Na, wer ist hier alles internetsüchtig...?

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von Tinúviel » 13. Jan 2006 13:54

Danke für den Lob, Lestat und Co!

viele Grüße

Tinú, der sich nur nicht immer einloggt und derzeit schreibfaul ist...

von Izumi-t » 9. Jan 2006 22:31

Äh...Internet-süchtig vielleicht nicht, aber RPG-Süchtig...ja *zerknirschtsei*
Aber ich bin auf dem Wege der Besserung...weil ich lernen muss. *seufz*
Von nix kommt nix.

Ich finde Spiele gut, um eine Weile dem Alltagsmist zu entfliehen. Ich brauche das manchmal um abzuschalten. Schlecht ist es nur, wenn man Freunde dadurch vernachlässigt und man mit der Realität nicht mehr fertig wird.

von Default » 6. Jan 2006 11:46

undefined://www.das-ende-des-internets.de/


Wieviele Techniker von Microsoft benötigt man, um eine Glühbirne zu wechseln? Gar keinen! Dunkel wird zum Standard erklärt.

Die amerikanische Post hat die Verdienste Bill Gates gewürdigt, sein Konterfei ziert eine Briefmarke. Im täglichen Betrieb zeigte sich jedoch, daß diese Briefmarke nicht auf den Briefen hielt. Die eingesetzte Untersuchungskommission kam nach wenigen Monaten zu folgendem Ergebnis: Die Briefmarke ist völlig korrekt. Der Kleber ist ebenfalls nicht zu beanstanden. Die Kunden spucken nur auf die falsche Seite...

von Andromalius » 6. Jan 2006 01:49

Internetsüchtig

Internetsüchtig? - 8 Wege zur Besserung!
Du willst das Internet verlassen? Dann führe nun bitte sorgfältig folgende Schritte durch:

1. Schließe alle offenen Seiten und beende dein Internetprogramm!
2. Fahre das Betriebssystem deines Rechners ordnungsgemäß herrunter!
3. Schalte deinen Computer, Monitor, Drucker und das Modem aus!
4. Nimm in mehreren Stufen Kontakt mit der Außenwelt auf!
Stufe 1: Öffne ein Fenster und atme die frische Luft. Achtung, der Kontrast und die Helligkeit lassen sich nicht einstellen, auch auf die Laufstärke kannst du keinen Einfluss nehmen! Nimm alles so wie es ist. Die Geräusche sind keine Simulation, sondern alles ist live!
Stufe 2: Gehe einige Schritte durch das Zimmer. Was sich unter dir bewegt, sind nur deine Beine, keine Angst, bisher läuft alles normal!
Stufe 3: Schaue dich um, ob noch jemand in deiner Nähe ist, der sich bewegt. Gehe auf ihn zu und sprich ihn einfach an, eine Tastatur ist hierfür nicht erforderlich! Antwortet dein Gesprächspartner? Wenn ja, dann sei jetzt bitte äußerst vorsichtig, das ist kein Forum und auch kein Chatroom. Überlege vorher genau was du sagst. Beleidigungen können jetzt für dich zu körperlichen Schäden führen!
Stufe 4: Versuche Nahrung zu dir zu nehmen, dazu öffne bitte alle Schranktüren. Sollte in einem Schrank ein Licht angehen, dann hast du den Kühlschrank gefunden. Schau hinein, ist etwas Essbares vorhanden? Bevor du etwas verzehrst, achte bitte auf das Verfallsdatum des Produktes.
Stufe 5: Verlassen des Hauses, um den Schrank mit dem Licht zu füllen! Achtung, wenn dir alles fremd vorkommt, bitte jemanden dich zum Lebensmittelgeschäft zu begleiten! Schau dich um, die Autos sind alle echt. Überquere die Straße erst, wenn diese wirklich frei ist. So unwahrscheinlich es klingt, hier und jetzt hast du nur ein Leben. Ein Neustart des Spieles ist nicht möglich und du wirst auch keinen Krämer finden, der dir Heiltränke verkauft!
Stufe 6: Sollten dir auf dem Rückweg kleine Kinder entgegen laufen und immer wieder Papa, Papa oder Mama, Mama rufen, kann es sich nur im deinen eigenen Kinder handeln. Tja, die kleinen Racker hast du wirklich nicht mehr so groß in Erinnerung, aber macht nichts, wenn dir erstmal die Namen wieder eingefallen sind, dann wirst du dich schnell wieder an sie gewöhnen.
Stufe 7: Wieder zu Hause angekommen, setzt dich mal gemütlich in einen Sessel, aber nicht unbedingt in den Sessel vor deinem Computer! Klasse, bald hast du es geschafft. Nun lies mal einige Seiten in einem Buch. Bücher sind die dicken schweren Dinger, die man aufklappen kann, manche haben sogar schöne bute Bilder. Na merkst du, wie es beim Lesen oben in deiner Birne arbeitet? Das sind die Gedanken, die du dir beim Lesen machst. Es nützt allerdings nicht, wenn du mit dem Finger auf die Seite klickst, wenn du alles gelesen hast - Multimedia war gestern, nun wird von Hand umgeblättert.
Stufe 8: Mehr als zehn Seiten solltest du am Anfang nicht lesen! Lege das Buch wieder weg, aber nicht zu weit. Nun rufe mal nach deinem Partner, das ist die Person die sich kopfschüttelnd in eine Ecke drückt. Versichere ihm/ihr, dass alles normal ist und du dich nur ändern willst. In den ersten Tagen wird dir das noch niemand glauben, aber halte durch. Verkaufe morgen sofort dein Modem und schaffe dir vielleicht ein Aquarium an, es funktioniert so ähnlich wie ein Bildschirmschoner, aber es ist das erste Anzeichen von Besserung.

Bravo du hast es geschafft! Herzlich Willkommen im realen Leben!

von Vamp » 5. Jan 2006 14:50

@lestat Und die Zergeisterung kann auch herrlich zum fluchen anregenen wenn man zum 20000sten mal falsch abgebogen ist, die Zigaretten leer sind und man die letzte Kippe ausversehen in den erkalteten Kaffee geworfen hat.
:break:

von Andromalius » 5. Jan 2006 10:59

Nun Lestat, die Sache mit den blutroten Augen kenn ich nur zu gut. Aber ich möchte schon sagen das die Zergeisterung ein Spiel mit hohem Bildungsfaktor ist und wo der Verstand noch kräftig angewandt werden muss. Bei vielen Internetspielen (wenn es mal nicht strategiespiele sind) kommt es nur noch darauf an lange zu Spielen und irgendwas kaputtzuschlagen/schießen/stechen oder sonst wie zu zerstören um irgendeine Welt zu retten. Sieh dir doch die ganzen Ego-Shooter an, da musst du eins können, mit den Fingern tippen ohne das dein Verstand dabei denkt. Nagut, jaja man muss da ebenso sich verschanzen können und eine Strategie haben, aber ich glaube die lernt man nach einer gewissen Zeit auswendig.

In dem Sinne, wer viel Pc spielt und es schafft dabei seine Freundschaften aufrecht zu erhalten, der soll ruhig weiter machen. Aber wer schon morgens mit dem Gedanken an die nächste Ebene/Schwert/Pistole oder sonstwas aufwacht dann den ganzen Tag solang er kann herumzoggt um sich dann völlig erschöpft traumlos zu bett zu begeben, der sollte sich mal gedanken über sein Leben machen.


Trotzdem wenn ihr wirklich aus Freude spielt und nicht weil ihr euren Rang halten wollt. Dann hört nicht auf, aber sowas gibt es in unserer Welt kaum noch...

Ein dickes *Knuddel*

euer Andro

von Lestat de Lioncour » 5. Jan 2006 05:02

Vor allem in der Zergeisterung kann man Nächtelang mit Kaffe und Zigaretten durchspielen, bis die Augen aussehem, wie entzündete Pavianär..., he,he
Wie kommts nur, daß auch dieses Spiel als Begleiterscheinung zu diesem Forum angesehen werden kann....Thinuviel zuzwinker, also mal wirklich, ein Klasse Spiel hast Du da geschaffen, Applaus und Respekt Mann !

Gruss vom lycanthropbeseelten, dickäugigem Lestat, der mal wieder erschöpft vom Spielen ins Bett fällt, grins ! :chaos:

von Vamp » 4. Jan 2006 15:24

Ich spiele gerne, aber alles in Maßen, wobei es natürlich mal sein darf das ich bis morgens durchspiele, aber das ist halt die ausnahme.

von Andromalius » 4. Jan 2006 13:57

Nee, aber ich hab auch nichts anderes mehr gemacht als vor dem Pc zu sitzen...*denk*, jetzt sitz ich auch nur vor büchern über Magie...Aber zumindest ein großer fortschritt und eine Umpolung einer Sucht.

Heiler, Mensch 60 *handreich*...Ich bin froh das ich nicht mehr süchtig bin. Aber für mich zählt jede sucht in gewissem Maße als Disharmonie oder Krankheit.

von whitestorm » 4. Jan 2006 13:53

Andromalius hat geschrieben:Nee, mit einem Charakter...Lvl 60...*Schäm* beschissene Zocksucht!
Nachtelfin Jägerin Level 60 - muss ich mich jetzt schämen?

von Andromalius » 3. Jan 2006 20:45

Nee, mit einem Charakter...Lvl 60...*Schäm* beschissene Zocksucht!

von whitestorm » 3. Jan 2006 20:42

Andromalius hat geschrieben:Naja solange du keine Gesamtspielzeit von 24 TAGEN und 18 Stunden hast ist alles noch im grünen....
hmm....am stück zwar nicht, aber insgesamt bin ich locker drüber :-)

von Hexenblut » 2. Jan 2006 22:47

Ich bin nicht Süchtig aber es macht Spass!Für mich ist das Internet intressanter als das Fernsehen,im Fernsehn kommt immer das selbe Wiederholungen ohne ende.Im Internet ist man immer auf den neusten Stand.

von Andromalius » 2. Jan 2006 21:55

Naja solange du keine Gesamtspielzeit von 24 TAGEN und 18 Stunden hast ist alles noch im grünen....

von whitestorm » 2. Jan 2006 21:44

Hmmm...ich bin eingefleischter WoW-Zocker- aber Sucht würde ich es nich nennen! Ich denke, es kommt immer auf die Person an sich an!

von Andromalius » 2. Jan 2006 10:57

Also ich hab da schon genug Erfahrung und muss mal sagen das Internet, speziell Internetspiele zu einer verdammten Sucht werden können die es mit jeder Droge aufnehmen. So mancher Internetjunkie ist schon aus Erschöpfung gestorben. Außerdem tötet das Internet jeden Kontakt zu anderen Menschen wenn man in zu hoher dosis benutzt. Alkohol vernichtet den Körper, internet die Seele!!!

Außer natürlich man verwendet es zu nützlichen zwecken. Ich hab jetzt mit Pc spielen aufgehört und mir eine Internetzeit ausgemacht die ich auch meistens einhalte.

von Azazel » 2. Jan 2006 10:50

interessant! Ich selbst kenne jemanden, der durch ein internet-onlinegame nahezu jeden bezug zur Realität zeitweise verloren hat. Andererseits kenne ich auch leute, die durch das Internet aus ihrer Einsamkeit herauskamen - alles hat halt gute und weniger guten seiten

Na, wer ist hier alles internetsüchtig...?

von darksoul33 » 1. Jan 2006 17:43

Computertrance - welcher Gefahr setzen wir uns täglich aus?

Bei einer Minderheit mit einer bisher unbestimmten Disposition können langfristige Phasen vor dem Computer psychotische Schübe auslösen. Das fand ein deutsch-schwedisches Forscherteam in einer zweijährigen Studie mit insgesamt 300 Probanden heraus, die sie jetzt in der Fachzeitschrift "Journal of Neurology, Neurosurgery and Psychiatry" (Bd. 79, S. 368) vorstellten.

Die Versuchspersonen waren so ausgewählt worden, dass sie einem Querschnitt durch die Gesellschaft entsprechen. Die interdisziplinäre Gruppe der Wissenschaftler untersuchte an der Universität Göteborg, wie sich dauerhafter Konsum des Internets auswirkt. Jeder Proband wurde für jeweils zwei Monate isoliert, ausgestattet mit allem fürs Leben Notwendige - sowie mit einem neuwertigen PC. In regelmäßigen Abständen wurden medizinische Werte überprüft und das Befinden des Probanden abgefragt - über Online-Formulare versteht sich.

In den 23% ausmachenden Fällen, in denen es zu psychotischen Schüben kam, mußte der Test jeweils abgebrochen werden. Einige Probanden hatten begonnen, sich selbst zu verletzen oder die ihnen zur Verfügung stehende Ausrichtung zu zerstören. Noch nicht völlig ausgewertet sind unter anderem die Online-Aktivitäten der Versuchspersonen. Allein der Umstand, daß viele alsbald sich auf Internetseiten bewegten, die religiöse bzw. paranormale Phänomene im weitesten Sinne behandelten, wurde von dem deutschen Religionswissenschaftler Walter Posgichenhi, der dem Forscherteam angehörte, hervorgehoben.

Ebenso unklar bleibt bisher, wie die diversen Veränderungen in den biopsychischen Daten zu interpretieren sind bzw. welche Effekte allein mit der Isolation der Probanden zusammenhängen und welche möglicherweise spezifisch durch die dauerhafte Benutzung des Internets hervorgehen. Eine bestimmte Form vorübergehender tranceartiger Bewusstseinstrübung könnte nach Ansicht der am Projekt beteiligten Psychiater eine von bisher bekannten Phänomenen völlig verschiedene Symptomatik aufweisen.

Spezifische Schlussfolgerungen über etwaige Gefahren des Internetkonsums ließen sich aber noch nicht ziehen. Die teilweise unerwarteten Ergebnisse seien dafür noch zu einzigartig und bedürften weiterer Vergleichsstudien. Die Auswertung der gewonnenen Daten allein werde noch einige Jahre dauern; ein Folgeprojekt sei jedoch bereits geplant.

Quelle: AFP

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