Die dunkle Seite der Mythologien
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von Daimao_Koopa » 5. Mär 2012 18:33
von Thefalus » 5. Mär 2012 12:50
Daimao_Koopa hat geschrieben:Gerade, dass es sich bei Babalú Ayé um einen Geist der Pestilenz hadelt, sagt mir sehr zu.
von Thefalus » 5. Mär 2012 12:42
gabor hat geschrieben:....halten weder Ochs ,noch Esel auf!
von gabor » 5. Mär 2012 01:23
von Thefalus » 2. Mär 2012 13:23
Cass XI hat geschrieben:Rolex Uhr? Ich glaube da muss ich was überlesen haben, wo steht denn das?
von Cass XI » 2. Mär 2012 01:51
von Daimao_Koopa » 2. Mär 2012 00:05
triyann hat geschrieben:Nur werden wir feststellen, dass das meiste bereits vorhanden ist - in unseren europäischen Traditionen, der vorchristlichen und auch der christlichen. So kann uns Voodoo und die afrikanische Kultur sicherlich helfen, nämlich uns selbst wieder zu entdecken. Dafür brauchen wir ihn aber nicht zu kopieren. Was leider häufig geschieht.
Cass XI hat geschrieben: Ich hoffe das erklärt dir einigermaßen wie die Orisha von normalen Gläubigen verehrt werden.
Thefalus hat geschrieben:Oder hab ich das falsch gelesen?
von Thefalus » 29. Feb 2012 18:23
Cass XI hat geschrieben:Hallo Daimo, ich habe dir mal eine Link rausgesucht zu einer kurzen ethnologischen Arbeit über die Verehrung von Babalu Aye: http://www.library.miami.edu/chc/fellow ... 06476#PDFP Ich hoffe das erklärt dir einigermaßen wie die Orisha von normalen Gläubigen verehrt werden. LG Cass
von Cass XI » 29. Feb 2012 10:09
von triyann » 29. Feb 2012 08:44
von triyann » 29. Feb 2012 08:40
Eno hat geschrieben:Und ein in Europa geborener Mensch, der nach Haiti übersiedelt und sich 40 Jahre mit Voodoo befasst, weil er die "moderne Welt" und die Aufklärung für sich ablehnt, kann ein authentischer Voodoo-Priester werden.
von gabor » 29. Feb 2012 00:43
von Daimao_Koopa » 28. Feb 2012 17:48
triyann hat geschrieben:Es gibt Voodoogruppen, die tragen weisse Kutten mit einem goßen, blauen Kreuz in der selben Form wie das christliche. Der Europäer fängt sofort an, zu systematisieren - Ahh, volkstraditionelle Religion mit synkretistischen Einflüssen, das Christentum wird mit dem alten Glauben vermengt. Ich möchte damit veranschaulichen, welche Hindernisse für einen Europäer sich auftun, wenn er andere Glaubenstraditionen und Vorstellungswelten übernehmen will. Abgesehen von der Tatsache, dass diese Verhalten für die betreffenden anderen Kulturen auch höchst befremdlich wirkt. Wie kann man eine Tradition, die nicht aus der eigenen Heimat stammt, übernehmen wollen? Erklär das mal einem Voodooanhänger. Der schüttelt innerlich den Kopf.
triyann hat geschrieben:Aber auf die kluge Idee, es so zu machen, wie die anderen auch, Weisheiten anderer Traditionen in seine eigenen Traditionen zu holen, sie damit zu bereichern und weiterzuentwickeln, nein, auf diese kluge Idee kommt der moderne Europäer nicht. Ist er noch nie, denn dieser Fluchtinstinkt, den man dem Europäer zusprechen möchte, ist schon sehr alt und hat in der Vergangenheit schon in den skurilsten Formen senen Ausdruck gefunden.
von Eno » 25. Feb 2012 19:28
triyann hat geschrieben: Mir ist vollkommen klar, dass meine Behauptung auf Widerspruch stößt, allerdings entstammt si einfach meinen Erfahrungen. Ich möchte diesbezüglich auch nicht falsch verstanden werden, wenn ich sage, dass Afrikaner und Europäer verschiedene Denk- und damit Handlungsweisen haben, meine ich das nicht wertend und schliesse auf irgendwelche "Über"- bzw "Unterlegenheiten"" Einen Allgemeinplatz, wie "der Afrikaner" nun denkt, oder "der Europäer", kann und will ich hier nicht äussern, denn das kann nur sehr ungenau beschrieben werden. Fakt ist aber nun einmal, dass durch verschiedene Sozialisationen verschiedene Denkweisen entstehen, die dann auch im Interkulturellen Bereich zu sehr viel Missverständnissen führen und geführt haben.
von Thefalus » 25. Feb 2012 17:08
Mi+ hat geschrieben:Weiterhin, Volkskultur in jeglicher Forum geht mir ziemlich am Allerwertesten vorbei, einen Magienahen Kult wie Voodoo mit Star Treck zu vergleichen ist schon arg blamabel. Hier wird alles auf den Spaßfaktor reduziert? Der neue Gott des Medienzeitalters: Entertainment.
von Mi+ » 25. Feb 2012 17:00
Thefalus hat geschrieben: Der Kila ist so etwas wie ein multifunktioneller Zauberstab. Hinter dem Kila steht das magische Prinzip so scharf und spitz auf den Punkt zu kommen, daß du alles durchdringen kannst, während du dabei selbst völlig undurchdringlich bleibst. Sein Material und seine Initiation können von geradezu qliphothischer Provenienz und Qualität sein und dies ist dann auch gleichzeitig seine Wirkebene. Natürlich kann man mit dem Ding auch heilen, allein, eine Scheibe Brot abschneiden geht damit nicht!
von Thefalus » 25. Feb 2012 16:48
Mi+ hat geschrieben:Oh, da hat jemand aber nur A.David-Neel gelesen.
Mi+ hat geschrieben:Falsch, bis auf Langdharma gab es keine buddhistischen Krieger. Weiterhin, die Wahrscheinlichkeit das die Bön ihre eigene Sprache hatten, ist hoch, siehe...
Mi+ hat geschrieben:Weiterhin, von den Bön-po ist massenhaft Material überliefert, nicht im Thalia zu finden, aber ansonsten massig.
Mi+ hat geschrieben:Weiter, der Phurpa ist hier in diesem Forum unbekannt, stelle ihn mal vor.
Mi+ hat geschrieben:PS, Ausflüge in die Pop"Kultur" kommen bei mir weniger als Aufheiterung sondern mehr als Verlegenheit an.
von triyann » 25. Feb 2012 13:18
von Rikki » 25. Feb 2012 01:55
Mi+ hat geschrieben:Ha, was ist Dein Standpunkt zu Rickis Vorwurf der manipulativen Zitiererei?
Thefalus hat geschrieben:Was ist Wahrheit?
von Chaotica » 25. Feb 2012 01:35
von Cass XI » 24. Feb 2012 23:35
Daher, viele Aussagen hier sind richtig, aber, wie ja auch schon angemerkt wurde, Voodoo einzuteilen in Gruppen, oder insgesamt nach europäischen Gesichtspunkten zu spezifizieren, ist schlicht unmöglich. Denn da treffen einfach afrikanisches Denken auf europäisches Denken.
Ich halte es daher auch für ziemlichen Unsinn, sich hier mit Voodoo beschäftigen und praktizieren zu wollen, weil sich einem Europäer niemals die gesamte Breite dieser Mystik und Magie erschliessen wird.
Und wir haben genug eigene Mystiken, die unserer Denkweise auf den Laib geschneidert sind.
Eine Frage bleibt aber noch ungeklärt. Nehmen wir einmal (selbstredend rein theoretisch) an, dass zu jedem System welches in einer Region verankert ist, gewisse Wesen ansässig sind. Götter, Dämonen, usw. Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass diese Regenten erfreut sind, wenn nun im Zuge einer Migration, ein anderes System mit seinen Wesen Einzug hält. Hier geht es ja um einen möglichen Machtverlust. Der Praktizierende müsste sich also auf eine entsprechende Reaktion einstellen. Diese dürfte dann, entsprechend ob Assimilation oder Widerstand vorliegt, ausfallen.
von Mi+ » 24. Feb 2012 19:56
von Alveradis » 24. Feb 2012 19:54
von Mi+ » 24. Feb 2012 19:51
von Alveradis » 24. Feb 2012 19:31
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