Techniken der Erdung

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Techniken der Erdung

von Shello » 7. Nov 2011 12:11

Du beginnst damit das du dich ein wenig ´ausschüttelst´ also bsw. ein bisschen durchs Zimmers läufst, Arme und Beine kreisen lässt und die Energie durch deinen Körper fließen lässt. Sehr gut ist die Meditation nach und vor dem Ein- und Aufstehen.

Dann stellst du dich auf ein Bein, Ferse und Zehen können leicht an das Knie des anderen Beines angelehnt werden oder die Beine werden überkreuzt, wie bei der Tarot Karte ´12 - Der Gehenkte´

http://w3.kunstnet.org/21733/der-gehaengte.jpg

Es reicht aber auch aus ´einfach nur´ auf einem Bein zu stehen.

Je nach belieben und wie viel Zeit man morgens hat^^, kannst du so ´verharren´. 20 Sekunden auf jedem Bein sollten es aber schon sein. In dem Moment wo du auf einem Bein stehst, konzentriert sich deine Balance auf einen Punkt und du hälst über diesen das Gleichgewicht. Dann kannst du dich wieder kurz durchschütteln und dann das Gleiche auf dem anderen Seite.

Dann schüttelst du dich wieder kurz durch und stellst dich auf beide Beine. Fühle wie du mit deinen Beinen mit der Erde verwurzelt bist und fühle einen Moment die Energie.

Das Ganze lässt sich jetzt noch variieren und kombinieren mit verschiedenen Techniken.

Je nach Stellung und Anwendung lassen sich verschiedene ...ich nenns mal Energie Qualitäten... herbeirufen und/oder Stauen.

Die Arme kann man entweder auch wie bei der Karte ´12 - Der Gehenkte´ hinter dem Rücken zu einem Dreieck bilden. Dazu kann man bsw. visualisieren wie man von einer gigantischen Schicht von Eis umgeben ist. Es gibt nichts, es gibt nur dich und das unendliche Eis.
Du bist wie eine kleine Flamme umgeben von unendlichen Eis.
Du bist tiefgefroren in einer Art meditativen Winterschlaf.
Man kann aber auch visualisieren wie man durch den unendlichen Raum, durch das ´Nichts´ hinter durch gleitet. Dann bringst du das Eis mit einer gigantischen Feuer Explosion zum schmelzen, ja zum Platzen oder wie sich aus dem Nichts plötzlich ein gleißender Lichtstrahl bildet welcher sich in die Unendlichkeit hin ausdehnt und auf dem sich die gesamte Schöpfung hin ausbreitet.
Öffne nun deine Augen blitzartig und breite die Arme in V Form hoch zur Sonne hin aus, so wie deine innere Sonne aufgeht. Die Händflächen kannst entweder nach außen zur Sonne hin drehen oder du ballst die Hände zur Faust welche du zur Sonne hin ausstreckst.
Aber das ist keine Geste des Krieges, eher eine Geste der bewussten Unabhängigkeit. Egal was auch immer kommt, egal wie hart es sein wird, du wirst es überstehen nichts kann dich auf deinem Weg aufhalten. Du bist ein Gott, der Äonen über Äonen in meditativer Wachsamkeit geschlafen hat, um auf den richtigen Moment für sein Erwachen zu warten und jetzt ist der Moment gekommen.

Du bist Feuer und Eis, du bist Nichts und Alles zu gleich, Licht und Finsternis, Konstruktion und Destruktion. Nichts kann dir Schmerzen bereiten, denn du bist der Schmerz selbst. Nichts kann dich stoppen.... außer du selbst. Erkenne das alles was du wahrnimmst eine Reflektion deiner Selbst ist, du lebst in der Matrix, im Reich der Illusionen und nun ist an der Zeit die Kontrolle über diese Matrix über die Illusionen zu erlangen und du selbst, dein Ego ist die größte aller Illusion. Diese Kontrolle, wird nicht von jetzt auf gleich eintreten den es gibt verschiedene ...ähm.... ´Faktoren´ dich darin blockieren, deswegen gilt es quasi Schritt für Schritt die Leiter nach oben zu klettern. Erkenne das Vater, Mutter und Kind eins sind. Aber Veränderung des großen Ganzen nur geschehen kann, indem man es in seine Einzelteile zerteilt. Das Kind kann nur gezeugt werden, wenn das große Ganze zerteilt wird in Vater und Mutter.

You´re the Broken one, who fix it.

Danach schüttelst du dich wieder aus, stellst dich auf beide Beine, streckst die Arme aus und bildest ein Pentagramm. Sei dir dabei bewusst das du der Schöpfer deiner Realität bist, dazu kannst du bsw. eine ´kleine Anrufung der Elemente´ machen.

Du bildest weiterhin ein Pentagramm,
dann intonierst du die Selbstlaute A (Geist) E (Erde) I (Luft) O (Wasser) U (Feuer).
Deine Arme, Beine und dein Kopf sind Tore und Energiezentren der Elemente, lenke die Elemente durch deinen Körper und lass sie dann wieder abfließen. Es geht bei dieser Meditation nicht darum Energie zu stauen, obwohl sie etwas abgewandelt dafür verwenden werden könnte, sondern sich bewusst zu machen das man ein Kreislauf in einem Kreislauf ist und durch die Bewusstwerdung des Kreislauf ermöglichen wir uns den Ausbruch aus Selbigen. Verharre einen Moment so. Dann kannst du die Meditation beenden.

http://www.mmsseiten.privat.t-online.de ... penta1.jpg
http://www.pansophia.de/images/beitraeg ... gramme.jpg



Eine andere Möglichkeit ist, man steht dabei auch auf einem Bein. Das man mit den Händen leicht unterhalb des Hara- Chakra eine Schale bildet. Das Hara - Chakra befindet sich ein Stück unterhalb des Bauchnabels. Fühle dein Hara wie eine pulsierende Energiekugel, was sie ja auch ´ist´. Das Hara ist der Sitz des Ichs, des Egos. Das ist auch der Grund warum es in vielen Schriften nicht weiter ausführlich behandelt wird, da dass aus Sicht der Verfasser nicht mit einer selbstlosen ...ähm.... ´Lebensphilosophie´ vereinbar ist. Ich enthalte mich dazu.

Das Hara wird von Person zu Person durchaus unterschiedlich wahrgenommen. Meistens wird es als strahlende Sonne beschrieben, es kann aber auch Grün oder Blau sein. Es liegt auf der Hand, das sich Farbe und Form des Hara von Person zu Person unterscheiden. Ich kann mich erinnern das ich damals mein Hara als pulsierende Sonne wahrgenommen habe, mittlerweile nehme ich mein Hara als schwarze Sonne war. Als ich anfangs mein Hara so, also in Schwarzlicht wahrgenommen habe hatte mich das sehr verwirrt. Ich dachte irgendwas stimmt nicht mit mir, da Schwarzlicht oft als destruktiv beschrieben wird. Ich persönlich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass das Irrtümer sind. Schwarzlicht ist weder destruktiv noch konstruktiv, es ist weder Licht noch Finsternis. Es hat keine bestimmte Eigenschaft wie bsw. Heilung oder Schaden, vielmehr ist es die Bestimmung selbst. Das Schwarzlicht ist der unendliche Raum, das unendliche Nichts aus dem jederzeit Alles entstehen kann.

Naja,... back to the Topic. Wenn du dann dein Hara in irgendeiner Art und Weise fühlst, dann schiebst du die Schale, also deine Hände, langsam nach oben. Du schiebst die Energie quasi deinen Körper hoch, bis zu deinem Brustkorb. Dann mobilisierst du noch einmal schlagartig alle Kräfte in dir und presst die Hände zusammen so als ob deine Hände 2 Liebende sind die sich ineinander verschlingen und lässt los, so dass die Energie sich gleichmäßig um dich verteilen kann. Dann kannst du die Hände bsw. wie weiter oben beschrieben in V - Form zur Sonne strecken.



Eine weitere Technik verwendet einen Atavismus. Man stellst sich wieder auf ein Bein und stellst sich dabei als Kranich mit Swastika oder Sauwastika auf dem Kopf vor (es kann auch was anderes sein) wichtig ist dass das Tier oder Wesen, einem persönlich zu sagt. Dann ist dazu eig. nichts weiter zu sagen. Es geht darum bestimmte Energie - Qualitäten, herbei zurufen und nutzbar zu machen. Bsw. die meditative Gelassenheit eines Kranichs. Die Swastika und die Sauwastika sind Sympole des Kreislauf von Werden, Sein und Vergehen von Tod und Wiedergeburt. Der Kranich mit Swastika auf dem Kopf ist ein Wächter von Raum und Zeit. ´Effekte´ des Atavismus können bsw. das Wissen darum sein wann für etwas der richtige Zeitpunkt gekommen ist und wie ich denke fast jeder weiß kann es sehr von Vorteil sein zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.


Und zum Schluss noch eine weitere Methode. Die Körperstellung ist die gleiche man steht auf einem Bein.... die Arme können je nach Belieben entweder vor dem Brustkorb überkreuzt werden oder wie auch immer. Bei dieser Methode visualisiert man über seinem Kopf eine helle Lichtkugel welche sich gleichmäßig wie ein Ei als eine Art Schutzhülle ausbreitet. Dazu können Mantra gesprochen werden. Die Meditation kann beliebig lang fortgeführt werden. Es gibt Menschen die so Jahre verbracht haben, ohne essen, ohne trinken, ohne schlaf. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn man regelmäßig meditiert ca. 5 - 20 Minuten Meditation ca. 1 Stunde Schlaf wett machen können.

Zum Schluss möchte ich noch erklären, warum man sich bei all diesen Techniken auf ein Bein stellen sollte. Also dazu sei gesagt man muss sich nicht auf ein Bein stellen, aber es von Vorteil. Mhmmm.... also wie erklär ich das jetzte... dadurch dass man sich auf ein Bein stellt gelangt man in einen Zustand gesteigerter Konzentration. Die Konzentration wird durch Schwerpunktverlagerung gesteigert, dadurch fällt es wesentlich leichter bsw. über seinem Kopf eine Lichtkugel zu visualisieren. Einfach mal ausprobieren und ihr merkt was ich meine. Personen die diese Technik verwenden, sehen oft schon nach kurzer Zeit Lichtmuster vor ihren geschlossenen Augen.


Beste Grüße
Shello

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