Horace Walpole - Castle of Otranto

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Horace Walpole - Castle of Otranto

von Black Lilly » 19. Jul 2006 00:34

Horatio Walpole, 4th Earl of Orford (24.9.1717 - 2.3.1797)

Er studierte sowohl in Eton also auch am King's College. Sein Zuhause, Strawberry Hill, nahe Twickham, ließ er über mehrer Jahre hinweg zu einem bizarren Schloß im neogotischem Stil umbauen.

1764 veröffentlichte er "The Castle of Otranto", die erste offizielle Gothic Novel, von welcher er erst behauptete, sie sei eine Übersetzung eines italienischen Manuskriptes aus dem Jahre 1529. Als die Novelle aber einen ungewöhnlich großen Erfolg verbuchte, bekannt er sich bei der zweiten Auflage (1765) als eigentlicher Autor. Strawberry Hill war dabei sein Vorbild zu dem Schloß in der Geschichte.


Werke - Auswahl

The Castle of Otranto
Hieroglyphic Tales
Historic Doubts on the Life and Reign of King Richard the Third
Über die englische Gartenkunst


Castle of Otranto - A Gothic Story:

Die Geschichte spielt im mittelalterlichen Italien. Schloßherr Manfred (der es durch unrechtmäßige Machenschaften seinen Großvaters in Besitz hat), klammert sich an seine Herrschaft obwohl Frederick, sein nächster Verwandter der wahre Erbe sein soll. Beide wiederum wissen jedoch nichts von Theodore, der die gesamte Erbfolge auf den Kopf stellen könnte.
Die obere Etage des Schloßes wird von einer riesenhaften, scheppernden Rüstung heimgesucht, welche die Dienerschaft in Angst und SChrecken versetzt.

Hinzukommen kommen noch Trompetenklänge, geheimnisvolle Rittergstalten auf der Zugbrücke, ein riesiger Helm fällt vom Himmel und erschlägt Manfreds Sohn, Statuen mit blutenden Nasen ... und und und.
Doch auch in all dem Chaos, schmieded Manfred immer noch Ränke, wie er das Schloß mit Hilfe einer Heirat von Fredericks Tochter Isabella halten kann. Er sperrt sie sogar in Otranto ein, doch ihr gelingt die Flucht.

Theodore, verliebt sich während dessen in Fredericks Tochter Mathilde.
Das irre und wirre Treiben finden erst ein Ende, als die riesenhafte Gestallt von Alphonso (Theodores Vater) aus den Mauern der Burg empor steigt und das gesamte Gebäude zerstört.


Die Geschichte ist genau so wirr wie die Zusammenfassung, und teilweise auch unfreiwillig komisch.

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