Dämonenforum

Richard Laymon das mittlerweile verstorbene enfant terrible der am. Horrorliteratur ist ja bekannt für seine eher drastischen Schreibstil.
Nun ist ein weiteres Werk übersetzt und im Heyne-Verlag erschienen. Der Regen.
Nachdem der farbige Junge Maxwell Chidi auf dem Football Feld der Kleinstadt Bixby von unbekannten bei lebendigem Leib verbrannt wurde, fällt kurze Zeit später ein schwarzer, nach Kupfer schmeckender Regen auf die Stadt und verwandelt alle, die mit ihm in Berührung kommen in blutgierige Killer, die es vor allem auf die Normalmenschen abgesehen haben. Mehr gibt’s zur Handlung nicht zu sagen; denn laymon braucht nicht unbedingt eine verzwickte oder tiefgehende Handlung sondern im langt ein dünnes Gerüst um dann zu dem zu kommen was er so liebt – Gewalt und Sex – und genau dahingehend ist auch der Regen konzipiert.

Anhand einzelner Protagonisten wird die Story stringent erzählt und es fliesst sowohl ausreichend Blut, als auch passieren genügend sexuelle Ereignisse – dieser Mix ist es der Laymon eine große Fangemeinde eingebracht hat…doch der Regen gehört nun sicher nicht zu seinen besten Romanen..auch wenn er hier noch einen kurzen Trip in die Welt des Voodoos wagt…leichte Lektüre für zwischendurch…aber nicht mehr!


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