Vampirliteratur - eine kurze Betrachtung

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Max Schreck

von Azazel » 9. Mai 2005 12:03

..ist nun natürlich kein so glückliches Beispiel für die erotische Anziehungskraft von Vampire... :lol:

von Archangelos » 8. Mai 2005 23:25

Sexsymbol Max Schreck :au:

von ShadowCat » 8. Mai 2005 21:31

ach naja, nicht jeder vampir muss anziehend sein, wenn man mal an vampire-die maskerade denkt mit den verschiedenen clans.
nen nosferatu find ich nicht gerade anziehend und mag mich auch nicht davon beißen lassen^^

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von Azazel » 3. Mai 2005 11:54

Die Ausstrahlung von Erzdämonen ist natürlich absolut diabolisch und dämonisch :lol:

von V@µpy » 3. Mai 2005 11:04

jaja, wir Vampire umgeben uns wirklich mit einer wahrlich unwiderstehlichen Ausstrahlung - ob der Herr Oberdämon da mithalten kann?! :lol:

Vampirliteratur - eine kurze Betrachtung

von Azazel » 2. Mai 2005 16:24

Wenn mich jemand fragen würde über welches Thema sich die meisten Kurzgeschichten und Romane innerhalb des Horrorgenres drehen, dann wäre meine spontane Antwort – Vampire
Ob das nun der tatsächlichen Realität entspricht weiß ich nicht, aber sicher bin ich mir, dass es Unmengen von Büchern und Geschichten zu dieser Thematik gibt.
Egal ob klassische Schriftstellergrößen wie Poe z.B. mit Ligeia oder zeitgemäße Berühmtheiten wie Stephen King mit einem seiner früheren Romane Brennen muss Salem – die meisten großen Horrorschriftsteller haben sich dieser Thematik gewidmet.
Ja manche haben sich dem Thema sogar derart intensiv verschrieben, dass sie gar nicht mehr davon losgekommen sind – ich erwähne nur Anne Rice mit ihrem Romanzyklus über den Vampir Lestat oder auch Brian Lumley mit seiner Serie Necroscope..
Allein Bram Stoker mit Dracula inspirierte ganze Generationen von Autoren und Filmemachern.
Der Vampir und sein Dasein wurde von allen Seiten beleuchtet – egal ob mächtige Vampirfürsten, die tausende Menschen über Jahrhunderte hinweg aussaugten, schwule Vampire wie bei der Schriftstellerin Poppy Z. Brite, Vampire die unglücklich über Ihr Dasein waren und nur ungern Menschen aussaugten wie Martin oder Vampire die ganze Staatengemeinden gründeten – alles wurde in Wort und Bild gefasst.
Eines haben nahezu alle Vampirgeschichten aber gemeinsam – die erotische Ausstrahlung des Vampirs auf die Männer wie Frauen stets hereinfallen und zu hilflosen und willfährigen Opfern werden. Das ist es wahrscheinlich auch was die Geschichten über Vampire so lesenswert macht; denn wer träumt nicht gerne in seiner Phantasie von der mit einer überirdischen Aura umgebenen Vampirlady oder dem eleganten, bohemischen Vampir, dessen Ausstrahlung die verborgensten erotischen Phantasien der Frauen zutage treten lässt.
Natürlich ist mit dem Vampir auch der Wunsch nach ewigem Leben symbolisiert, selbst wenn dies in so manchen Geschichten zur Last werden kann. Kurz und gut der Vampir ist oftmals der Katalysator für unsere Sehnsüchte und gerade deshalb verschlingen wir Literatur, die es über ihn gibt.

Der erste Vampirroman war übrigens keineswegs Bram Stokers Dracula, sondern Varney der Vampir oder Das Fest des Blutes von James Malcolm Rymer, der bereits 1847 erschien und somit wohl einer der ersten Horrorromane überhaupt war.

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