Ewigkeit

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von hateme666 » 7. Jun 2007 16:29

schön das es auch dir gefällt :knuddel: . In ein bis zwei Tagen werd ich dann mal was von meinen älteren Sachen posten.

von lilit666 » 7. Jun 2007 15:32

**ich finds Hammer mehr lesen Da von**

von hateme666 » 5. Jun 2007 20:29

gut dann werd ich mich mal nen Nachmittag hinsetzten :D

von Sammael » 5. Jun 2007 18:05

Ich auch... :D

von Patrizia » 5. Jun 2007 16:33

Also ich würde die gerne lesen!!!

von hateme666 » 5. Jun 2007 14:27

danke :knuddel: . Wenn euch meine Gedichte sogut gefallen kann ich ja mal das ganze alte Zeug von mir aufarbeiten...

von Patrizia » 5. Jun 2007 13:49

Auch ich muss den Hut ziehen. Ein wirklich herrliches und sehr gefühl geschriebenes Gedicht, das mir eine Gänsehaut verpasst hat. Toll gechrieben - sehr fesselnd!

von hateme666 » 4. Jun 2007 16:15

schön das es euch gefällt >:->
Beim schreiben hab ich mir Gedanken über Unsterblichkeit gemacht, da ja soviele Menschen sich danach sehnen, was ich nicht wirklich verstehen kann. Da hab ich einfach mal die schlechten Seiten der ewigen Jugend aufgefasst. :break:

von Sammael » 4. Jun 2007 15:51

auch ich muss hier wieder mal deiner Kreativität respekt zollen, und dass, obwohl ich formgebundene Gedichte eigentlich überhaupt nicht mag. Du hast dir echt meinen größten Respekt verdient. :hello

Re: Ewigkeit

von Gedankenflug » 4. Jun 2007 15:48

tolles gedicht gefällt mir

Ewigkeit

von hateme666 » 3. Jun 2007 14:46

Ewigkeit

Mein Körper längst gestorben.
Mein Geist verdorben.
Und doch bin ich nicht tot.
Das Feuer brennt in meinen Augen rot.
Die die ich einst geliebt sind längst gegangen.
Ihre Knochen längst zu Staub zerfallen.
Seit damals wandle ich allein,
durch die Finsternis der Pein.

Die Pest hat einst meine Familie dahingerafft.
Doch mich hat sie nicht geschafft.
Die Luft erfüllt vom Todesgeruch.
Ich hab sie zugedeckt mit einem Leichentuch.
Dann bin ich fort gegangen.
Allein, meine Träume sind vergangen.
Ich denke immer nur an sie,
doch finden werd ich sie nie.

Meinen Lungen gefüllt mit Staub,
meine Glieder kalt und Taub.
Die Spuren der Zeit,
der Einsamkeit und all dem Leid,
haben tiefe Narben hinterlassen,
und mich dann dazu gebracht mich selbst zu hassen.
Der Tod hat mich verstoßen,
und schickt mir tausend schwarze Rosen.

Ich hab versucht mir das Leben zu nehmen,
doch man hat es mir wieder zurückgegeben.
Mein Körper, aufgeschlitzt und geschunden,
übersät mit Rissen und Wunden,
wird niemals Frieden finden,
wird überdauern selbst die großen Linden.
So wandle ich weiter durch das Leben, allein.
Ewigkeit, ich werde immer sein.

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