Zeit

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von Kurai » 19. Feb 2007 15:09

@evoi:
Danke für deinen Tipp. Ich werd ihn berücksichtigen für meine nächsten Gedichte.


Eure kleine Kurai

von Zerberus » 19. Feb 2007 14:15

ich habe mich für meinen teil eintschieden in meinen gedichten so weit wie möglich auf satzzeichen zu verzichten ^^ gruß zerb .

Re: Zeit

von evoi » 19. Feb 2007 13:50

Hallo Kurai,

Das ist wunderschön.. als Anregung mal das was mein Deutschlehrer immer gesagt hat. (Und der war/ist gar nicht schlecht und sollte wissen wovon er spricht: [url]undefined://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Schutting[/url])

Hier in diesen Zeilen:
Kurai hat geschrieben: wie sie dich befällt.
Die Zeit beginnt langsam,
die Wunden der Vergangenheit,
zu heilen.
lass die Beistriche weg, wo sie nicht hingehören (es muss nicht am Ende jeder Zeile ein Satzzeichen stehen!). Zwischen "langsam" und "die Wunden" bzw. "Vergangenheit" und "zu" würde ich zum Beispiel keinen machen, weil da auch im Lesefluss keine Pause ist.. also so:
Die Zeit des Vergessens,
rückt näher und näher.
Du spürst die Angst,
wie sie dich befällt.
Die Zeit beginnt langsam
die Wunden der Vergangenheit
zu heilen.
Ist nur ein Vorschlag.. was hältst du davon? Nach "vergessens" bzw. "Angst" geht meiner Meinung nach beides.. da kommt es darauf an, ob du willst, dass ich beim Lesen (oder rezitieren) eine kurze Pause mache oder nicht, denn es ist ja dein Gedicht. Nach "langsam" bzw. "Vergangenheit" erscheint mir eine Pause etwas unpassed - aber auch da gilt.. es ist Dein Gedicht. Du sollst nur wissen, dass ein "," eine Pause ist.

lg

evoi

Zeit

von Kurai » 19. Feb 2007 13:38

Die Zeit des Vergessens,
rückt näher und näher.
Du spürst die Angst,
wie sie dich befällt.
Die Zeit beginnt langsam,
die Wunden der Vergangenheit,
zu heilen.
Manche jedoch sind zu tief und zu Schmerzhaft,
als das die Zeit sie heilen könnte.

Zeit!
Zeit!
Vergehe bitte schnell.
Lass mich vergessen was war.
Lass mich nach vorn sehn,
in die Zukunft.
Und gib mir wieder was ich verlor.
Die Zeit der Schmerzen wird nie ganz vergehn,
doch blick immer nach vorn und nie zurück.
Die Angst wird schwinden,
doch die Traurigkeit kommt.
Nicht mal die Zeit kann alle Wunden heilen.
Nicht mal die Zeit kann dich alles vergessen lassen.
Doch sie vergeht nie.

Eure kleine Kurai

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