Mal 3 kleine Texte von meiner Wenigkeit

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von Sammael » 25. Mai 2007 10:20

Naja, wie es dir besser gefällt und wie ich es schreibe sind ja immer noch zwei verschiedene Versionen...
Meine Gedicht folgen nur optisch einer Form, vom Textbild her sind sie frei, also ist es jedem selbst überlassen wie er sie liest...

von evoi » 23. Mai 2007 21:03

Find ich sehr, sehr schön..

Ich hab es allerdings nicht ganz so gelesen wie es da steht..
doch wandert sie zur nächsten Generation,
gleich einem Blatt,
das im sanften Herbstwind durch die Lüfte fliegt...
mir gefällt es irgendwie besser ohne die "," .. also im Gedankenfluss:
doch wandert sie zur nächsten Generation gleich einem Blatt
das im sanften Herbstwind durch die Lüfte fliegt...
ich hoffe das ist in deinem Sinne..

lg

evoi

von Sammael » 23. Mai 2007 15:25

Schau mal in die Vampyrbibliothek unter Satire, dann verstehst meine Anspielung :peace:

von Gedankenflug » 23. Mai 2007 14:53

fröhlich sein ist doch keine schande :) ich bin gerne fröhlich xD
^^

von Sammael » 23. Mai 2007 14:50

Danke ;)
Irgendwie fallen solche Texte mir immer dann ein wenn ich besonders fröhlich (welch ekelerregendes Wort) bin...
Hab während meiner Abiturzeit immer meine Tutorin in Deutsch zur Verzweiflung getrieben mit eben solchen Gedichten... :vamp:

von Gedankenflug » 23. Mai 2007 14:46

ich finde es echt gut,hat was! :)

Mal 3 kleine Texte von meiner Wenigkeit

von Sammael » 23. Mai 2007 10:10

Sie starren dich an,
kalte Augen ohne jegliches Gefühl...
Ihr Blick durchbohrt deine Seele
und du spürst die Furcht...
Die Furcht
deine Seele sterben zu sehen...
Du weißt,
du kannst es nicht verhindern
und dennoch versuchst du es...
Vergeblich...

Stille...
Sie beherrscht uns wie nichts anderes...
Sie gibt uns die Gelegenheit nachzudenken über das was geschah und das was geschehen wird...
Doch sät sie auch Zweifel, denn niemand von uns weiß,
ob alles was er tat richtig war...
Sie gibt uns Gelegenheit zur Trauer und zur Freude, sie ist Schöpfer und Vernichter...

Vergänglich wie die schönheit einer Rose,
zerbrechlich wie ein Spiegel,
vage wie ein Nebelschleier an einem kalten Novemberabend,
so ist die Macht...
Auch sie altert,
doch wandert sie zur nächsten Generation,
gleich einem Blatt,
das im sanften Herbstwind durch die Lüfte fliegt...
Doch wird sie wie ein Kanonenschlag wechseln...

Diese Zeilen haben keinen Titel und werden auch nie einen erhalten... Ich wünsche euch recht viel Spaß damit und hoffe auf fleißige Resonanz auf diese stümperhaften Zeilen

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