Dämonenforum

Verschwörungstheoretiker würden vielleicht meinen, dass die Kirche und GWUP nützliche Werkzeuge der Mächtigen sind, um die Massen zu kontrollieren und zu beherrschen. Die beiden Seiten würde sich wenn, dann höchstens zum Schein bekämpfen, damit die Masse halt beschäftigt ist und nicht auf die dumme Idee kommt, die Mächtigen selbst bemerken und zu bekämpfen.
Wenn die GWUP wirklich differenziert aus allen möglichen Glaubenssystemen die Essenz ziehen würde, und eine für das System gefährliche "Wahrheit" zu extrahieren in der Lage wäre, dann wäre sie schneller von der Bildfläche verschwunden wie der Spatz in der Tanne piep machen kann.

Das ist jetzt keine Verschwörungstheorie, sondern eine kritische Betrachtung:
Skeptisten und Christen erhalten nicht so viel Anfeindung von "oben'", da sie beide Glaubenssystem vertreten, die nicht wirklich mit dem "System" kollidieren, sondern sich darin gut einfügen können. Sie stellen beide das System und seine Werte nicht wirklich in Frage, sondern gehen damit eher konform.

Es ist also nicht unbedingt nötig, zwischen diesen beiden Glaubenssystemen ein Keil zu treiben, also die Teile-und-Herrsche-Taktik anzuwenden, deshalb liegen die beiden Glaubenssysteme auch nicht so oft im Clinsch. Sie stellen keine wirklich Gefahr für das System und ihre Vertreter dar.
Vielleicht sollte man auch mal näher ermitteln, wer GWUP ursprünglich finanziert und aufgebaut hat.

Skeptisten sind Kirchenfreunde; dass sich eine Skeptistensekte wie etwa die GWUP mit Kirchen anlegt, wirst Du garantiert nie erleben.

so ist es Lady Yrsethra

Tyger hat geschrieben:Tja, das bei uns herrschende Skeptisten-Unwesen hat auch Vorteile; es bietet Schutz vor so etwas.

Ja, die Aufklärung und das Skeptizisten-Wesen schaffte hier ein wichtiges Gegengewicht, ohne dessen die Kirchen wahrscheinlich noch immer hier ihren Machtanspruch gnadenlos ausleben würden.

Pfingstkirchen sollen da wie Pilze aus dem Boden sprießen. Wenn dann Chaos und Hexenbrennungen im Gange sind, sollen mal wieder die dummen afrikanischen Naturreligionen schuld sein und das Christentum die Lösung aller Probleme. Naja, eigentlich nichts Neues, kennen wir doch irgendwie aus dem Mittelalter, nicht wahr?

Nicht selten geht dort die Angst vor Hexen auf das Konto von dort tätigen Missionaren. Diese christlichen Missionare schüren dort bei der ungebildeten Bevölkerung Angst vor Hexen und schwarzer Magie, um im Gegenzug die Bibel und ihre Heilslehren als Lösung zu anzubieten. Sie schüren Angst vor Hexen und warnen vor der Gottlosigkeit, um auch die letzten Aspekte des afrikanischen Volksglaubens dort zu eliminieren. Es kommt aufgrund von Hetze zu Hexenverbrennungen, dann tauchen wieder die Missionare auf und warnen vor dem Teufel und seinen Lehren.

Tja, das bei uns herrschende Skeptisten-Unwesen hat auch Vorteile; es bietet Schutz vor so etwas.