Todesgedanken

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von darkwitchds » 11. Nov 2005 15:53

Es hilft kein weises Wissen ,
wir werden hingerissen
ohn einen Unterschied .
Was nützt der Schlösser Menge ?
Dem hier die Welt zu enge ,
dem wird ein enges Grab zu weit .

Andreas Gryphius

von darkwitchds » 11. Nov 2005 15:49

der tod ist groß.
wir sind die Seinen
lachenden Munds.
wenn wir uns
mitten im leben meinen,
wagt er zu weinen
mitten in uns .

Rainer Maria Rilke

von darkwitchds » 23. Okt 2005 21:24

aus dem buch , wenn mir die worte fehlen
" Wie eine hohe Bergkette weithin sichtbar ist der Tod auf dem Lebensweg der Menschen wie eine Grenze, die es zu überwinden gilt und hinter die wir nicht schauen können ...
Der Tod ist aber auch das Bergende, das uns einst mit allem Geschaffenen, mit Stirb und Werde in der Natur . Selbst einmal sterben zu müssen, schafft mitten im Leben eine tröstliche Verbindung mit allen Sterbenden und Verstorbenen .
Auf das Sterben hin zu leben ist auch die entlastende Gewissheit, nicht ewig leben zu müssen , einstmals frei zu sein von aller seelischen und leiblichen Not . Auf den Tod hin leben ist auch die Hoffnung, hinter die Grenze schauen zu dürfen ... und zu verstehen, was wir als als Lebende nie verstanden haben . .. "

von darkwitchds » 23. Okt 2005 19:20

schmerz ist auch leben, bewegung in uns .
lassen wir ihn zu, verwandelt er sich- und wir uns mit ihm .
von anne-marie tausch

von darkwitchds » 23. Okt 2005 18:47

geändert

von darkwitchds » 23. Okt 2005 18:46

geändert

von darkwitchds » 23. Okt 2005 18:44

geändert

von darkwitchds » 23. Okt 2005 18:06

geändert

von Vamp » 23. Okt 2005 15:55

Oh darkwitchds, leg doch mal das Buch mit den Zitaten und den Gedichtband weg und lass uns ein einziges mal deine ganz persönlichen eigenen Worte hören.

von darkwitchds » 22. Okt 2005 17:59

Die meisten Menschen sterben an ihren Medikamenten und nicht an ihren Krankheiten.

Jean Moliere

von Andromalius » 3. Sep 2005 17:19

Wer sich zuviel mit dem Tod beschäftigt wird zum lebenden Toten. (aus psychischer Sicht)


Whats in your head, In your heeeaaad, Zooombie Zooombie, Zoombieieieiee! (das hat zwar nichts damit zu tun, aber ich wollts mal singen ehh schreiben. :lol:

von Mystery » 20. Aug 2005 12:54

Rammstein, die 2te:

"Er legt die Nadel auf die Ader
und bittet die Musik herein
zwischen Hals und Unterarm,
die Melodie fährt leise ins Gebein.

Er hat die Augen zu gemacht,
in seinem Blut tobt eine Schlacht,
ein Heer marschiert in seinem Darm,
die Eingeweide werden langsam warm.

Nichts ist für dich,
nichts war für dich,
nichts bleibt für dich
für immer.

Er nimmt die Nadel von der Ader,
die Melodie fährt aus der Haut,
Geigen brennen mit Gekreisch,
Harfen schneiden ihm ins Fleisch.

Er hat die Augen aufgemacht,
doch er ist nicht aufgewacht.

Nichts ist für dich,
nichts war für dich,
nichts bleibt für dich
für immer."

von Mystery » 20. Aug 2005 12:41

Ich muss bei Tot immer an zwei Lieder von Rammstein denken:

"Sie stehen eng unschlungen,
ein Fleischgemisch so reich an Tagen.
Wo das Meer das Land berührt
will sie ihm die Wahrheit sagen.

Doch ihre Worte frisst der Wind,
wo das Meer zuende ist,
hält sie zitternd seine Hand
und hat ihn auf die Stirn geküsst.

Sie trägt den Abend in der Brust
und weiß, dass sie verleben muss,
sie legt den Kopf in seinen Schoß
und bittet einen letzten Kuss.

Und dann hat er sie geküsst,
wo das Meer zuende ist,
ihre Lippen schwach und blass
und seine Augen werden nass.

Und dann hat er sie geküsst,
wo das Meer zuende ist,
ihre Lippen schwach und blass
und seine Augen werden nass.

Der letzte Kuss
ist so lang her,
der letzte Kuss,
er erinnert sich nicht mehr."

Rammstein No. 2 kommt noch...

von darkwitchds » 19. Jul 2005 21:08

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter und etwas billiger verkaufen könnte,
und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen.
Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen,
verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen.
Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

- ich denke auch an anderes , ich denke einfach viel zu viel , die wahrheit lässt sich nicht erklären . darkwitchds

von darkwitchds » 19. Jul 2005 21:06

Macht ist die Fähigkeit nicht zuhören zu müssen, weil man das Sagen hat.

von darkwitchds » 19. Jul 2005 21:06

Viele Menschen halten ihre Phantasie für ihr Gedächtnis.

von darkwitchds » 19. Jul 2005 21:05

Unpünktliche Menschen vergeuden anderer Leute Zeit, als wäre es ihre eigene.

von darkwitchds » 11. Jul 2005 21:18

man sollte sich seiner schuld bewusst sein , und nicht immer die anderen kritisieren , verantwortung tragen , auch wenn man nichts getan hat .

von Vamp » 15. Jun 2005 16:42

Soll bei Todesgedanken gelegentlich vorkommen. ;)

von whitestorm » 15. Jun 2005 15:48

ziemlich düster und ziemlich viel Tod! :???:

zuviel

von Azazel » 15. Jun 2005 12:52

Hi Darkwiitchds,

Du beschäftigst Dich zuviel mit dem Tod - dämonisch gut leben heißt die Devise ;)

Vor der Gedächtniskirche

von darkwitchds » 14. Jun 2005 16:59

Vor der Gedächtniskirche

Nicht eine Hand reicht ihnen Hilfe .
Sie liegen vor blau schimmernder Kirche ,
Verkommen , verlaust , verloren .
Es schreit in ihnen .
Ich höre den lautlosen Hilferuf
Bis zu den Wolken dröhnen .
Doch der marmorne Jesus
Streckt nur hilflos die Hände aus .
Einsam steht er in vergittertem Turm ,
Und seine Priester gehen vorüber
Wie einst .
Sie recken die Köpfe gen Himmel
Und wollen nicht sehen ,
Was da im Dreck liegt
Und lautlos winselt .

aus dem buch ,
Michael im Teufelskreis
von Carlo Ross

von darkwitchds » 2. Mai 2005 19:15

Im Nebel

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.

Hermann Hesse

von darkwitchds » 2. Mai 2005 19:12

Der Abgerissen Strick

Der abgerissene Strick
kann wieder geknotet werden
er hält wieder, aber
er ist zerrissen.

Vielleicht begegnen
wir uns wieder,
aber da,
wo du mich verlassen hast
triffst du mich
nicht wieder.

Bertholt Brecht

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