Achtung! Handy am Steuer wird Teuer: 330.000,- Euro :)

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von whitestorm » 16. Mär 2006 12:42

*lach* Egal wie reich man auch ist, Intelligenz kann man nicht kaufen ;-)
Da hat es ja mal wirklich den richtigen getroffen!

von Azazel » 15. Mär 2006 14:24

ein typisches Beispiel dafür wie man sich am besten zum Narren machen kann:-))

von Andromalius » 14. Mär 2006 20:44

Geschieht solchen Geldsäcken recht...

Achtung! Handy am Steuer wird Teuer: 330.000,- Euro :)

von ap » 14. Mär 2006 20:25

Hamburger Morgenpost 13.03.2006

Handy am Steuer : 330.000 EURO Strafe !

Ärgern Sie sich auch über teure Strafzettel ? Vergessen Sie es ! Es geht noch schlimmer : Top - Manager Thomas R. ( 45, Raum Nürnberg )muss für ein einziges Handy Telefonat 330.00 EURO blechen. Den Preis legt allerdings nicht seine Telefongesellschaft fest, sondern das Nürnberger Amtsgericht.
Der geschäftsführer des Pharmariesen MSD und Präsidiumsmitglied der deutschen Elite - Akademie wollte den dicken Max spielen, als er auf der A6 bei Schwabach mit dem Handy am Ohr von der Poilizei gestoppt wurde.
Anstatt die üblichen 40,- EURO Strafe für telefonieren beim Autofahren zu akzeotieren, zückte er einen österreichschen Firmenausweis und gab sich als Konsul aus, der Immunität genieße.
Das interessierte die Streifenbeamtin herzlich wenig : Sie zeigt den feinen Herren mit Wohnsitz in Karlsruhe wegan Amtsanmaßung an.
Die Nürnberger Staatsanwaltschaft machte es noch vergleichsweise billig und ließ ihm einen Strafbefehl über EURO 50.000,- zukommen. Doch das war dem Manager viel zu viel. Er beauftragte einen Rechstanwalt und ließ gegen die gesalzene amtliche Zahlungsaufforderung der Justiz Widerspruch einlegen. Dies wiederrum hatte einen öffentlichen Prozess vor dem Amtsgericht zur Folge.
Den Ausgang der Verhandlung hatte sich der Deutschland - Geschäfstführer des Konzerns, der viele Tochterfirmen in aller Welt unterhält, aber wahrscheinlich anders vorgestellt.
Amtsrichter Johann Ehrlicher wollte es zunächst zwar bei 50 TAgessätzen belassen, die schon die Staatsanwaltschaft festgelegt hatte. Doch dann prahlte der Angeklagte mit seinem Spitzengehalt : 200.000 EURO pro Monat - netto, versteht sich. Daraufhin rechnete Richter Ehrlicher nochmal genau nach. Und legt dann den Tagessatz auf EURO 6.600 fest. Macht insgesamt 330.000 EURO Strafe. Da hielt dann auch der Angeklagte seine große Klappe.
:chaos:
G-R-O-ß-A-R-T-I-G !!!! :chaos:

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