthalten. Da die Polizei sich für die neuen Spuren nicht interessiert, ermittelt Oswalt auf eigene Faust. Je mehr sich der Autor mit den geheimnisvollen Bildern beschäftigt, desto mehr beginnt er an seinem Verstand zu zweifeln. Zudem scheinen übernatürliche Mächte plötzlich von seiner Familie Besitz zu ergreifen.
([i]Quelle: cinefacts.de[/i])

Kritik:
Sinister hält was der Film verspricht - Gruseln bis zum Herzinfarkt. Selten habe ich mich wirklich so gegruselt in einem Film der letzten Jahre. Ein guter Spannungsbogen trifft auf Schockeffekte, die unter die Haut gehen. Regisseur Scott Derrickson versteht es Horror auch ohne Splatter oder CGI-Effekte im Übermaß zu erzeugen.

Fazit:
Muss man sich im Kino ansehen!!

[url=http://www.youtube.com/watch?v=64yj6x0iY0k]Trailer[/url]

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