Dämonenforum

jap, schreib mal nen schlechtes Gedicht, tu dir keinen Zwang an *ggg* Ich bin ja schon drauf und dran ne supermiese Story zu schreiben mit zauberhaft mystischem Einschlag. Nennen werd ich die Story:

Die verzauberte Gallionsfigur und sie wird davon handeln, dass einst eine hässliche, junge Kriegerin von einem Zauberer mit nem Faible für alles Abnorme und Hässliche gefangen genommen und in ne äußerlich wunderschöne Gallionsfigur verwandelt wurde und mit ihm über die Weltmeere segelte und so den Globus kennenlernte, er jeden Abend über ihr stand und romantisch-verklärten Blickes die auf- und untergehende Sonne am Horizont betrachtete, seinen see- und alkoholkranken Matrosen verboten hat, dort stinkbesoffen über die Absperrung zu kotzen, damit ihn das heimeliche Teitanic-Gefühl nich verlässt, während sie vor sich hinrottete und anfing zu modern... :D

Liebe Grüße
Annarhi

danke :D . Joa, ich muss zugeben es lässt sich nicht leicht lesen.

Achja, nur um Vorurteilen vorzubeugen. Es handelt nicht vom Holocaust. Man könnte das zwar reininterpretieren aber es war nicht so gedacht. Es geht eigentlich nur um Massenmord im allgemeinen aus der Sicht des Henkers. Mit der rechten Ideologie hab ich wenig am Hut, genauso wie mit Links. Ich bin gänzlich unpolitisch eingestellt.

mhh, manchmal ungleich gereimt - desshaöb liest es sich an manchen stellen etwas schwierig . aber ist echt gut geworden .



gruß zerb.

Ich kann ja mal eins nur für dich schreiben wenn du willst^^

Ich dacht schon *gg* Ich les gerne 4/2er Strophen. Wirken ziemlich ebenmäßig, klingt gut.

Schreibst du auch mal so richtig grottenschlechte Gedichte?!

Weder noch.

Aus dem Tagebuch eines Nazis oder Der, der über Leichen ging? :har:

[size=150]Leichenfeld[/size]

[i]Der Leichengestank erfüllt die Luft,
ich zieh ihn ein mit meinen Lungen,
und werfe einen weitren in die Gruft.
In der Grube liegen sie, dicht gedrungen.

Ich hab nicht einen von ihnen gekannt.
Doch das intressiert mich nicht, es ist mir egal.
Mein Gewissen hat mir schon so einiges abverlangt.
Ich hab sie getötet, hab verkürzt ihre Qual.

Feuchter Schlamm bedeckt ihre nackten Leiber.
Ich beginne sie zu vergessen, denn es gibt noch viel zu tun.
Denn schon bald geht die Schlachtung weiter.
Viele werden noch heut Nacht unter der Erde ruhn.

So geht es weiter Nacht um Nacht und Tag um Tag,
weit draußen vor der Stadt, auf den Leichenfeldern.
Ich weis nicht mehr wie viele ich bereits der Erde übergab.
Ihre Tode werden mein Leben nicht verändern.

Und die Arbeit beginnt von neuem.
Ich schlachte weiter den ganzen Tag,
und werde mich nicht vor ihrem Blute scheuen,
das spritzt wenn ich ihnen die Köpfe abschlag.

Vor mir erstreckt sich das Leichenfeld.
Vom Tod regiert, ich bin sein kleiner Held.
[/i]