Eindrücke aus dem Kinobesuch - der Nebel und I'm Legend

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von ap » 9. Aug 2008 15:17

Azazel hat geschrieben:ich habe im Radio DVD's vom Nebel verlost.... :P
das Radio kann ich hier von meim PC gar nicht anhören... :fu: ;)

von Azazel » 9. Aug 2008 08:37

ich habe im Radio DVD's vom Nebel verlost.... :P

von ap » 9. Aug 2008 00:34

Zu Stephen Kings DER NEBEL:

Hab den Film gerade gesehen und muß sagen, boooooah, der ist übelst Geil !!! :D Das ist mit sicherheit die Beste King-Verfilmung was seine Horror-Storys anbelangt ! :!: Ich kannte und mochte die Kurzgeschichte schon die ist genial. Und das ist eine echt gute Filmumsetzung, einerseits hat man sich nah an der Vorlage gehalten, andererseits funktioniert der Film auch als solches, er ist spannend, atmosphärischund einfach cool. 8) Und die Geschichte als solches ist einfach genial, ein saucooles Endzeitszenario!!!
Toller Film, wird gekauft !

von Azazel » 20. Apr 2008 12:07

Das Ende war halt mal wieder das typische Hollywood rosarote-heile-welt-Ende

von Alveradis » 19. Apr 2008 16:20

Bei I am Legend fand ich sehr sehr schade, dass dieser Ansatz des Wahnsinns nicht weiter ausgebaut wurde.

Man hätte diese ganzen 'Western'szenen (Einsamer Mann geht auf die Jagd/kämpft gegen irgendwas böses, nur bei ihm sein Hund... Sehr amerikanisch. Zumal der gute RObert sich für einen Top-Wissenschaftler teilweise wirklich extrem bescheuert angestellt hat.) getrost durch was in der Richtung ersetzen können.
Was man daraus hätte machen können *seufz*

Und das Ende war.... zum Kotzen. Zumals im Buch ohenhin anders war, oder? *mal im Hirn nachkram*

von Azazel » 22. Jan 2008 09:24

@whitestorm - ich weiß wo das Tränchen vergossen wurde - war eine sehr glaubhafte Szene! Der menschliche Aspekt kommt in der vorherigen Verfilmung 'Omega-Mann' besser rüber!

@zerb - stimmt die Stimmung kam gut rüber

von Zerberus » 21. Jan 2008 21:17

i am legend fand ich echt gut ... das haupt augenmerk lag ja auf der stimmung ... wenn man als einziger mensch noch lebt ....ich finde diese stimmung wurde gut rübergebracht , was den film echt sehenswert macht ..............

von whitestorm » 21. Jan 2008 13:11

zu "I am legend" kann ich dir nur zustimmen.

Letztendlich war der film recht gut gelungen, auch wenn das ende etwas enttäuschend war.

besonders gut gelungen fand ich, das das thema einsamkeit so gut rübergebracht wurde... kurz vor dem wahnsinn stehend.
(besonders die szenen mit den schaufensterpuppen)
faszinierend und wirklich gut gelungen.

etwas zu kurz jedoch kam mir der doch erkennbare menschliche aspekt der "mutanten" da hätte man mit sicherheit noch ein bissi rausholen können *zwinker*

und ja, ich hab tatsächlich ein tränchen vergossen...an besagter trauriger stelle, wo die einsamkeit dann endgültig über ihn einbricht (ich mag hier einfach mal nichts verraten)

Eindrücke aus dem Kinobesuch - der Nebel und I'm Legend

von Azazel » 21. Jan 2008 11:44

dämonisches Double Feature

ich war mal wieder in einem selbst zusammen gestellten
Double-Feature:-)
Zum einen in 'I'am Legend' und zum anderen in 'Der Nebel'

meine Eindrücke:
I'm a Legend, der u.a. bereits unter dem Titel der 'Omega-Man' verfilmt wurde und auf einer Geschichte von Richard Matheson (aus den 50er Jahren) beruht.
Zum Inhalt:
Ein Mittel gegen Krebs auf Virenbasis soll dieses Übel der Menschheit zur Gänze besiegen.
Die ersten Erfolge sind grandios, doch leider mutiert der Virus im Laufe der Zeit und tötet nicht nur seinen 'Wirt' sondern infiziert die gesamte Menschheit binnen 3er Jahre.
Der Wissenschaftler Robert Neville, der einen verzweifelten Kampf gegen das Virus führt ist immun und bleibt als letzter normaler Mensch in einem postapokalyptischen New York zurück.
Sein einziger Begleiter ist ein Schäferhund. Seine Feinde sind überlebende Infizierte, die sich zu rasenden Bestien entwickelt haben, sich u.a. von Menschenfleisch ernähren.
Im Grunde eine Form von Vampiren, da diese Wesen durch UV-Licht getötet werden und folglich das Sonnenlicht meiden müssen.
Neville führt seinen Kampf aber nicht nur gegen diese Wesen, sondern auch gegen die bedrückende Einsamkeit....

Kritik:

Der Film hat eine gute Atmosphäre..es hat sich bezahlt gemacht, dass der Regisseur die Aussenszenen in New York gedreht hat lassen und nicht im Studio. Will Smith, bei dem ich etwas Zweifel hatte, dass er eine solche schwierige Rolle meistern kann, macht seine Sache wirklich prima!

Im Grunde kann der Film auch einen Spannungsbogen aufbauen und ist unterhaltenswert.
Leider ist das Ende mal wieder typisch für die 'Traumfabrik' und stört den insgesamten nicht schlechten Gesamteindruck des Werkes.

Der Nebel

zum Inhalt: In einer am. Kleinstadt in Maine gibt es ein gewaltiges Unwetter. Am Tag danach, noch während die Menschen die Schäden des Sturmes begutachten, zieht ein seltsam anmutender Nebel vom Berg herunter und hüllt Stück für Stück Land und Ortschaft ein. Der Künstler .... fährt zusammen mit seinem Sohn und einem Nachbarn in die nahe gelegene Ortschaft, um dort Lebensmittel einzukaufen.
Kaum im Supermarkt angekommen ist
auch dieser schon in den Nebel eingehüllt und ein Bewohner kommt blutüberströmt in den Markt gerannt.
Es stellt sich heraus, dass irgendetwas in dem Nebel ist, was anscheinend auch Menschen tötet.
Die allgemeine Verunsicherung wandelt sich zur Panik, als versucht wird einen Generator zum Laufen zu bringen und dafür das Rolltor zur Warenannahme geöffnet wird. Ein monströses tintenfischähnliches Wesen holt sich mit seinen Fangarmen die Aushilfe des Geschäftes hinaus in den Nebel.
Zu allem Übel
Zu allem Übel gibt es eine religiöse Fanatikerin, die in bester evangelikalischer Manier den Zorn Gottes als Ursache sieht und mehr und mehr Leute um sich schart und sie mit ihrem religiösen Geschwätz von Buße und Opfer aufstachelt. Die Pforten der Hölle scheinen sich allerdings tatsächlich geöffnet zu haben, denn immer mehr Kreaturen tauchen aus dem nebel auf und haben Hunger!

Sowohl der psychologische Terror im Supermarkt, als auch die gnadenlosen Kreaturen, die sich nach und nach ein Opfer nach dem anderen holen führen zu einem verzweifelten Ausbruch einiger weniger, die versuchen mit dem Auto zu fliehen..das gelingt zwar, aber schon bald müssen die 5 Fliehenden feststellen, dass sich der nebel überall ausgebreitet hat und die Monster immer größer werden…..es scheint keinen Ausweg mehr zu geben….hier endet die Geschichte von King – was Darabont getrieben hat da noch ein Stück dranzusetzen und ein neues Ende zu kreieren weiß ich nicht, aber ich kann Euch sagen – es ist wirklich hundsgemein was dem Zuseher da angetan wird…das ganze untermalt mit der Musik von dead can dance, die passender nicht sein kann….

Kritik:
der Nebel – eine der besten Kingverfilmungen aller Zeiten.
Sowohl was die Auswahl der Schauspieler betrifft, als auch was die Umsetzung des Buches betrifft wirklich rundherum gelungen. Einzig der Sohn des Hauptprotagonisten ist eher etwas untalentiert:-)
Darabont ist es gelungen den doppelten Terror (Monster und religiöser Wahn im Supermarkt) dem Zuschauer rüberzubringen und hat mal wieder bewiesen, dass er die erste Wahl für King-Verfilmungen ist!

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