Kreise ziehen

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Re: Kreise ziehen

von Ich » 28. Jun 2009 18:13

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Re: Kreise ziehen

von gabor » 28. Jun 2009 07:59

Dann muss ich wohl in Revision gehen! :lol:
Was bringen eigentlich Metaphern ohne Realitätsbezug?Soetwas lehne ich ab!
Freundschaft!

Re: Kreise ziehen

von Ich » 27. Jun 2009 22:41

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Re: Kreise ziehen

von nachtmahr » 27. Jun 2009 16:06

Kann ich aus zoologischer Sicht so nicht unterschreiben, Ich, aber nun gut. Warum du hier bist weiss ich nicht, aber nichtsdestotrotz ist in Forengeschehen immer soziale Interaktion von Nöten.
Will daraus aber auch keine Diskussion entwachsen lassen.
LG.

Re: Kreise ziehen

von gabor » 27. Jun 2009 08:14

Einspruch!Euer Ehren!Bei Wölfen funktioniert das so nicht!Einmal draussen,immer draussen!Das kriegen nur wir hin.Freundschaft!

Re: Kreise ziehen

von Ich » 27. Jun 2009 03:07

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Re: Kreise ziehen

von nachtmahr » 27. Jun 2009 02:14

Ich verschwende meine Energie nicht an jene, die sich nicht mal bemühen, ihre Kraft für das Verstehen und nachvollziehen zu "verschwenden".
Und so sehr wir uns doch bemühen, Ich, ein einsamer Wolf zu sein, so schaffen wir es dennoch nicht, weil wir dennoch Unseresgleichen brauchen bzw. suchen. Wärst du sonst hier, wenn es anders wäre?

Wolfsrudel, verschiedene, verfeindet, verhärtete Fronten und alles, was daraus resultiert. Und nur ein Rudel ist in der Übermacht... Und mit Sicherheit nicht jene, die nicht nachdenken, die nicht verstehen wollen.

Ich bin zu müde um zu denken, daher macht mit dem Rotz hier, was euch beliebt.

Das Eigentliche: Nicht schlecht, Saiigal, aber dieses "Werk" wirkt irgendwie nicht fertig gedacht.
LG.

Re: Kreise ziehen

von Ich » 27. Jun 2009 01:49

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Kreise ziehen

von Saiigal » 27. Jun 2009 01:01

Kreise ziehen

Ich beobachte des öfteren ein merkwürdiges Verhalten - schon so alltäglich, dass es seltsam normal auf mich wirkt - meiner Mitmenschen mir gegenüber. Zum Beispiel wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin. Im Bus, der U-bahn oder der Straßenbahn. Überall das Gleiche. Ich treffe auf ganz normale Leute, jeder in seiner Normalität doch anders als die Anderen, die mir, ebenso normal und doch anders, scheinbar mit Furcht, ja sogar mit einer Art Abscheu entgegentreten. Manche zeigen dies offen, beziehungsweise können es nicht vor mir verheimlichen, während Andere versuchen diese Abscheu hinter einem abschätzigem Grinsen verbergen. Aber ihre Furcht bleibt dennoch klar und deutlich für mich sichtbar. Ihre Furcht vor dem was sie nicht kennen, Abscheu vor dem was sie nicht verstehen. So haben sie gewissermaßen doch nur Furcht vor sich selbst, da sie sich selbst nicht zu verstehen vermögen. So auch ich.
Es ist so als wären sie die Schafe und ich der Wolf, der seine Kreise um sie zieht, doch das ironische an der Sache ist, dass von meinem Blickwinkel aus sie, in ihrer Gesamtheit, der Wolf sind und ich, in meiner Zerbrechlichkeit, die Schafe. Und so ziehen die Wolfs-Schafe ängstlich knurrend zähnefletschend weiter ihre Kreise um Einander, unfähig den Anderen als einen der Seinen zu erkennen. Doch wo ist der Hirte?


Saiigal, 2009

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