Memento

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Re: Memento

von gabor » 7. Okt 2009 00:10

Ja,der ist gut,aber mit einmal anschauen......kommst Du nich weg!
"Revolver"und "Lucky Slevin"...sind ähnlich,und sehenswert!
Freundschaft!

Re: Memento

von ap » 6. Okt 2009 11:14

Alveradis hat geschrieben:MEMENTO

all das wird erst in der letzten Sequenz wirklich aufgeklärt und man bleibt mit einem spürbar flauen Gefühl im Magen zurück.

i]

also so wirklich "aufgeklärt" wird das ja nicht, das Ende ist doch etwas interpretierbar denke ich.

Nichtsdestotrotz, ein absolut Großartiger Film, für den ich auch gerne mal das Wort "Meisterwerk" hergebe !!! Umbedingt ansehen !




Azazel hat geschrieben:Dieser Rückwärtseffekt ist auch bei Irreversible und gefällt mir da besser als bei Memento
Irreversible gefällt mir gar nicht............................. ;)

Re: Memento

von Azazel » 6. Okt 2009 07:54

Dieser Rückwärtseffekt ist auch bei Irreversible und gefällt mir da besser als bei Memento

Memento

von Alveradis » 5. Okt 2009 14:41

MEMENTO

Nun kommt ein weiterer Film aus der Reihe meiner favourisierten Machwerke, ein Werk des Regisseurs Christopher Nolan, wohl inzwischen recht bekannt als Regisseur der neuen Batman-Filme.


Zur Handlung:
Leonard, ein ehemaliger Versicherungsprüfer hat nur noch einen Lebenszweck: Rache.
Vor einigen Jahren brachen zwei Männer in seine Wohnung ein, vergewaltigten und töteten seine Frau und schlugen Leonard nieder.
Seit diesem Angriff leidet er an anterograder Amnesie, hat also kein Kurzzeitgedächtnis mehr, was die Suche nach dem Mörder seiner Frau nicht unbedingt einfacher macht.
Um nicht durcheinander zu kommen, hat Leonard sich ein System aus Notizen, Polaroids und Tätowierungen entwickelt, die seine wichtigsten Erkenntnisse festhalten, denn.... Erinnerung lügt, Fakten nicht, man lernt mit der Zeit seiner eignen Handschrift zu vertrauen. So zumindest Leonards Einstellung.

Der Film beginnt mit dem Tod eines Mannes, den Leonard erschoß und endet in gewisser Weise auch damit, denn der Film läuft "rückwärts".
In 15-minütigen Erzählabschnitten wird die Handlung also immer weiter in die Vergangenheit geführt, Hintergründe werden beleuchtet, es wird angedeutet und aufgeklärt und man bekommt zunehmend das unangenehme Gefühl, dass da irgend etwas gewaltig schief läuft.
Ob da nun etwas ist, wenn ja, was, welche Rollen die Figuren des Filmes spielen, all das wird erst in der letzten Sequenz wirklich aufgeklärt und man bleibt mit einem spürbar flauen Gefühl im Magen zurück.


Beim ersten Mal schauen war der Film für mich ein echter Nervenfetzer und einen Ratschlag an alle, die ihn sehen wollen: Lest so wenig über die Handlung, wie es irgendwie geht, lasst euch nichts drüber erzählen, sonst macht ihr euch den Filmgenuß kaputt.
Das zweite Mal war dann eher vom analytischen Standpunkt her interessant, ein Großteil der Spannung ist verloren, der Film wird also eher von der Unwissenheit getragen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Memento sollte man gesehen haben.
Vielleicht nicht öfter, aber einmal auf jeden Fall!

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