Opferungen in der rituellen Magie

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Re: Opferungen in der rituellen Magie

von T von N-H » 10. Okt 2014 18:09

Also ich sehe das genauso wie Lady Yrsethra und Ich >:->
Und ob diese ganze Geschiche mit BLUT sein muß ? Nun ja , ich weiß es nicht ...........
Was Opfer angeht :Nicht denke ich mal :har: , anderes .........................................? :lala:
Kann ich echt nicht beantworten ......................................... :chaos:
Vielleicht muß mans ganz einfach rausfinden , weiß ich nicht und habe auch absolut keinen Plan oder dergleichen :chaos:
Null , nothing :lala:

Re: Opferungen in der rituellen Magie

von Alveradis » 5. Okt 2014 16:11

Oh, und noch der Vollständigkeit halber: Je nachdem, was dir vorschwebt und wie gut du das kannst, fällt eine Opferung eventuell unter den Paragraph der Tierquälerei.

Re: Opferungen in der rituellen Magie

von Alveradis » 5. Okt 2014 16:06

Meine Güte, die Klischee-Fragen häufen sich aber mal wieder.

Hier meine Position: Inzwischen gibt es einige heidnische Gemeinschaften, die Tieropfer bei ihren Blots praktizieren. Warum? Weil das Tier auf dem Hof einer heidnischen Gemeinschaft aufgewachsen und aufgezogen wurde, weil es im Rahmen eines heidnischen Blots verzehrt werden soll und weil es Quatsch ist, das Tier zum Schlachter zu bringen und dann, nachdem es tot ist, wieder abzuholen. Am Besten noch zerlegt, etc. Hierbei ist das rituelle an der Schlachtung aber eher für das *Tier*. Es wird vergöttlicht, geschmückt und verwöhnt, bevor es geschlachtet wird.
Funktioniert ganz gut, ist aber nichts für schwache Nerven. Was damit bezweckt/erreicht wird? Gemeinschaftlicher Zusammenhalt und die Wertschätzung des Opfertiers. Einige Heiden sehe es als bigott an, ein Tier zu kaufen, dass alleine und in Angst auf einem Schlachthof getötet wurde und es dann im Rahmen des Blots zu verzehren. Sie töten das Tier lieber selbst, im Rahmen der Gemeinschaft, stellen sicher, dass es gewertschätzt und geehrt wird, wie es dem Nahrungsgeber eines Blots zusteht.

Auch im Voodoo gilt eine ähnliche Argumentation. Hier ist es vollkommen normal und natürlich, Hühner im Hinterhof zu halten, sie gehören zum Leben dazu. Und ein Huhn, oder in gravierenden Fällen eine Ziege, zu opfern ist, als würde einer von uns einen selbstgestrickten Pullover oder ein kunstfertiges Bild opfern. Alles nicht so wild, denn es liegt kein Tabu auf dem Schlachten eines Tieres und genau das ist es: Es ist eine Schlachtung.

Was für Energien du herauf beschwörst, wenn du in einer Umgebung, in der der Schlachtvorgang tabuisiert ist, ein Tier schlachtest und was das für eine Sauerei gibt, wenn du es nicht richtig gelernt hast und wie sehr die Tiere dir noch zusetzen können, wenn du nicht weißt, wie es geht, diese Überlegungen überlasse ich dir.
Nur so viel, wie Mirror schon sagte, in unseren Paradigmen gibt es deutlich bessere und zielgerichtetere Möglichkeiten, Energien zu kanalisieren.

Re: Opferungen in der rituellen Magie

von Lady Yrsethra » 5. Okt 2014 12:14

Mochlathan hat geschrieben:Was haltet ihr von rituellen Opferungen? Wie wenn zB. jemand ein Blutopfer (Tier) für einen Dämonen darbringen will, damit der ihm im Gegenzug einen Wunsch erfüllt. Im Voodoo wird ja sowas auch mit den Loas praktiziert, da ist das sogar gang und gäbe. Die Astraldämonen sollen sich besonders gern an der Lebenskraft frisch vergossenen Blutes laben.
Eine Beurteilung ergibt innerhalb deines theistischen Glaubenskonzeptes nur dann Sinn, wenn man selber daran glaubt. Da das aber nicht bei allen Diskutanten hier der Fall ist, wirst du dabei über Sinn und Unsinn dieser Angelegenheit nicht viel Klarheit für dich bekommen, da jeder sie aus seiner eigenen Perspektive beurteilt. Mache ganz einfach das, was DU für richtig und wahr hälst.

Re: Opferungen in der rituellen Magie

von Ich » 5. Okt 2014 02:49

Mochlathan hat geschrieben:Was haltet ihr von rituellen Opferungen? Wie wenn zB. jemand ein Blutopfer (Tier) für einen Dämonen darbringen will, damit der ihm im Gegenzug einen Wunsch erfüllt. ...
Grundsätzlich drängt sich mir hier zunächst noch eine andere Frage auf:

Woraus genau besteht das Opfer, welches Du an diesem Beispiel hier kurz skizziert hast? D.h. welches Du von Dir selbst gibst und auch wirklich ein Opfer bzw. Verlust o.ä. für Dich darstellen würde?
Mal angenommen, Du opferst die Katze des Nachbarn (die Du sowieso wie die Pest hasst), dann könnte man das wohl als eine eher weniger geeignete Methode betrachten, da Dir - u.a. - diese nicht das geringste bedeutet. Bei Deinem Lieblingswauwi hingegen würdest Du dabei wahrscheinlich (auch) etwas von Dir geben, das Dir auch wirklich etwas bedeutet.
Das verstehe Ich persönlich in einem solchen Kontext unter "Opfer" - man könnte es auch als eine Art "freiwillige Gabe von persönlichem Wert" bezeichnen (auch im Sinne von "Geben und Nehmen").
Ich lasse mich aber auch gerne berichtigen bzw. aufklären, wenn Ich dabei etwas falsch sehe.

Zu Deiner Frage selbst: Von Tieropfern halte Ich persönlich - sehr gelinde gesagt - nicht das geringste. Es gibt auch genug andere Möglichkeiten.

Re: Opferungen in der rituellen Magie

von Mirror » 4. Okt 2014 22:26

Ich bleibe mal objektiv. Es heißt das ein Opfer Energie generieren kann. Denn genau darum geht es: Energie. Diese kann aber auch anders generiert werden. Ein Opfer ist dementsprechend nicht notwendig wenn der Praktizierende weiß was er tut und wie er einen guten Energiepegel erzeugen kann.

(nun etwas subjektiver)
Das sich Dämonen gerne an "Lebenskraft" laben halte ich für ein Gerücht welches von irgendwelchen Weißlichtern gestreut wurde um diese Wesenheiten zu diskreditieren. Mit Voodoo kenne ich mich nicht aus, aber ich weiß das nur weil etwas "Tradition" ist es deshalb nicht umbedingt die beste Idee sein muss.


Mirror

Opferungen in der rituellen Magie

von Mochlathan » 4. Okt 2014 21:33

Was haltet ihr von rituellen Opferungen? Wie wenn zB. jemand ein Blutopfer (Tier) für einen Dämonen darbringen will, damit der ihm im Gegenzug einen Wunsch erfüllt. Im Voodoo wird ja sowas auch mit den Loas praktiziert, da ist das sogar gang und gäbe. Die Astraldämonen sollen sich besonders gern an der Lebenskraft frisch vergossenen Blutes laben.

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